Blizzard wird mit Heroes of the Storm auch auf der PAX Prime in Seattle vor Ort sein und drei neue Helden erstmalig zum Anspielen freigeben. Außerdem ging man auf der offiziellen Webseite auf das Matchmaking der MOBA ein.
Während sich Fans hierzulande auf die Kölner gamescom in der nächsten Woche freuen, auf der Blizzard natürlich mit Heroes of the Storm anwesend sein wird, geht es in den USA schon wenige Tage später ebenfalls los. Vom 28. August bis zum 01. September 2014 findet dort die PAX Prime im Washington State Convention Center in Seattle statt. Auf der Messe für Zocker zeigt Blizzard den aktuellsten, bisher noch nicht zugänglichen, Alpha-Build und gibt erstmalig die drei neuen Helden: Chen Sturmbräu, Kael'thas Sonnenwanderer und Sylvanas Windläufer zum Spielen frei. Danach dürften diese auch sehr bald ihren Weg auf die Test-Server finden.
Auf der offiziellen Webseite tauchte unterdessen ein interessantes Posting zur Gegnersuche bzw. zum Matchmaking auf. Darin gehen die Entwickler darauf ein, wie das System Gegner für euch auswählt. Dabei achtet man besonders darauf, dass nicht zu viele Typen einer Rolle ausgewählt werden. Voreingestellt sind: Nicht mehr als 3 Krieger, 4 Assassinen, 2 Unterstützungshelden, 2 Spezialisten und / oder 3 Nahkampfhelden. Allerdings wird diese Regel umgangen, wenn ihr länger als sechs Minuten warten musstet. Eure Mitspieler und Gegner werden an eure Spielstärke angepasst. Natürlich zählt dies alles nicht, wenn ihr euch mit Freunden als Gruppe anmeldet.
Für die Zukunft hat man aber schon einige interessante Veränderungen in petto. So will man erreichen, dass nicht nur eine Win/Loose-Statistik, sondern auch euer Können während der Runden mit in die Gegner- und Mitspielersuche mit einfließt. Auch die Erfahrung, die ihr mit eurem gewählten Helden habt, soll eine Rolle spielen. Sehr innovativ ist die Idee von Blizzard, dass man bekannte Störenfriede (z.B. Spieler, die durch vorzeitiges Verlassen einer Runde, die sogenannten 'Leaver', auffallen) mit eben Gleichgesinnten vermischt, wodurch man ihnen vorführt, wie sich ihr Benehmen auf den Spielspaß auswirkt.
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