Rian Johnson, bekannt für seine Arbeit an Filmen wie „Looper“ und „Knives Out“, hat in einem Interview mit Rolling Stone einen Blick auf seine Karriere geworfen und dabei auch eine verpasste Gelegenheit angesprochen, die ihm bis heute nachhängt. Obwohl er bereits auf viele Erfolge zurückblicken kann, ist die Chance, eine Episode von Game of Thrones zu leiten, eine seiner größten beruflichen Bedauern.
Johnson ist mit den Showrunnern David Benioff und D.B. Weiss befreundet und hoffte, während der Ausstrahlung der Serie eine Episode inszenieren zu dürfen. In dem Interview erinnerte er sich an einen Moment, in dem es beinahe dazu gekommen wäre, jedoch letztlich doch nicht klappte. Trotz dieser Enttäuschung bleibt Johnson dankbar für die vielen anderen Möglichkeiten, die sich ihm im Laufe seiner Karriere geboten haben.
Ein verpasster Moment in Westeros
Welche Episode hätte es sein können? Johnson sprach in einem früheren Interview darüber, dass er gerne eine Episode in der zweiten Staffel von Game of Thrones inszeniert hätte. Zu dieser Zeit war er jedoch mit der Postproduktion seines Films „Looper“ beschäftigt. Die zweite Staffel lief von April bis Juni 2012, und zu den spektakulären Ereignissen in dieser Staffel gehörten die Geburt von Daenerys‘ Drachen und die Schlacht von Schwarzwasser.
Obwohl Johnsons genaue Episode nicht bekannt ist, deutet er darauf hin, dass es sich um eine Stand-alone-Episode hätte handeln können. Die zweite Staffel von Game of Thrones wurde von einer Vielzahl von Regisseuren geleitet, darunter Tim Van Patten, Brian Kirk und Alan Taylor. Zwei herausragende Episoden in dieser Staffel waren „What Is Dead May Never Die“ und „Blackwater“.
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Ein Blick zurück auf andere Projekte
Was bedauert Johnson noch? Neben Game of Thrones sprach Johnson auch über seine Arbeit an der Erfolgsserie Breaking Bad, insbesondere über die Episode „Ozymandias“, die als Meilenstein in seiner Karriere gilt. Er bedauert, dass er nicht die Gelegenheit hatte, für das Prequel Better Call Saul zurückzukehren.
Johnson blickt jedoch nicht nur zurück, sondern auch in die Zukunft. Mit zukünftigen Projekten im Westeros-Universum könnte sich für ihn noch eine Möglichkeit ergeben. Die Spin-off-Serie „A Knight of the Seven Kingdoms“ soll 2026 Premiere feiern, gefolgt von der dritten Staffel von „House of the Dragon“ im selben Jahr.
Was bringt die Zukunft für Johnson?
Könnte Johnson eine zweite Chance bekommen? Während sich Johnsons Chancen als Regisseur bei Game of Thrones während der ursprünglichen Serie nicht verwirklichten, ist es möglich, dass er in Zukunft in das Westeros-Universum involviert wird. Mit mehreren Spin-off-Projekten, die bei HBO in Entwicklung sind, könnte sich eine neue Gelegenheit bieten.
Die Vorstellung, wie eine Episode von Game of Thrones unter Johnsons Regie ausgesehen hätte, bleibt spannend und bietet Raum für Spekulationen. Doch während er auf verpasste Chancen zurückblickt, bleibt Johnson positiv und dankbar für die Erfolge, die er bisher erzielen konnte.
Wie denkst du darüber, dass Rian Johnson beinahe eine Episode von Game of Thrones inszeniert hätte? Teile deine Gedanken in den Kommentaren!




