The Legend of Zelda: Ocarina of Time ist mehr als nur ein Videospiel; es ist eine tiefgreifende Erzählung über Verlust und Erwachsenwerden. Obwohl das Spiel als eines der besten aller Zeiten gilt, ist es auch durchzogen von einer tragischen Schwere, die viele Spieler nachhaltig berührt hat.
Der Beginn einer tragischen Reise
Was macht Ocarina of Time so tragisch? Die Reise beginnt mit einer Einladung zum Großen Deku-Baum, der eine dunkle Prophezeiung enthüllt. Link wird mit der Aufgabe betraut, Ganondorf daran zu hindern, in das Heilige Reich einzudringen und das Gleichgewicht der Welt zu bewahren. Dieser Auftrag liegt auf den Schultern eines Kindes, dessen Unschuld bald verloren geht.
Nach dem Tod des Großen Deku-Baums muss Link seine Heimat verlassen und sich von seinen Freunden verabschieden, insbesondere von Salia. Dieser Abschied ist ein herzzerreißender Moment, der Links verfrühtes Erwachsenwerden symbolisiert. Die Reise durch Hyrule ist zunächst voller Wunder, doch die kindliche Unbeschwertheit weicht bald der Härte der Realität.
Der Verlust der Kindheit
Wie verliert Link seine Kindheit? Nachdem Link die Heiligen Steine gesammelt hat, wird er in einen siebenjährigen Schlaf versetzt, währenddessen Ganondorf die Kontrolle über Hyrule übernimmt. Link verliert diese Jahre seiner Kindheit, während Hyrule in Dunkelheit versinkt. Orte wie der Hyliasee und Kakariko werden von Zerstörung heimgesucht.
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Link muss alte Freunde und Stätten aufsuchen, um die Weisen zu erwecken und das Land zu retten. Dabei entdeckt er, dass Träume, wie die von Ruto, nicht mehr verwirklicht werden können. Das Erwachsenwerden bringt Opfer mit sich, und Link muss sich seinen stärksten Gegnern stellen, um Hyrule zu retten.
Das Ende einer Reise
Welche Kosten hat der Sieg über Ganondorf? Der Sieg über Ganondorf ermöglicht es Link, seine gestohlene Kindheit zurückzuerlangen. Doch die Erinnerungen an den Kampf bleiben, und die Welt, die er kannte, existiert nicht mehr. Zudem verlässt ihn seine treue Gefährtin, die Fee Navi, was ihn erneut isoliert.
Link kann nicht in den Kokiri-Wald zurückkehren, ohne das Risiko einzugehen, zu einem Stalfos zu werden. Diese Tragik wird in The Legend of Zelda: Twilight Princess angedeutet, als der Held des Geistes, der einem Stalfos ähnelt, seine Geschichte erzählt. Link, einst der Retter Hyrules, kehrt in den Wald zurück, obwohl er weiß, dass dies sein Schicksal besiegeln könnte.
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