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Blizzard: Spiele-Entwicklung von Trumps Einreiseverbot betroffen

Von Dustin Martin - News vom 02.02.2017 16:27 Uhr
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Blizzard kritisiert US-Präsident Donald Trump scharf dafür, ein Einreiseverbot für Menschen aus mehreren Staaten verhängt zu haben. Unter anderem schade das der Spiele-Entwicklung, da Mitarbeiter und ihre Familien direkt betroffen seien, sagte Blizzard-Chef Mike Morhaime.

In einem offenen Brief äußert sich Blizzard-CEO Mike Morhaime kritisch über das jüngst verhängte Einreiseverbot in die USA. US-Präsident Donald Trump erließ ein Einreisestopp für Menschen aus bestimmten Staaten, ohne eine weitere Prüfung oder Berufung zuzulassen.

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Blizzard Entertainment über Trumps Einreiseverbot

Für den Chef des Spiele-Entwicklers sei das eine ernste Einschränkung für die eigenen Mitarbeiter. Denn einige Angestellten seien direkt von dem Erlass Trumps betroffen. Meist trifft es nicht nur die Blizzard-Mitarbeiter selbst, sondern auch deren Familien.

Blizzard Entertainment ist der Entwickler von Titeln wie Overwatch, World of WarCraft, StarCraft 2 und Hearthstone. Er ist zudem Teil von Activision Blizzard, dem derzeit größten Publishers der Welt. Das Unternehmen beschäftigt Zehntausende Mitarbeiter auf der ganzen Welt – der Hauptsitz liegt in den USA.

Blizzard-CEO: Hilfe für betroffene Mitarbeiter

„Unsere Personal- und Rechtsabteilungen haben sich mit den Betroffenen in Verbindung gesetzt. Wir stellen für sie Reise- und Rechtsberatung zur Verfügung“, schreibt Blizzard-CEO Morhaime.

„Es ist ein unglaublich scharfer Kontrast zu den Werten, mit denen unser Unternehmen gegründet wurde. Wir sind, und werden es immer bleiben, ein Unternehmen, das Einbeziehung und Vielfalt anstrebt und respektvoll miteinander umgeht. Das ist die Grundlage, die nicht nur unsere Firma groß gemacht hat, sondern auch Amerika, weshalb ich von solchen Handlung beunruhigt bin.“ – Mike Morhaime, CEO von Blizzard Entertainment

Google, EA, Microsoft und andere IT-Unternehmen setzen sich für Vielfalt ein

Dass nicht nur Blizzard betroffen ist, zeigen die kritischen Reaktionen anderer großer Spiele-Entwickler. Auch Publisher wie Electronic Arts und Microsoft sowie Entwickler wie Zynga und Insomniac Games betonen die Vielfalt in ihren Unternehmen.

Branchen-Giganten wie Google spenden derweil Millionen US-Dollar für Flüchtlingshelfer, die Organisatoren der Entwickler-Konferenz GDC hat Rückzahlungen für die Tickets verfügbar gemacht, sofern die Gäste von dem Einreiseverbot eingeschlossen sind.

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