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Resident Evil 2: Vorschau: So gut fängt Capcom die Faszination des Survival-Klassikers ein

Von Patrik Hasberg - Preview vom 27.12.2018 10:45 Uhr
© Capcom

Ende Januar dürfen sich Spieler nach Raccoon City begeben und gemeinsam mit Claire Redfield und Leon S. Kennedy auf den Spuren des Klassikers wandeln. Wir haben einige Stunden in Capcoms Remake von Resident Evil 2 verbracht und uns gefürchtet, geschrien und uns teilweise ganz schön geärgert. Warum Veteranen voll auf ihre Kosten kommen werden, Neulinge aber eine große Portion Durchhaltevermögen an den Tag legen sollten, verraten wir euch in unserer Vorschau.

Ein Klassiker in neuem Gewand

Im Jahre 1998 ist der Survival-Horrortitel Resident Evil 2 für die erste PlayStation erschienen. Seitdem hat sich das Spiel nahezu fünf Millionen Mal verkauft.

Nach den Vorkommnissen im Herrenhaus aus Resident Evil 1 müssen sich der junge Polizist Leon S. Kennedy und die Studentin Claire Redfield in Resident Evil 2 der ausbreitenden Bedrohung einer Zombie-Epidemie in Raccoon City stellen und dabei versuchen die finsteren Machenschaften der Umbrella Corporation aufzudecken.

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Nach Resident Evil 7 dürfen Spieler ab dem 25. Januar 2019 das Remake zu Resident Evil 2 in Empfang nehmen. Dabei verspricht Entwickler und Publisher Capcom eine neue Over-the-Shoulder-Kamera mit einer modernisierten Steuerung, separat spielbare Kampagnen mit Leon und Claire und dank der proprietärer RE Engine fotorealistische 4K-Grafik, die mitsamt der düsteren Atmosphäre aus dem Original daherkommt.

Wir wollten uns selbst ein Bild von dem Remake machen und konnten vor kurzem innerhalb einer Anspiel-Session einen ausführlichen Blick auf das Remake von Resident Evil 2 werfen.

Survival-Horror der alten Schule

Das Rezept der Resident Evil-Reihe bestand schon immer zum größten Teil aus der intensiven Atmosphäre, die mitunter durch ständige Munitionsknappheit erzeugt wurde. Als Spieler steuern wir eben keinen Helden, der sich im Alleingang durch ganze Horden von Untoten schießt, sondern müssen mit unseren Ressourcen haushalten, Rätsel lösen und eben am Leben bleiben.

Kein Wunder also, dass Capcom bei dem Remake zu Resident Evil 2 wieder auf eine Kameraperspektive setzt, die den jeweiligen Protagonisten aus einer sehr nahen Third-Person-Ansicht zeigt. Hören wir schlurfende Geräusche hinter uns, stellen sich zwar unweigerlich unsere Nackenhaare auf, doch können wir oft einfach nicht so schnell reagieren, wie es aus der Ego-Perspektive der Fall wäre. Während unserer Anspiel-Session haben wir uns immer wieder fürchterlich erschreckt und fühlten uns durch die Kameraperspektive hilflos den Zombies ausgesetzt.

Dabei gehörte der Preview-Abschnitt mit Leon und seiner Begleiterin Ada Wong noch zu unserer einfachsten Übung. Zu Beginn bekommen wir ein Gerät namens „EMF-Visualizer“ in die Hand. Vereinfacht zusammengefasst lassen sich damit Schaltkästen hacken, um ein Weiterkommen in einigen Levelabschnitten zu ermöglichen.

Klingt simpel und ist es im Grunde auch eigentlich, wenn sich die Zombies nicht ständig an unsere Fersen heften würden. Als Veteranen der alten Schule kennen wir die ungefähren Abläufe in Resident Evil 2 zwar noch und respektieren die Untoten entsprechend, Neulinge werden ihre Fähigkeiten zu Beginn aber hoffnungslos überschätzen. Munition für eure Waffen sind ein wertvolles Gut und die Untoten halten satte fünf bis sechs Kopfschüsse durch Leons Pistole aus. Mit einem Magazin ist da also nicht viel zu machen. Entsprechend müssen wir möglichst clever agieren und die schlurfenden Monster durch geschickte Manöver abhängen oder durch Blendgranaten und Co. für einen kurzen Moment orientierungslos machen.

Unterwegs in der Kanalisation durften wir die Bekanntschaft mit einem ersten Boss machen, der sich in dem Dreck und den Fäkalien recht wohl zu fühlen schien. Eindringlinge sind allerdings weniger willkommen, weshalb wir mit Leon eine spektakuläre Flucht antreten mussten – ein stinkendes Vergnügen!

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Schreiberling, Spieleentdecker, praktizierender Perfektionist und Mann fürs Grobe. Außerdem laufender Freizeit-Hobbit, der Katzen liebt. – Hunde gehen auch. „Auch sonst eigentlich ganz ok“.
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