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Pokémon Go: Wer an dem Mobile-Game von Niantic und Nintendo mitverdient

Von Dustin Martin - News vom 20.03.2017 12:21 Uhr
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Pokémon Go wird zum Milliardengeschäft. Innerhalb der ersten zwei Jahre nach Release sollen Apple und Google aus ihren In-App-Anteilen jeweils über drei Milliarden US-Dollar Gewinn machen. Nintendo erhält von allen Einnahmen insgesamt nur zehn Prozent. Wer an Pokémon Go mitverdient.

Die Finanzierung von Pokémon Go ist leicht erklärt. Das Prinzip ist das gleiche, wie in vielen anderen Free-to-play-Spielen: Grundsätzlich können wir fast alle Gegenstände durch das Besuchen von PokéStops und Arenen bekommen, für mehr Erfahrungspunkte oder eine höhere Pokémon-Chance bietet das Mobile Game zudem die Möglichkeit, Münzen für Rauch oder Glücks-Eier zu kaufen.

Wer verdient an Pokémon Go mit? An erster Stelle steht hier der Entwickler Niantic, der 30 Prozent der Einnahmen erhält und als Betreiber letztlich auch für Server- und Support-Kosten aufkommt. Als nächstes kommt Nintendo. Das japanische Videospiel-Unternehmen bekommt als Lizenzgeber 10 Prozent des Geldes.

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In-App-Einkäufe: Die Gewinner von Pokémon Go

Die restlichen 60 Prozent teilen sich The Pokémon Company, die unabhängig von Nintendo agieren, sowie Google und Apple. Als Betreiber vom Google Play Store und dem App Store streichen sie die Provisionen für die In-App-Einkäufe ein, die in Pokémon Go von 1,99 Euro bis 99,99 Euro zur Verfügung stehen.

Eine Studie von Needham & Company sagt voraus, dass alleine Apple mit den Anteilen der In-App-Transaktionen in Pokémon Go in den kommenden zwei Jahren über drei Milliarden US-Dollar verdienen wird. Im Falle von Candy Crush bezifferte sich der Gewinn des iOS-Entwicklers bislang auf zwei Milliarden US-Dollar.

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Niantic gehört Nintendo, Google und The Pokémon Company

Am Rande sind als Gewinner von Pokémon Go viele voneinander getrennte Faktoren zu nennen. So wurden beispielsweise bereits Dienstleistungen aufgebaut, die sich das Austragen von Poké-Eiern und das Fangen von Pokémon bezahlen lassen. Außerdem rechnen Restaurants und Museen mit Mehreinnahmen durch geschicktes Marketing der PokéStops. Erwähnenswert ist hier insbesondere McDonalds, die mit Nintendo eine Partnerschaft eingingen.

Niantic, der Entwickler von Pokémon Go, ist im Übrigen als Start-Up von Google hervorgegangen. Mittlerweile ist das Unternehmen nahezu unabhängig von dem Alphabet-Mutterunternehmen, Google hält derzeit nur noch 30 Prozent an Niantic. Nintendo und The Pokémon Company halten die restlichen 70 Prozent der Anteile.

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