PLAYCENTRAL TESTS Little Nightmares

Little Nightmares im Test: Ein Festmahl der Ängste

Von Patrik Hasberg - Test vom 08.05.2017 12:29 Uhr

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Little Nightmares im Test

Fazit und Wertung von Patrik Hasberg

Rund 20 Euro für drei bis vier Spielstunden, ist das gerechtfertigt? Ich bin der Meinung, dass der Preis bei „Little Nightmares“ vollkommen in Ordnung geht. Schließlich habe ich mich keine Sekunde lang gelangweilt. Schon die ersten Minuten ziehen so stark in das Spiel hinein und bauen eine Bindung zwischen Spieler und Protagonistin Six auf. Man möchte das kleine Mädchen einfach in den Arm nehmen und vor all jenen Gefahren beschützen, die uns im Laufe der Handlung erwarten. Allerdings wird so gut wie nichts zu den Hintergründen erklärt und der Spieler steht selber in der Verantwortung im Internet entsprechende Infos zu finden. Hat man sich aber im Vorfeld bereits ein wenig informiert, wird vieles in „Little Nightmares“ deutlich klarer.

Während viele das Ende als eher enttäuschend empfunden haben, entpuppte sich dieses für mich als das Highlight des gesamten Spiels. Ein Spiel muss nicht immer zwangläufig acht oder zehn Stunden lang sein, „Little Nightmares“ zeigt, dass auch drei bis vier Stunden vollkommen ausreichend sein können, sofern darin kein Leerlauf entsteht.

Die unterschiedlichen Levelabschnitte sind abwechslungsreich gestaltet, die Gegner erfordern verschiedene Taktiken und die Rätsel fallen nicht zu leicht, aber auch nicht zu schwer aus. Dem einen oder anderen werden ein wenig die Herausforderungen fehlen, für mich war die Mischung aus all diesen Komponenten allerdings nahezu perfekt getroffen. Ich wünsche mir in jedem Fall einen Nachfolger, der von den Entwicklern ein wenig mehr Hintergrundgeschichte serviert bekommt und in dem es ein Wiedersehen mit Six gibt. Schließlich ist mir die Protagonistin schon nach wenigen Minuten ans Herz gewachsen, wobei Six auch ihre dunklen Seiten besitzt. Doch wir wollen nicht zu viel erzählen.

Pro

+tolle, bedrückende Atmosphäre
+unterschiedliche Schauplätze
+geniale Soundkulisse
+interessante Hintergrundgeschichte...

Contra

-...von der wir im Spiel allerdings nicht sonderlich viel mitbekommen
-kleinere Steuerungs-Bugs
-kaum anspruchsvoll
Schreiberling, Spieleentdecker, praktizierender Perfektionist und Mann fürs Grobe. Außerdem laufender Freizeit-Hobbit, der Katzen liebt. – Hunde gehen auch. „Auch sonst eigentlich ganz ok“.
Little Nightmares Jump'n'Run PC, Xbox One, PS3, Nintendo Switch
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