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Gegenstandsmacht in Diablo 4 erklärt – Was bedeutet die Machtstufe?

Solltet ihr mit der Diablo-Reihe und speziell mit Diablo 4 noch nicht ganz so vertraut sein, dürften sich in eurem Kopf zahlreiche Fragen tummeln, die alle beantwortet werden wollen.

Eine Frage dreht sich wahrscheinlich um die Gegenstandsmacht bei Items. Wir erklären euch, weshalb die Machtstufe bei Gegenstände eine wichtige Rolle spielt und wann der richtige Zeitpunkt zum Aufwerten eurer Items ist.

Was ist die Gegenstandsmacht in Diablo 4?

Ganz grundsätzlich gibt die Gegenstandsmacht (engl. Item Power) die Machtstufe eines Items an. Diesen Wert findet ihr direkt unter der Seltenheitsstufe eines Gegenstands und springt somit direkt ins Auge.

Diese Aufwertung erhöht die Gegenstandsmacht des Items, der Schwellenwert ist aber noch lange nicht erreicht. © Blizzard

Wichtiger Tipp: Sobald ihr beim Schmied einen Gegenstand aufwertet, erhöht sich die Gegenstandsmacht um 5 Punkte.

Wa sind die Breakpoints bei der Gegenstandsmacht?

Was aber viele nicht wissen, ist die Tatsache, dass es Breakpoints gibt. Überschreitet ein Gegenstand durch die Aufwertung einen dieser Schwellenwerte, steigt dieser um eine Stufe auf.

Gleichzeitig können die Buffs eurer Affixe stärker werden.

  • 1. Stufe: 1 bis 149
  • 2. Stufe: 150 bis 339
  • 3. Stufe: 340 bis 459
  • 4. Stufe: 460 bis 624
  • 5. Stufe: 625 bis 724
  • 6. Stufe: 725 oder mehr

Anhand eines Beispiels erklärt: Ihr habt einen Gegenstand gefunden, der über einen Gegenstandswert von 336 verfügt. Das ist dann die Machtstufe 2. Eine Aufwertung bringt 5 Punkte in der Gegenstandmacht. Verbessert ihr dieses Item nun bei einem Schmied, besitzt es im Anschluss mit 341 die 3. Machtstufe, es ist somit eine Stufe aufgestiegen.

Mit der Zeit findet ihr bessere Gegenstände mit einem höheren Machtlevel. © Blizzard

Gleichzeitig erhöht sich euer Schaden. Hierbei ist aber der mögliche Bereich entscheidend, in dem sich der Schaden erhöhen kann. Lag dieser auf Stufe 2 zum Beispiel bei 12-18, kann er auf Stufe 3 bei 16-22 liegen.

Im Bestfall hattet ihr vorher nur den Wert 12 und nach der Verbesserung den Wert 22. Dadurch hätte sich der Schaden um satte 10 Punkte erhöht. Da innerhalb des möglichen Bereichs der letztendliche Wert aber vom Spiel gewürfelt wird, könnt ihr nach der Aufwertung theoretisch auch nur einen Wert von 16 erhalten.

Hättet ihr durch die Verbesserung beim Schmied keinen Schwellenwert erreicht, würde der Bonus nur jeweils um 1 Punkt steigen. Ihr solltet also immer genau schauen, ob sich eine Verbesserung lohnt. Im schlechtesten Fall sinkt euer Affix sogar im Vergleich zu vorher.

Aus diesem Grund ist die Vorschau beim Schmied entscheidend, da ihr bereits seht, welches Ergebnis ihr im Fall einer Aufwertung erzielen würdet.

Verbesserungen lohnen sich nicht immer!

Generell raten wir dazu, seltene oder legendäre Items erst im späteren Verlauf von „Diablo 4“ zu verbessern, um diese längere Zeit über tragen zu können. Früher im Spiel werdet ihr ständig neue Gegenstände bekommen, die besser als eure aktuell ausgerüsteten sind.

Aus diesem Grund rechnet sich eine Verbesserung so gut wie nie oder nur die ersten Stufen, die in Bezug auf Gold und Ressourcen noch recht günstig ausfallen.

Zusammenfassend solltet ihr einen aufmerksamen Blick auf die jeweilige Gegenstandsmacht eurer Items haben und die damit zusammenhängenden Breakpoints verinnerlichen.

Falls ihr an anderer Stelle nicht weiterwisst, könnte euch unsere Komplettlösung zu Diablo 4 behilflich sein. Hier haben wir viele Tipps und Tricks vorbereitet, die euch auf eurer Reise durch Sanktuario weiterhelfen dürften.

Patrik Hasberg

Schreiberling, Spieleentdecker, praktizierender Perfektionist und Mann fürs Grobe. Außerdem laufender Freizeit-Hobbit, der Katzen liebt. – Hunde gehen auch. „Auch sonst eigentlich ganz ok“.

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