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Game of Thrones: Obsidian Entertainment lehnte GoT-Lizenz ab

Von Patrik Hasberg - News vom 31.08.2017 09:10 Uhr
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Anscheinend wurde auch Entwickler Obsidian Entertainment die Lizenz zu einem Game of Thrones RPG angeboten, allerdings wussten die Verantwortlichen zu diesem Zeitpunkt noch nicht, wie man die Bücher umsetzen sollte.

In der letzten Zeit machte vermehrt das Gerücht die Runde, dass Bethesda gemeinsam mit dem amerikanischen Kabelsender HBO an einer AAA-Umsetzung zu der beliebten TV-Serie Game of Thrones arbeitet. Vor wenigen Tagen antwortete schließlich der Online-Händler Target und betonte, dass es sich bei dem online geschalteten Artikel (dieser bestand lediglich aus der Überschrift: Bethesda: Game of Thrones) um kein echtes Produkt handelt und man sich für jegliche Verwirrung entschuldigt.

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Obsidian lehnt GoT-Lizenz ab

Doch anscheinend lehnte nicht nur Bethesda es ab eine Game of Thrones-Umsetzung zu entwickeln, auch Obsidian Entertainment wurde gefragt, lehnte allerdings ebenfalls dankend ab.

Obsidian erhielt das Angebot allerdings bereits sechs Jahre bevor die erste Staffel im Fernsehen ausgestrahlt wurde. Zwar war der Erfolg der TV-Serie damals noch nicht abzusehen, Obsidian Geschäftsführer Feargus Urquhart kannte allerdings die Bücher und verstand die Faszination, die vor allem aus den Intrigen und den Veränderungen der verschiedenen Charakteren bestand. Er glaubte jedoch nicht, dass es möglich sei die Welt von Game of Thrones glaubhaft in ein Videospiel zu verfrachten.

Schließlich sei beispielshalber das Leben als Soldat nicht spannend genug. Gegen was sollte er denn kämpfen? Orks und Goblins gibt es keine und die drei Drachen gehören fest zu der Geschichte von Game of Thrones.

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Dem Spieler wollte man aber auch keinen der bekannten Charaktere steuern lassen, da diese schon alle in den Büchern beschrieben waren. Ähnlich wie bei Knights of the Old Republic von Bioware hätte man die Geschichte in einer anderen Zeitepoche spielen lassen können. Allerdings sollte der Spieler im Mittelpunkt stehen und die Welt verändern können.

Interessant wäre die Frage, ob Obsidian zum jetzigen Zeitpunkt eine andere Entscheidung getroffen hätte. Schließlich zählte Game of Thrones mittlerweile zu den erfolgreichsten Serien überhaupt.

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Schreiberling, Spieleentdecker, praktizierender Perfektionist und Mann fürs Grobe. Außerdem laufender Freizeit-Hobbit, der Katzen liebt. – Hunde gehen auch. „Auch sonst eigentlich ganz ok“.
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