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Hardware: Komplett-PC-Revenge V15 von HI-TECH im Test

Von Patrik Hasberg - Test vom 30.03.2018 10:35 Uhr

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Hardware im Test

Fazit und Wertung von Patrik Hasberg

Natürlich lässt sich ein PC günstiger zusammenbauen, als ein Komplett-PC angeboten werden kann. Schließlich lassen sich entsprechende Dienstleister den Zusammenbau und eventuelle Zusatzleistungen selbstverständlich bezahlen.
Möchtet ihr es selber versuchen, könnt ihr zwar Geld sparen, benötigt dafür allerdings auch ein wenig Erfahrung und solltet euch im Vorfeld gut überlegen, welche Komponenten verbaut werden möchten. Gerade die richtige Auswahl von Grafikkarte, Prozessor, RAM, Festplatten, Netzteil und Co. ist nicht immer ganz einfach und kann bei den vielen erhältlichen Produkten schnell unübersichtlich werden. Ein ordentliches Kabelmanagement stellt ebenfalls viele Hobby-Bastler vor einige Probleme und nimmt darüber hinaus einige Zeit in Anspruch. Diese Punkte müsst ihr bei einem Komplett-PC wie dem Revenge V15 nicht beachten, da sich HI-TECH darum kümmert und ihr nach der Lieferung direkt loszocken könnt. Bei Problemen mit dem Rechner könnt ihr zudem auf einen direkten Ansprechpartner zurückgreifen und den PC ggf. einschicken.

Wunschlos glücklich sind wir bei dem von uns getesteten PC allerdings nicht. So ist uns beispielhalber rätselhaft, warum eine 128 GB-SSD verbaut worden ist. Nach der Installation von Windows 10 sowie einiger weniger Programme ist der zur Verfügung stehende Speicherplatz bereits aufgebraucht. Für rund 20 Euro mehr hätte bereits eine 250 Gigabyte große SSD verbaut werden können. Allerdings können sich Käufer auf der entsprechenden Produktseite mithilfe des PC-Konfigurators zwischen verschiedenen Komponenten entscheiden und beispielshalber zu einer 500 Gigabyte großen SSD, einer GTX 1080, mehr RAM, einem Blu-ay Player oder einer anderen Bleuchtungsfarbe greifen.

Das 600W-Netzteil kann hingegen nicht getauscht werden und man hätte im Grunde auch auf ein 500W-Netzteil zurückgreifen können. 500W sollten für die verbaute Grafikkarte sowie den Prozessor vollkommen ausreichend sein. Auf der anderen Seite habt ihr so noch ein wenig Luft nach oben, falls ihr euch im Laufe der Zeit doch dafür entscheidet den PC selber aufzurüsten.

Die im Aero-500 verbauten 120-mm-LED-Lüfter hätten durch leisere Lüfter getauscht werden können, um die Gesamtlautstärke zu senken. Gut gefallen hat uns das ordentliche Kabelmanagement auf der Rückseite und im Inneren des Rechners. Insgesamt ist der Revenge V15 aber ein sehr guter Komplett-PC mit ausreichender Spiele-Performance und ordentlichem Kabelmanagement. Wer sich den Zusammenbau nicht zutraut, bekommt einen guten Komplett-PC zur Seite gestellt. Dafür muss allerdings auch ein wenig tiefer in die Tasche gegriffen werden.

Letztendlich muss natürlich jeder Gamer selber entscheiden, ob er sich den Zusammenbau eines Rechners zutraut oder lieber ein wenig mehr in einen Komplett-PC investieren möchte.

Pro

+gute Verkabelung
+Betriebssystem und Gerätetreiber vorinstalliert
+Grafikkarte und CPU sind bereits von HI-TECH übertaktet worden.
+Ansprechpartner bei Problemen + Gewährleistung
+es kann direkt losgezockt werden
+guter Airflow und insgesamt sehr gute Temperaturen im Idle sowie unter Last
+alle aktuellen Spiele können bei einer Full-HD-Auflösung auf maximalen Grafikeinstellungen gespielt werden

Contra

-Netzteil ist ein wenig überdimensioniert
-SSD ist als Systempartition zu klein
-Gehäuselüfter sind recht laut
Schreiberling, Spieleentdecker, praktizierender Perfektionist und Mann fürs Grobe. Außerdem laufender Freizeit-Hobbit, der Katzen liebt. – Hunde gehen auch. „Auch sonst eigentlich ganz ok“.
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