Call of Duty: Black Ops 7 bleibt auch Wochen nach Release ein kontrovers diskutiertes Thema in der Gaming-Community. Nachdem sich die Verkaufszahlen in Deutschland und international als schwächer als beim Vorgänger herausgestellt haben, sorgt nun die Diskussion ums sogenannte Skill-Based Matchmaking (SBMM) für neuen Ärger. Ein Design Director bei Treyarch hat sich jetzt zu den Vorwürfen geäußert.
Kritik an SBMM nimmt zu
Was ist der Vorwurf der Community? Viele Call of Duty-Fans werfen Treyarch vor, das Matchmaking-System über die Feiertage angepasst zu haben, um neue oder weniger erfahrene Spieler zu bevorzugen. Die Theorie: Veteranen würden absichtlich in schwierigere Matches gesteckt, damit Neulinge bessere Erfolgserlebnisse haben.
Wie hat Treyarch reagiert? Design Director Matt Scronce hat diese Anschuldigungen nun entschieden zurückgewiesen. In einem öffentlichen Statement stellte er klar, dass es keinerlei Änderungen am SBMM-System gegeben habe – auch nicht für die Feiertage. Das System sei unverändert und arbeite weiterhin basierend auf Leistungsdaten wie K/D-Ratio und Zielspielverhalten.
Was steckt hinter der Unzufriedenheit?
Warum sorgt SBMM überhaupt für Frust? Viele empfinden die Matches in Black Ops 7 als zu kompetitiv. Selbst in vermeintlich „casual“ Modi wie Team Deathmatch oder Herrschaft treffen Spieler häufig auf Gegner mit ähnlichem Skill-Level – was für einige den Spielspaß mindert. Der Wunsch nach entspannteren Matches ohne ständigen Leistungsdruck wird laut.
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Welche Alternativen gibt es? Treyarch hatte am 4. Dezember 2025 eine Option für „offenes Matchmaking“ in Warzone eingeführt, bei der das SBMM reduziert ist. Doch laut aktuellen Berichten kehren viele bereits wieder zum klassischen „Standard-Moshpit“ zurück, da sich die Open-Matchmaking-Variante nicht wie die offene Beta anfühle.
Schwacher Verkaufsstart und Kritik an der Kampagne
Wie kam Black Ops 7 bisher an? Laut offiziellen Zahlen vom Dezember 2025 verkaufte sich Black Ops 7 in der ersten Woche rund 50 % schlechter als der Vorgänger Black Ops 6. Auch wenn es zu den Top-10-Titeln des Jahres gehört, ist der Rückgang deutlich spürbar.
Was wird am Spiel kritisiert? Neben dem SBMM sorgt besonders die Einzelspieler-Kampagne für Frust. Die Story rund um David Mason und das Wiederauftauchen von Raul Menendez im Jahr 2035 überzeugte viele nicht. Auch der Einsatz generativer KI für Spielinhalte rief Unmut hervor. Das führte sogar zu Review-Bombing auf Plattformen wie Metacritic.
Ausblick auf 2026
Was plant Treyarch für die Zukunft? Der Entwickler hat bereits einige Inhalte für das kommende Jahr angekündigt. Mit Season 1 Reloaded im Januar 2026 wird ein Fallout-Crossover inklusive kosmetischer Items ins Spiel integriert. Zudem soll mit Season 2 im Februar 2026 ein dedizierter Ranked-Modus starten. Details dazu stehen noch aus.
Wie sieht es im Multiplayer aus? Der 6v6-Multiplayer bleibt ein zentraler Spielmodus. Neben klassischen Modi wie Hardpoint und Domination gibt es auch 20v20-Gefechte im „Skirmish“-Modus. Fortschritt erfolgt über XP, wobei Perks individuell angepasst werden können – inklusive neuer hybrider Spezialisierungen.
Battlefield 6 sorgt für zusätzliche Konkurrenz
Welche Rolle spielt die Konkurrenz? Der schwache Start von Black Ops 7 fällt zeitlich mit dem rekordverdächtigen Release von Battlefield 6 zusammen. Der Shooter von EA und DICE erreichte im Oktober 2025 über 700.000 gleichzeitige Spieler auf Steam und verkaufte sich über 7 Millionen Mal innerhalb weniger Tage.
Was bedeutet das für Call of Duty? Der Druck auf Treyarch ist hoch. Mit einem enttäuschenden Start und wachsender Konkurrenz muss Black Ops 7 in den kommenden Monaten liefern, um Fans zurückzugewinnen und das Vertrauen der Community wiederherzustellen.
Wie stehst du zur aktuellen Diskussion um das Matchmaking in Black Ops 7? Hast du selbst Unterschiede bemerkt oder findest du das System gerecht? Teile deine Meinung gerne in den Kommentaren!



