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Fazit und Wertung von Philipp Briel
Wow. Ich habe schon lange kein Spiel mehr erlebt, das mich derart emotional berührt und zum Nachdenken angeregt hat wie The First Tree. Die Geschichte(n), die David Wehle hier abliefert, haben mich auch viele Tage nach dem Durchspielen noch beschäftigt.
Klar: Spielerisch hat das Erkundungs-Adventure nicht viel zu bieten. Die Steuerung ist hakelig und außer dem Erreichen eines neuen Abschnittes und dem Sammeln der Sterne gibt’s nicht viel zu tun. Aber gerade die spannende Handlung ist es, die mich an den Bildschirm fesselt.
Noch dazu zaubert The First Tree trotz simplem Look und Pop-Ups mit seiner malerischen Optik und der hervorragenden Vertonung eine unglaublich dichte Atmosphäre auf den Bildschirm. Die Spielzeit des knapp acht Euro teuren Erlebnisses hält sich zwar ebenfalls in Grenzen, trotzdem sollte sich kein Indie-Fan die emotionale Reise entgehen lassen. Vielleicht lernt ihr ja durch das Spiel, wie auch ich, mehr über euch selbst und das ist immerhin unbezahlbar.
Pro
+ | Berührende Geschichte |
+ | Geschickte Verknüpfung mehrerer Storylines |
+ | Regt zum Nachdenken an |
+ | Stimmungsvolle Welt |
+ | Hervorragender Soundtrack |
+ | Intuitives Spielprinzip |
+ | Erstklassige Sprecher |
Contra
- | Mangelnde spielerische Abwechslung |
- | Keine Action oder Rätsel |
- | Hakelige Steuerung |
- | Grafikfehler |
- | Kurze Spielzeit |