Die HoloLens-Technologie, die auf der E3 von Microsoft präsentiert wurde, muss nun Kritik seitens einiger Tester einstecken, weil das eingeschränkte Sichtfeld der Immersion des Spielers im Wege stehe. Microsoft bestätigt, dass sich das Sichtfeld bis zur fertigen Version nicht mehr ändern wird.
Auf der diesjährigen E3 hat Microsoft in Rahmen ihrer Pressekonferenz die HoloLens-Technologie das erste Mal live auf der Bühne präsentiert. Gezeigt wurde ein holografisches Szenario aus Minecraft, mit dem der Spieler interagieren konnte. Kritik gab es seitens der Presse – beispielsweise von dem Game-Designer Cliff Bleszinski – jedoch dafür, dass die Brille nur über einen bestimmten Radius, also einer eingeschränkten Sicht, funktionieren würde.
Microsoft hat nun bestätigt, dass sich an dieser Einschränkung bis zur fertigen Consumer-Version nichts ändern wird, was der Microsoft-Manager Kudo Tsunoda der Webseite Giant Bomb mitteilte. Die Brille sei noch lange nicht fertig, aber im Bezug auf das Sichtfeld seien keine Änderungen mehr geplant.
'Die Hardware und die Technologie ist noch nicht fertig, allerdings denke ich nicht, dass man jemals ein komplett peripheres Sichtfeld haben wird, aber auch das Sichtfeld ist noch nicht final. Ich würde jedoch nicht sagen, dass es da einen merklichen Unterschied geben wird'
Ob und inwiefern diese Problematik die Immersion beim Spieler einschränkt, bleibt vorerst abzuwarten. Die Illusion eines virtuellen Hologramms wird dadurch womöglich eingeschränkt. Aber natürlich steckt diese Holo-Technologie noch in den Kinderschuhen und im Laufe der Jahre dürfte sich hier noch einiges entwickeln. Allerdings ist es bis zum fertigen Holodeck, wie wir es aus Science-Fiction – wie z.B. Star Trek – kennen, noch ein sehr langer Weg.
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