
Der Schöpfer von Star Wars: Andor, Tony Gilroy, hat kürzlich über den großen Twist im Serienfinale gesprochen und erklärt, warum er sich entschieden hat, Staffel 2 auf diese Weise zu beenden. In einem Interview mit The Hollywood Reporter öffnete sich der Showrunner über die Enthüllung, dass Bix Caleen schwanger mit Cassians Kind war, als sie die Yavin IV Basis in Episode 9, „Willkommen im Widerstand“, verließ. Die letzte Szene von Andor zeigt Bix auf Mina-Rau, während sie ein Kind großzieht, das seinen Vater nie kennenlernen wird. Gilroy gab zu, dass dies Cassians Tod in Rogue One noch trauriger macht, aber er hoffte auch, die Serie auf einer hoffnungsvollen Note zu beenden.
Die Bedeutung des Finales
Was bedeutet der finale Twist für Cassians Vermächtnis? Gilroy erklärte: „Es tut genau das, was Sie gesagt haben – ich denke, es macht Cassians Opfer noch bitterer.“ Für Zuschauer, die noch Zweifel hatten, warum Bix in Episode neun ging, liefert dieser Twist eine Erklärung. Gilroy wollte unbedingt auf einer positiven Note enden. Der Satz „Rebellionen basieren auf Hoffnung“ sei nicht nur ein T-Shirt-Spruch, sondern ein legitimes Feuer, das viele sehen müssen. Die Serie sollte mit etwas Positivem enden, was für Gilroy von großer Bedeutung war.
Bevor Bix die Rebellenallianz verließ, hinterließ sie Cassian eine Nachricht, die ihre Entscheidung erklärte. Sie verstand die Bedeutung der Rebellion und Cassians Rolle im Kampf gegen das Imperium. Bix wollte, dass Cassian nicht die Sache verlässt, um mit ihr ein normales Leben zu führen. Sie plante, sich wieder mit Cassian zu vereinen, sobald der Krieg vorbei war, wohlwissend, dass sie ihn möglicherweise nie wiedersehen würde.
Veränderungen durch Andor
Wie beeinflusst Andor die Wahrnehmung von Rogue One? Cassians unbewusste Vaterschaft ist nur eine der vielen Arten, wie Andor die Komplexität von Rogue One verändert. In der gesamten Serie wurde Andor für seine Fähigkeit gelobt, der etablierten Star Wars-Geschichte mehr Tiefe zu verleihen. Die Serie beleuchtete nicht nur Cassian als Charakter, sondern auch die moralisch fragwürdigen Ursprünge der Rebellion, was Rogue One und die ursprüngliche Trilogie noch fesselnder machte.
Der finale Twist verleiht Andor einen letzten emotionalen Schlag, der im Kontext der Serie notwendig erschien. Bix wurde als Kämpferin etabliert, die vor nichts zurückschreckte, um das Imperium zu stürzen. Sie musste Yavin IV nicht verlassen, nur weil Cassian das Kämpfen hinter sich lassen wollte. Ihr geheimes Schwangerschaftsgeheimnis macht ihre Entscheidung logischer. Wahrscheinlich war das Einzige, was Bix von den Rebellen wegziehen konnte, die Aussicht, Mutter zu werden. Das Leben in der Allianz ist nicht für ein Neugeborenes geeignet und hätte sie Cassian die Wahrheit gesagt, wäre er ohne zu zögern zu ihr geeilt.
Das Vermächtnis von Cassian und Bix
Welche Rolle spielt Bix in Cassians Vermächtnis? Da Star Wars-Fans wissen, was mit Cassian in Rogue One passiert, ist das Bild von Bix und ihrem Baby besonders bittersüß. Dennoch erreicht es Gilroys Ziel, Andor auf einer positiven Note abzuschließen. Nach allem, was sie durchgemacht hat, lebt Bix und ist in Frieden. Sie mit ihrem Kind zu sehen, ist eine emotionale Erinnerung daran, warum die Rebellion kämpfte, bis das Imperium besiegt war. Cassian und viele andere, die ihr Leben opferten, erlebten nie den Sonnenaufgang, den sie ermöglichten, aber Bix, ihr Sohn und der Rest der Galaxie können ihn genießen.
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