PLAYCENTRAL TESTS Assassin’s Creed Brotherhood

Assassin’s Creed Brotherhood: Test: Da Vinci, wo bist du bloß? Der DLC im Test!

Von Redaktion PlayCentral - Test vom 29.03.2011 08:39 Uhr
Assassin's Creed Brotherhood
© Ubisoft

Nachdem Assassin’s Creed: Brotherhood jetzt endlich auch für den PC erschienen ist, gibt es nun den ersten neuen Download-Content zu verzeichnen. Nach zahlreichen kostenlosen Erweiterungen, welche vor allem den Multiplayer-Modus des Meuchel-Mörder-Epos erweitert haben, erschien mit „DaVincis verschwinden“ vor kurzem nun das erste kostenpflichtige Download-AddOn für den üppigen Einzelspieler-Modus. Wir haben nur für euch unsere Assassinen-Kluft erneut aus der Kiste gekramt und sind in die Haut von Ezio Auditore schlüpft, um unseren guten Kumpel aus dem Schlamassel zu ziehen.

Wer suche der findet

Im Download-AddOon „Da Vincis Verschwinden“ von Assassin’s Creed: Brotherhood dreht sich alles um den entführten Leonardo Da Vinci. Zur Vorgeschichte: Anfang des 16. Jahrhunderts, also kurz vor dem Finale von „Brotherhood“, wollte sich Ezio zur Ruhe setzen, sich vorher aber noch von seinem guten Kumpel Leonardo Da Vinci verabschieden. Als wir in der Werkstadt von Da Vinci ankommen und ihn auf einen schönen Abend einladen, bekommen wir allerdings von ihm den Auftrag seinen Lehrling Salai, einer der neuen Charaktere in diesem Download-Content, vom Casino abzuholen. Dieser soll dann in der Nachtschicht auf die wertvolle Werkstadt aufpassen. Als wir von der kurzen Reise zum Casino mit Azubi Salai wieder in der Werkstadt eintreffen kommt es knüppeldick: Da Vinci wurde entführt. Einzig und alleine eine kurze Nachricht finden wir auf seinem Schreibtisch. In Kritzelschrift geschrieben steht, dass wir den Lösungsweg zu seinem Aufenthalt auf Bildern finden. Allerdings sind die Impressionen im Besitz von verschiedenen Personen in ganz Rom verteilt, womit unsere Aufgabe klar ist: Wir müssen die Bilder besorgen und zur Not auch über Leichen gehen.

Wer die Hauptkampagne von Assassin’s Creed: Brotherhood geliebt hat, wird auch sehr viel Spaß mit dem ersten Einzelspieler-AddOn haben, denn: Das Missionsdesign ist gleich geblieben. Mal müssen wir einem Boten unbemerkt durch die Roma folgen, einen Garten voller Wachen unentdeckt durchqueren oder gegen Horden von Feinden kämpfen. Das Spiel verliert dabei nie die eigenen Interessen aus dem Auge. „Da Vincis Verschwinden“ kann jederzeit gestartet werden, unabhängig davon, wie weit ihr in der regulären Kampagne gekommen seid. Nimmt man die komplette Spielzeit des kostenpflichtigen Download-AddOns zusammen, kommt man auf ungefähr 2 ½ bis 3 Stunden Spielzeit, welche den Preis von 800 Microsoft Points (knapp 9,99 EUR) rechtfertigt.

 

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In „Da Vincis Verschwinden“, dem ersten Einzelspieler-AddOn für Assassin’s Creed: Brotherhood, müssen wir unserem treuen Kumpel aus der Patsche helfen!

 

Über Missionsdesign und Inhalt

Zwar hat sich vom Missionsdesign her nur wenig getan, dafür hingegen warten neue Gebiete und Herausforderungen auf Ezio Auditore. So müssen wir uns durch besagten Garten der Lucrezia schleichen und im späteren Abschnitt des Spiels durch eine zerfalle Ruine unter Rom, welche mysteriöse Zahlen an den Wänden offenbart. Inhaltlich kommt außerdem ein Würfelspiel in der Diebesgilde hinzu, durch welches man sein Assassinen-Vermögen aufstocken oder gehörig in den Sand setzen kann. Xbox 360 Spieler freuen sich außerdem über zehn neue Xbox Live Achievements, PlayStation 3-Besitzer von Assassin’s Creed: Brotherhood über zehn neue Trophäen.

Ubisoft wäre nicht Ubisoft, wenn man nicht doch an den Multiplayer-Modus gedacht hätte. So gibt es zahlreiche neue Inhalte wie zum Beispiel zwei neue Spielmodi für den Online-Part der Assassinen-Meuchelei. In „Escort“ verteidigen zwei Gruppen jeweils den eigenen V.I.P., wobei man gleichzeitig versuchen muss die Zielperson des gegnerischen Teams zu eliminieren. Bei „Assassinate“ handelt es sich um einen um einen eher unspektakulären typischen Deathmatch-Mode. Zusätzlich zu den neuen Spielmodi gibt es auch noch einen neuen Multiplayer-Charakter sowie neue Karten für alle möglichen Spieltypen.

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Assassin’s Creed Brotherhood im Test

Fazit und Wertung von Redaktion PlayCentral

 

Fazit

Nachdem bereits das Hauptspiel sowohl im Einzel- als auch im Multiplayer-Modus durchweg überzeugen konnte, überträgt sich das natürlich auch auf „Da Vincis Verschwinden“. Viel geändert hat sich im Grunde auch nicht: Mit Salai gibt es einen neuen Charakter und trotz des Verschwindens unseres besten Kumpels Da Vinci ist das Missionsdesign unverändert abwechslungsreich. Wir schleichen uns durch verschiedene Orte, lassen die Waffe gegen Stadtwachen sprechen und verfolgen Zielpersonen bis zum richtigen Zeitpunkt. Hinzu kommen sinnvolle Neuerungen wie ein Würfelspiel in einer Diebesgilde sowie nette Multiplayer-Extras. Insgesamt kann man für 800 Microsoft Points / 9,99 EUR nichts verkehrt machen.

Wertung Download-Content: 90%

Der offizielle Redaktion-Account von PlayCentral.de.
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