The Quarry ist da und versetzt uns wieder in schaurig-schöne Horrorstimmung. Aber der Online-Multiplayer zum neuen Abenteuer des Entwicklerstudios lässt noch auf sich warten. Dass dieser verschoben werden musste, hat einen simplen Grund: Ein Teil des Teams und die Server waren in der Ukraine beheimatet.
The Quarry: Multiplayer-Server mussten aus der Ukraine umgezogen werden
Darum geht’s: „The Quarry“ macht wie Until Dawn und Co. am meisten Spaß, wenn wir es nicht alleine spielen. Dementsprechend verfügt auch das neue Supermassive-Spiel über einen Multiplayermodus. Aber die Online-Variante davon erscheint leider erst in den nächsten Wochen. Aktuell wird dafür spätestens der 8. Juli angepeilt.
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Wieso die Verzögerung? Es gibt einen einfachen wie bitteren Grund dafür. Auch wenn Entwicklerstudio Supermassive Games seinen Hauptsitz eigentlich in Großbritannien hat, arbeiten einige der Menschen hinter „The Quarry“ normalerweise aus der Ukraine. Zumindest, wenn das Land nicht gerade im Krieg steckt und von der Armee Russlands angegriffen wird.
Eigentlich schon fertig: Wie der „The Quarry“-Creative Director Will Byles gegenüber IGN erklärt, sei die Arbeit am Online-Multiplayer eigentlich bereits abgeschlossen. Aber der Release wurde durch den Krieg in der Ukraine verzögert, weil die Server umziehen mussten. Die befanden sich ursprünglich nämlich in Kiew in der Ukraine und wurden jetzt aus Sicherheitsgründen nach Warschau in Polen verfrachtet. Dasselbe gelte für die Menschen, weil es einfach sehr gefährlich war.

So funktioniert der Modus: Wenn der Online-Multiplayer von „The Quarry“ dann erscheint, funktioniert er folgendermaßen. Eine Person ist der Host und kontrolliert das Spiel. Bis zu sieben andere Menschen können mitmachen und darüber abstimmen, welche Entscheidungen getroffen werden sollen. Der Couch-Koop aka lokaler Multiplayer sowie der Film-Modus sind allerdings bereits ganz normal verfügbar.