PLAYCENTRAL TESTS Final Fantasy 16

Final Fantasy 16 im Test: Ein packendes Drama voller Action, Intrigen und Magie

Von Sven Raabe - Test vom 25.06.2023 10:00 Uhr
Final Fantasy 16 Test Review
© Square Enix

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Final Fantasy 16 im Test

Fazit und Wertung von Sven Raabe

„Final Fantasy 16“ geht viele Risiken ein, indem es mit verschiedenen Konventionen der Vorgänger bricht. Insgesamt fühlt es sich im ersten Moment nicht unbedingt wie ein klassischer Ableger der Franchise an, sondern aufgrund seiner düsteren Atmosphäre und seiner harten Inszenierung eher wie ein westliches Action-RPG. Dennoch hat der Titel all jene Stärken, die Fans seit jeher an der Reihe lieben, allen voran eine packende Geschichte mit liebenswürdigen wie hassenswerten Charakteren.

Darüber hinaus erwartet euch vor allem eine rasante Inszenierung, sowohl im Rahmen der Zwischensequenzen als auch während des eigentlichen Gameplays. Das flotte wie gleichermaßen direkte Kampfsystem ist anfangs zwar noch nicht allzu komplex, entwickelt sich jedoch im Laufe der Reise, genauso wie Clive, stetig weiter und ist wirklich spaßig. Insbesondere im Rahmen der wahrlich bildgewaltigen Esper-Kämpfe läuft das Game zur Höchstform auf und bietet ein audiovisuell bombastisches Spektakel.

Das Spiel hat zwar seine Schwächen, unter anderem einige Längen in der Geschichte und viele uninspirierte Nebenmissionen, doch insgesamt erwartet euch mit „Final Fantasy 16“ ein aufregendes wie gleichermaßen mitreißendes Abenteuer. Wenn ihr euch auf diese eher unkonventionelle „Final Fantasy“-Erfahrung einlasst, werdet ihr mit einigen wundervollen Momenten belohnt, die ihr so schnell sicherlich nicht vergessen werdet.

Pro

+Spannende Story im „Game of Thrones“-Stil
+Kompendium hilft dabei, in der komplexen Handlung die Übersicht zu behalten
+Clive ist ein interessanter Protagonist
+Vielschichtiges Kampfsystem
+Krachende Esper-Kämpfe
+Großer Umfang (60-70 Stunden)
+Technisch in einem insgesamt sehr runden Zustand
+Grafisch sehr schick; toller Soundtrack und gute Sprecher*innen

Contra

-Story braucht etwas, um in Fahrt zu kommen und hat einige Längen
-Kämpfe können wegen des Effektgewitters unübersichtlich werden
-Viele eher uninspirierte Fetch-Quests
-Performance Mode macht noch Probleme
Anime-Liebhaber, Dragon Ball-Fan auf Super-Saiyajin Blue-Level, Videospiel-Enthusiast mit einem Hang zu Action-Adventures und abgedrehten Hack'n'Slays. Außerdem Sith-Lord (oder vielleicht doch Jedi?) mit einer Schwäche für DC- und Marvel-Adaptionen.
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