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Allgemein: Verbraucherzentrale warnt vor angeblicher Streaming-Rechnung in E-Mails

Von Redaktion PlayCentral - News vom 29.04.2014 10:34 Uhr
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Aktuell befinden sich E-Mails im Umlauf, mit denen Kriminelle versuchen, per angeblicher Streaming-Rechnung einen Trojaner auf die Rechner der Empfänger zu platzieren. Die Verbraucherzentrale warnt davor, die Anhänge der E-Mails zu öffnen. Es empfiehlt sich, diese Nachrichten bei Sichtung sofort zu löschen.

Die Anzahl von Betrugsversuchen per E-Mail-Spam nehmen weiterhin nicht ab. In letzter Zeit erreichen immer mehr Beschwerden die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz, in denen mitgeteilt wird, dass die jeweiligen Personen von Malware-Angriffen belästigt werden. Dabei wird angegeben, dass sich im Anhang der ominösen E-Mail eine Rechnung für Streaming befindet. Die Kriminellen lassen sich zudem wieder kreative Firmen-Namen einfallen, die die Absender-Adressen glaubhaft machen sollen. Darunter sind unter anderem Bezeichnungen wie Video Center GmbH, Video-on-Demand Center AG und Download Mediathek GmbH. Für was genau man sein Geld an die Verbrecher überweisen soll, wurde nur sehr schwammig beschrieben.

Vom Inhalt her unterscheiden sich die E-Mails kaum. In den meisten Fällen soll man einen monatlichen Betrag zwischen 29,90 und 69,90 Euro für einen Streaming-Dienst an die Betrüger überweisen. Dabei wird oft mit angegeben, dass sich die Laufzeit des Dienstes auf sechs Monate beläuft. Wie es bei so einer E-Mail üblich ist, befinden sich im Anhang die angebliche Vertragsbestätigung und Zahlungsinformationen. Dabei wird dem Betroffenen sieben Tage Zeit gegeben, die Rechnung zu begleichen, ansonsten wird sofort mit einem Mahnverfahren gedroht.

Martina Trotz von der Verbraucherzentrale sagte darüber wie folgt:

"In der Regel haben die Betroffenen weder einen Vertrag über ein Abonnement abgeschlossen, noch ist eine Rechnung gerechtfertigt"

Die Kriminellen wollen dabei allerdings nicht nur Geld machen, sondern wollen mit dem Öffnen des Anhangs erreichen, einen Trojaner auf den Rechner des Betroffenen platzieren zu können, der eine illegale Spionage ermöglicht. Sollte sich so eine E-Mail in eurem Posteingang befinden, ist es am besten, diese ohne langes Zögern zu löschen. Das Wichtigste dabei ist aber, dass der Anhang ungeöffnet bleibt. Wurde dieser dennoch aus irgendeinem Grund geöffnet, wird dringendst empfohlen, euren Rechner mit einem aktuellen Virenscanner zu überprüfen.

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