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Need for Speed: The Run: Vorschau: Wenn der Renner zum Renner wird

Röhrende Motoren, Benzingeruch in der Luft und qualmende Reifen. Need for Speed gehört zu den erfolgreichsten Franchises überhaupt, zuletzt durften sich die Burnout-Macher von Criterion an der Serie versuchen und belebten die Hot Pursuit-Unterreihe wieder. Mit Need for Speed: The Run übernimmt wieder EA Black Box die Entwicklung und setzt erneut auf Geschwindigkeitsrausch und flotte Schlitten.

Von der Westküste bis an die Ostküste mit 180

Erneut steht ein illegales Untergrundrennen im Mittelpunkt der Storyline, welches sich quer durch die USA von San Francisco bis nach New York City erstreckt. Warum unser Protagonist namens Jack an dem Rennen teilnimmt ist noch unklar, die 25 Millionen US-Dollar Preisgeld dürften einen erheblichen Anteil seiner Motivation ausmachen. Hinter dem Zaster sind natürlich auch 200 andere Fahrer her, die ebenfalls die Kohle einsacken wollen.Auf diesem Mega-Roadtrip besucht ihr verschiedene Metropolen der USA, dementsprechend variieren auch die Spielaufgaben und die Anzahl der Kontrahenten auf der Piste unterscheidet sich von Rennen zu Rennen. Zwei dieser Rennen waren in der neuen Buid für die gamescom anspielbar, in der wir einen ersten Blick auf die PlayStation 3-Version werfen durften.

 

Rennen Nummer eins liefert ein eher klassiches Need for Speed-Erlebnis. Auf der Strecke "Desert Hills", Nevada, befindet ihr euch in der Wüste und pest über enge Straßen und staubige Offroad-Abschnitte. Ziel des Rennens ist es zehn eurer Gegner zu überholen, danach wird die Motivation als bestanden abgehakt. Das Handling des Fahrzeugs fühlt sich noch etwas glitschig an, laut den Entwicklern habt ihr im fertigen Spiel zu diesem Zeitpunkt bereits mehrere Rennen absolviert und habt euch an das Fahrverhalten gewöhnt. Hier fühlen sich die Unterschiede zu den bisherigen NfS-Teilen eher deszent an, bei erfolgreichen Überholmanövern sammelt ihr Erfahrungspunkte, wenn ihr andere Fahrer dabei streift, fällt der Bonus etwas geringer aus. Keine allzu große Heruasforderung also für den passionierten Rennfahrer, was sich mit dem folgenden Part der Demo ändert.

 

Michael Bay wäre stolz

In dem zweiten spielbaren Rennen habt ihr nur einen Kontrahenten, mit dem ihr über die Bergpiste "Avalanche" in Colorado, in der ihr auf einer Bergstrecke durch enge Serpentinen heizt. Während der Fahrt landen immer wieder Eisbrocken auf der Fahrbahn, ausgelöst durch Raketenbeschuss. Die EA-Leute erklären uns, dass die US-Army öfters gezielt Lawinen auslöst, um die betreffenden Strecken für Autofahrer zu sichern. Zu dumm, dass ihr euch in einem Straßenrennen steckt und genau jetzt dort durch müsst. Ihr müsst euch also nicht nur an eurem Rivalen vorbeikämpfen, ihr müsst Hindernissen auf der Straße ausweichen und dabei nicht zu weit zurückfallen, weil ihr sonst unter den Schneemassen begraben werdet. Solche Szenarien sind klar von Hollywood-Streifen inspiriert und lassen Adrenalin durch euren Körper pumpen, das soll nur ein Beispiel für weiteren Renntypen im Storyverlauf sein.

 

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Need for Speed fährt seit jeher an vorderster Grafikfront mit, in The Run wird DICEs Frostbyte Engine 2.0 zum Einsatz kommen, die somit erstmals nicht in einem Ego-Shooter verwendet wird. Die gamescom-Demo befand sich noch im Alpha-Status, deswegen war das Geschehen auf dem Bildschirm auch nicht atemberaubend detailliert, befindet sich jedoch noch in Arbeit. Eine überarbeitete Demo des fertigen Spiels soll noch vor Release erscheinen, bis dahin dürfte auch die Grafik auf Hochglanz poliert worden sein. Bei dem genutzten Setting wird hoffentlich auch genug spielerische Abwechslung geboten, alles Andere wäre bei dem Setting auch verschenktes Potenzial. Natürlich dürfen die Cops nicht fehlen, die motorisierten Ordnungshüter werden mit Sicherheit den einen oder anderen Spielabschnitt etwas knackiger gestalten.

Redaktion PlayCentral

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