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Valheim: 10 Überlebenswichtige Tipps und Tricks für Anfänger – Guide (Lösung)

Von Heiner Gumprecht - Guide vom 13.02.2021 09:00 Uhr
Valheim - Bilder Wallpaper Screenshots in der Nacht
© Iron Gate Studio

Fans von Survival-Spielen kommen aktuell nur schwer um Valheim herum, einem kooperativen Survival-Game des schwedischen Entwicklerstudios Iron Gate. Und das hat auch seinen Grund, denn „Valheim“ hat einige der typischen Mechaniken solcher Titel clever weitergedacht und viele eigene Ideen in ihren Titel mit einfließen lassen.

Doch das Spiel, dessen Handlung in einer fiktiven zehnten Welt innerhalb der nordischen Mythologie entlehnten Weltenbaums Yggdrasil stattfindet, macht es Anfängern in diesem Genre absolut nicht leicht, denn es wird euch so gut wie nichts erklärt. So können erste Anläufe recht niederschmetternd enden und nicht selten wünscht sich manch ein Neuling, er hätte ein paar nützliche Tipps und Tricks mit auf den Weg bekommen.

Genau dafür haben wir für euch diesen Guide zusammengestellt, wo wir euch Schritt für Schritt erklären, wie ihr zum Spielbeginn am besten vorgeht und welche Handlungen am meisten Sinn ergeben. Außerdem verraten wir euch ein paar echte Geheimtipps, die es euch noch einfacher machen, gleich beim ersten Anlauf die meisten Fehler zu umgehen und erfolgreich ums Überleben zu kämpfen.

Valheim - Bilder Wallpaper Screenshots von Haldor
© Iron Gate Studio

Valheim: 10 nützliche Tipps und Tricks für Anfänger – Guide (Lösung)

Wie in den meisten klassischen Survival-Spielen auch, erstellt ihr euch zu Beginn von „Valheim“ erst einmal einen Charakter, wählt Geschlecht, Haar- und Hautfarbe sowieso eure Frisur. Danach gilt es, in einer prozedural generierten, dreidimensionalen und offenen Spielwelt zu überleben, sich erfolgreich gegen allerlei Feinde zur Wehr zu setzen, aufkommenden Hunger und Durst zu stillen und Ausrüstung herzustellen.

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Tipp #01: Schlagt auf Bäume ein

Viele Neulinge, die sich das erste Mal durch die Welt von Valheim bewegen, glauben irrtümlich, dass sie ohne eine Axt lediglich Holz vom Boden aufsammeln können, dass ist jedoch nicht wahr. Kleine Bäume können direkt zu Spielbeginn mit bloßen Fäusten zertrümmert werden, wodurch es euch deutlich einfacher fallen sollte, bereits zu Anfang größere Mengen Holz zu sammeln. Auf jeden Fall geht es so deutlich schneller.

Diese Vorgehensweise ist nicht nur sehr praktisch, um schnell an größere Mengen Holz zu gelangen, sondern auch, um die Fähigkeit im Umgang mit Fäusten zu verbessern. Sammelt nebenher noch ein paar Steine und ihr könnt auch schon nach wenigen Spielminuten eure erste Axt herstellen, mit der ihr euch schließlich an größere Bäume wagen könnt.

Tipp #02: Baut die richtigen Gegenstände

Zu Beginn des Spiels besteht eure Aufgabe erst einmal nur darin, die erste Nacht in „Valheim“ zu überleben. Viele Spieler neigen dazu, sofort zu bauen, was zur Verfügung steht, doch damit verschwendet ihr lediglich eure wertvollen Ressourcen. Stellt zu Beginn erst einmal eine Werkbank her, damit ihr einen Bauplatz zur Verfügung habt. Nun benötigt die Werkbank noch einen kleinen Unterstand, damit ihr diese auch nutzen könnt.

Diese Überdachung der Werkbank ist zwingend notwendig, da diese ansonsten weitgehend nutzlos ist. Ein Dach muss aus den schrägen Dach-Bauteilen bestehen, Flachdächer und Bodenplatten werden von dem Spiel nicht akzeptiert. Nun braucht ihr zwar einen Schlafplatz, aber auf keinen Fall bereits ein komplettes Haus, da dies ebenfalls eine großartige Verschwendung von Materialien wäre. Seid sparsam und konzentriert euch erst einmal darauf, ein Bett und ein Lagerfeuer herzustellen.

Für die erste Nacht seid ihr so bereits recht gut gerüstet, außerdem dient das Bett euch als Wiedereinstiegspunkt in eure Basis, falls ihr sterben solltet. Um eure Basis nun weiter auszubauen, solltet ihr eine Hacke herstellen, mit der sich das Gelände einebnen lässt und es dadurch bebaubar macht. Zusätzlich ist es nicht verkehrt, in der Nähe von Wasser im Grasland nach Feuersteinen zu suchen, mit denen ihr eine Feuersteinaxt herstellen könnt.

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Falls ihr euch nicht sicher seid, welche Gerätschaften zu Beginn eures Abenteuers in „Valheim“ wichtig sind, findet ihr folgend eine kleine Liste mit Gegenständen, die sich für uns als besonders hilfreich herausgestellt haben:

  • Eine Axt, um Bäume zu fällen. Am besten aus Feuerstein
  • Ein einfacher Speer für die Jagd, der mit der mittleren Maustaste geworfen werden kann
  • Ein einfacher Hammer für den Bau
  • Ein Bett, um einen Wiedereinstiegspunkt zu haben
  • Einige Kisten, um eure Utensilien lagern zu können
  • Ein Lagerfeuer mit Kochstation

Tipp #03: Vergesst euren Lagerraum nicht

In „Valheim“ werdet ihr immer wieder in den Wald gehen müssen, um nach neuen Ressourcen wie Holz, Leder oder auch Fleisch zu suchen. Es ist jedoch nicht sonderlich effizient, immer nur das zu sammeln, was ihr gerade benötigt. Auf euren Ausflügen solltet ihr generell so lange sammeln, bis euer Inventar voll ist oder eure Werkzeuge zerbrochen sind. Dadurch müsst ihr deutlich seltener los, benötigt in eurer Basis aber auch einiges an Stauraum.

Daher ist es empfehlenswert, ein separates Lagerhaus zu errichten, in welchem ihr Lagerkisten baut und in diese eure Materialien systematisch einsortiert. Dank des übersichtlichen Lagerplatzes könnt ihr eure kostbare Zeit nun aufteilen, einmal für eure Sammelausflüge und einmal zum Bauen.

Valheim - Bilder Wallpaper Screenshots Gegner Monster
© Iron Gate Studio

Tipp #04: Immer schön trainieren

Um eure Fähigkeiten in „Valheim“ zu verbessern, müsst ihr sie einfach nur einsetzen. Ihr wollt besser im Bogenschießen sein? Dann schießt auf Ziele. Ihr wollt ein großartiger Faustkämpfer werden? Dann haut auf die Natur ein, als ob es kein morgen gäbe. So wie ihr zu Beginn auf kleine Bäume eindreschen könnt, um Holz zu sammeln, könnt ihr auch eure Wut an Steinen auslassen. Die Steine gehen dadurch nicht kaputt, weswegen ihr mit ihnen effizient trainieren könnt.

Bedenkt, wenn ihr mit Waffen auf Steine einschlagt, dass eure Mordwerkzeuge dabei langsam aber sicher kaputt gehen werden, trainiert also lieber nicht im Wald, wo Gegner auftauchen können. Mit kaputter Waffe kann man sich nämlich nur schwer zur Wehr setzen.

Andere Skills, wie Schwimmen, Springen und Sprinten, werden ebenfalls verbessert, indem ihr sie einfach benutzt. Dass passiert in der Regel nebenher und benötigt keine zusätzlichen Trainingsstunden. Eure Schleichkünste verfeinert ihr jedoch nur in der Nähe von Gegnern, weswegen es durchaus Sinn ergibt, ab und zu einfach einige Minuten um ein Reh herum zu schleichen.

Tipp #05: Reparaturen sind kostenlos

Wer sich auf den Weg zu längeren Ausflügen macht, sollte immer darauf achten, dass sich die Werkzeuge und Waffen in einem guten Zustand befinden. Schließlich werde sie durch Benutzung allmählich unbrauchbar, weswegen es unerlässlich ist, sie an der Werkbank zu reparieren. Im Gegensatz zu den meisten anderen Survival-Games kostet dies in „Valheim“ jedoch keine weiteren Ressourcen. Wer sich also die Zeit nimmt, seine Ausrüstung in Schuss zu halten, muss dafür keine versteckten Kosten mit einberechnen.

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Tipp #6: So ernährt ihr euch richtig

Wer in „Valheim“ Nahrung zu sich nimmt, sorgt nicht nur für das eigene Überleben, sondern erhält je nach Art der Nahrung nützliche Boni auf Leben und Stamina. Anfangs werdet ihr euch wohl hauptsächlich von Beeren und Pilzen ernähren, doch sobald es euch möglich ist, solltet ihr auf die Jagd nach Fleisch gehen, denn dieses Nahrungsmittel gewährt einen höheren Bonus als Pflanzen. Baut also schnell eine Kochstation und beginnt mit der Jagd auf Wildschweine.

Wildschweine bringen euch nicht nur Fleisch ein, sondern auch Leder, was ihr oft benötigt, um Waffen und Rüstungsteile herzustellen. Kocht das Fleisch anschließend an der Kochstation, achtet aber darauf, euch nicht am Feuer zu verbrennen. Sorgt beim Essen außerdem für Vielfalt, ihr könnt jedes Menü aus drei unterschiedlichen Arten von Nahrung herstellen, wer also Zugriff auf Fleisch hat, sollte dies anfangs mit Pilzen und Pflanzen verfeinern, um das Maximum an Bonus herauszuholen.

Stellt unbedingt sicher, dass die drei Zutaten unterschiedlich sind, damit sich die Effekte stapeln. Wer zweimal Fleisch verwendet, verschwendet damit nur unnötig Ressourcen. Gerade zu Beginn eures Abenteuers in „Valheim“ ist es ratsam, gekochtes Fleisch, gebratenen Nixen-Schwanz und Pilze miteinander zu kombinieren. Das Fleisch könnt ihr fast überall finden, Pilze sind deutlich effektiver als Beeren und auf Nixen-Schwanz könnt ihr notfalls verzichten, falls ihr keine Necks findet.

Valheim - Crafting - Housing bauen
© Iron Gate Studio

Tipp #07: Böden sind keine Dächer

Es kommt nicht selten vor, dass neue Spieler in „Valheim“ Boden-Teile für das Dach des eigenen Hauses benutzen. Diese Teile haben eine praktische Form und ermöglichen es, einfache, quadratische Hütten zu bauen. Es gibt da nur ein Problem, denn Bodenplatten werden im Spiel nicht als Dach anerkannt und euer Haus gilt damit nicht als Schutzraum. Dies hat zusätzlich zur Folge, dass Gegenstände wie die Werkbank oder das Bett nicht als überdacht angesehen werden.

Habt ihr kein richtiges Dach, könnt ihr einige Objekte nicht benutzen und habt ebenfalls keinen Schutz vor dem Wetter.

Tipp #08: Vergesst das Feuer im Haus nicht

Wer kein Feuer im Haus hat, hat es nicht gemütlich, doch dieser Wert ist wichtig, da ihr ohne ihn keinen Ausgeruht-Buff erhaltet. Dieser Buff verbessert die Ausdauer- und die Lebensregeneration, ihr wollt also nicht auf ihn verzichten. Die einfachste Variante ist, einfach ein Lagerfeuer im Haus zu haben. Entfernt dafür eine Bodenplatte und baut euer Feuer dort. Oder ihr baut zuerst das Lagerfeuer und errichtet euer Haus einfach drumherum.

Egal wie ihr es macht, es ist wichtig, eine Möglichkeit einzubauen, den Rauch abziehen zu lassen, denn ansonsten kann der angesammelte Rauch eure Spielfigur töten. Baut einen Kamin oder zumindest ein Loch in der Wand in der Nähe des Dachs, um diesem schrecklichen Schicksal zu entgehen.

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Tipp #09: Koop und PvP

In „Valheim“ könnt ihr mit bis zu zehn Spielern auf einem Server spielen. Dadurch ist es möglich, kooperativ zu craften, zu siedeln und zu kämpfen. Da der Fokus in diesem Spiel auf einem harmonischen Zusammenspiel liegt, ist PvP nur einvernehmlich möglich, der Kampf Spieler gegen Spieler erfolgt also nur, wenn beide Parteien den PvP-Modus aktiviert haben. Bedenkt: Zwei parallele Schwerter bedeuten, dass der PvP-Modus ausgeschaltet ist, gekreuzte Schwerter zeigen hingegen an, dass PvP aktiv ist.

Im Team ohne PvP zu spielen hat nicht nur Vorteile für eure armen Nerven, dadurch ist es ebenfalls möglich, sich mit einem Freund zu prügeln, ohne Schaden anzurichten. Nutzt diesem Umstand aus, um eure Kampf-Skills zu leveln.

Tipp #10: Eikthyr besiegen

Eure erste große Aufgabe in „Valheim“ besteht darin, den göttlichen Hirsch Eikthyr zu besiegen. Hierbei handelt es sich um einen waschechten Bosskampf, weswegen ihr nur dann in die Schlacht ziehen solltet, wenn ihr euch gut vorbereitet habt. Dafür sollte euer Waffenarsenal einen Bogen mit ausreichend Pfeilen beinhalten, einen Schild und einen Speer, bestenfalls aus Feuerstein. Jagt vor der Begegnung mit Eikthyr viele Tiere und craftet euch die bestmögliche Rüstung. Außerdem wäre es gut, vor dem Kampf eine Mahlzeit zu verzehren.

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Um den göttlichen Hirsch zu rufen, müsst ihr mit dem Altar interagieren, der auf eurer Karte angezeigt wird. Sollte euch der Altar nicht angezeigt werden, interagiert mit dem Runenstein an der Stelle, wo ihr euer Abenteuer begonnen habt. Die Beschwörung ist jedoch nur möglich, wenn ihr ausreichend Hirsch-Trophäen gesammelt habt, die von den Tieren im Wald gedroppt werden.

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Roter Magier des Lebens und grauer Jedi unter den Gruftis. Liebt alle Formen von Spielen, allen voran JRPGs und Pen and Paper. Cineast mit starken Gefühlen für den Mainstream und Dr. Nova der Philosophie. Ewiger One-Piece-Fanboy.
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