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Razer: Broadcaster-Lineup Seiren X, Kiyo und Ripsaw HD im TEST

Von Patrik Hasberg - Test vom 13.05.2020 14:41 Uhr
© Razer

Streaming liegt derzeit voll im Trend und vorbei sind die Zeiten, dass ein entsprechendes Setup mühevoll eingerichtet werden muss. Mittlerweile bieten Hersteller wie Razer neben Tastaturen, Mäusen und Headsets für Gamer zudem Mikrofone, Kameras und Capture Cards an, die speziell an die Bedürfnisse und Anforderungen von Streamern angepasst wurden. Und all das ohne dabei sonderlich komplex auszufallen.

Dank simpler Plug-&-Play-Funktionalität können solche Geräte innerhalb weniger Sekunden am heimischen PC oder dem portablen Notebook angeschlossen werden, um mit Zuschauern zu interagieren und hochaufgelöstes Gameplay in die Welt zu streamen.

Razers Broadcaster-Lineup vorgestellt

Wir haben in den letzten Wochen ein komplettes Streaming-Setup von Razer auf Herz und Nieren getestet und können euch vorab verraten, dass es nie einfacher war, auf Plattformen wie Twitch, Mixer oder YouTube Livestreams zu veranstalten – und das in bester Sound- und Videoqualität.

Doch bevor wir mit den einzelnen Komponenten beginnen, möchten wir euch darauf hinweisen, dass ihr selbst bei der besten Streaming-Ausstattung trotzdem über einen potenten Rechner verfügen solltet, damit das Gameplay möglichst in guter Qualität bei euren Zuschauern ankommt. Außerdem solltet ihr eine gute Internetanbindung euer Eigen nennen, damit euer Stream so übertragen werden kann, wie ihr es euch vorstellt.

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USB-Mikrofon Razer Seiren X

Beginnen wir mit dem USB-Mikrofon Razer Seiren X, das ihr mittlerweile für unter 100 Euro erwerben könnt und als Tischmikrofon dank mitgeliefertem Standfuß direkt vor euch positioniert werden kann. Mit einem 1,4 Meter langen und stoffummantelten Kabel kann das Seiren X ganz einfach per USB an eurem PC angeschlossen werden. Viele professionelle Kondensatormikrofone müssen hingegen über ein XLR-Kabel an einem extra Soundinterface angeschlossen werden. Bei Razer Mikrofon spart ihr die Extrakosten für weitere Hardware, die schnell recht kostspielig werden kann. Eine Software müsst ihr euch zudem ebenfalls nicht installieren und könnt somit direkt losstarten.

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Die Audioqualität des Seiren X ist für ein Mikrofon in dieser Preiskategorie mehr als solide. Eure Stimme klingt klar und nervige Störgeräusche aus der Umgebung werden gut ausgeblendet. Doch natürlich müsst ihr das Seiten X nicht zwangsläufig nur zum Streamen benutzen. Ihr könnt dieses auch für ein Online-Meeting an eurem Notebook anschließen, um zum Beispiel aus dem Wohnzimmer mit den Arbeitskollegen zu kommunizieren.

Das Razer Seiren X gibt es auch in Form des Razer Seiren Emote, das über ein 8-Bit-Display verfügt, das mit Emoticons auf eure Zuschauer reagieren kann. Alle Infos dazu haben wir euch in diesem Artikel zusammengefasst.

Hinweis: Neben dem Razer Seiren X gibt es noch das Seiren Elite als jüngster Neuzugang in Razers Broadcaster-Lineup. Alle Infos dazu gibt es hier:

RazerRazer: Das beste Mikrofon für Streamer und YouTuber

Streaming-Webcam Razer Kiyo

Neben dem Audio wollt ihr in einem Livestream aber natürlich auch ein Bild von euch übertragen. Dadurch wirkt ein Gespräch, egal ob privat oder geschäftlich, direkt deutlich persönlicher und euer Gegenüber kann zum Beispiel euren Gesichtsausdruck wahrnehmen. Schließlich besteht eine gute Kommunikation nicht nur aus einer Stimme, sondern auch aus der Mimik und Gesten.

Mit der Streaming-Webcam Razer Kiyo könnt ihr nicht nur unkompliziert euer Bild in einer Full-HD-Auflösung mit 30 Bildern (oder in 720p mit 60 FPS) übertragen lassen, sondern könnt euch dazu auch noch perfekt ausleuchten.

Schließlich befindet sich um die Kamera ein Lichtring, dessen Intensität durch einfaches Drehen je nach Bedarf geregelt werden kann. Dadurch braucht ihr zum Beispiel keine Lampen, die hinter eurem Monitor befestigt werden müssen, um euch bei schlechten Lichtverhältnissen passend auszuleuchten.

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Capture Card Razer Ripsaw HD

Die wohl wichtigste Ausrüstung für jeden Streamer, der auch Spiele von Konsolen wie der PlayStation 4, Xbox One oder Nintendo Switch streamt, sind sogenannte Capture Cards. Diese lassen sich intern im PC verbauen oder extern über USB anschließen und greifen direkt das Gameplay von der jeweiligen Quelle ab.

Auch hier bietet Razer entsprechende Hardware an und zwar die Game Capture Card Razer Ripsaw HD. Diese kann Gameplay in Full-HD mit 60 Bildern pro Sekunde streamen und aufnehmen. Dank 4K Passthrough genießt ihr das Gameplay dabei sogar in 4K.

Die Razer Ripsaw HD nutzt bereits vorhandene Streaming-Software wie zum Beispiel Open Broadcaster Studio oder XSplit. Aufgezeichnet wird der Ingame-Sound, gemeinsam mit dem Bild, über den HDMI-Eingang auf der Rückseite des Gerätes, auf dem ein weiterer HDMI-Ausgang sowie der USB-C-Port Platz finden. 

© Razer

Die Einrichtung der Razer Ripsaw HD ist ziemlich simpel. Verbindet einfach eure PlayStation 4, Xbox One, Nintendo Switch oder PC mit dem HDMI-Eingang und die Capture Card mithilfe des beiliegenden HDMI-Kabels mit dem entsprechenden Ausgang. Über USB-C wird die Box dann an den PC angeschlossen, an dem sie sofort erkannt und ohne den Download zusätzlicher Software oder Treiber installiert wird. Dank USB-C auf USB 3.0-Anschluss wird das Bild nahezu ohne Verzögerung an den PC übertragen. Dank der zwei 3,5-mm-Klinkeneingänge an der Vorderseite könnt ihr auch euer Mikrofon und euren Kopfhörer an der Capture Card anschließen.

HardwareHardware: Razer Ripsaw HD Review – Die perfekte Capture Card zum Streamen?

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Razer im Test

Fazit und Wertung von Patrik Hasberg

Razer hat sein Angebot an spezieller Streaming-Ausrüstung in den letzten Jahren stark erweitert und damit auf die hohe Nachfrage der Spieler reagiert. Durch einfache Plug-&-Play-Geräte kann innerhalb von nur wenigen Minuten ein ganzes Streaming-Setup aufgebaut werden, das in Sachen Qualität voll zu überzeugen weiß und dennoch flexibel bleibt.

Doch auch während der derzeitig grassierenden Corona-Pandemie lassen sich zum Beispiel die Streaming-Webcam Razer Kiyo und das USB-Mikrofon Razer Seiren X perfekt für spontane Online-Meetings in sämtlichen Räumen in eurer Wohnung nutzen. Damit habt ihr stets eine gute Audio- sowie Bildqualität, um besser mit Kunden, Kollegen oder dem Chef kommunizieren zu können. Nie war Streaming so einfach wie heute!

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Schreiberling, Spieleentdecker, praktizierender Perfektionist und Mann fürs Grobe. Außerdem laufender Freizeit-Hobbit, der Katzen liebt. – Hunde gehen auch. „Auch sonst eigentlich ganz ok“.
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