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Games: Spiele werden unbeliebter, Entwickler beschuldigt

Von Dustin Martin - News vom 16.01.2017 12:03 Uhr
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Videospiele waren 2016 nicht mehr so sehr gefragt wie in den Jahren zuvor. Das geht aus dem Jahresbericht der Einzelhandels-Kette GameStop hervor. Als Grund hierfür wird nicht der Online-Markt genannt – es werden die Entwickler und Publisher beschuldigt. 

2016 ging der Umsatz während des Weihnachtsgeschäfts bei GameStop weltweit um 16 Prozent zurück. Das liege vor allem daran, dass die Erwartungen von nahezu allen großen Spielen nicht erfüllt worden sind – nicht nur während der Weihnachtsverkäufe. Nun will die Einzelhandelskette weitere Filialen schließen.

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Nachfolge-Spiele nicht so erfolgreich wie gedacht

Warum die Nachfrage nach physischen Spiele-Datenträgern zurückgeht, ist für GameStop in erster Linie klar: Die Verkaufszahlen von Nachfolge-Titeln wie Dishonored 2, Titanfall 2 oder Watch Dogs 2 entsprachen nicht den Erwartungen. Demnach sollten die Entwickler und Publisher nicht weiter so intensiv auf Sequels setzen.

Auf der anderen Seite steht das Online-Geschäft, in dem GameStop ebenfalls vertreten ist. Mittlerweile verkaufe der Videospiel-Händler knapp 40 Prozent aller Spiele über den eigenen Internet-Shop. Dass dieser Trend unaufhaltsam wächst, hat vor allem zur Folge, dass in diesem Jahr zusätzliche Filialen geschlossen werden.

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Games-Branche im Umbruch

Die Games-Branche steht seit einiger Zeit vor einem Umbruch, nicht nur bei Retail-Verkäufen von GameStop oder schwächelnden Verkaufszahlen. Gründe hierfür gibt es genug: Der rein digitale Smartphone-Markt verdrängt Handhelds wie den Nintendo 3DS, die Xbox One und Wii U können sich nicht im Markt durchsetzen und die Virtual Reality schaffte nicht den erhofften Durchbruch.

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