PLAYCENTRAL TESTS Ni No Kuni 2: Schicksal eines Königreichs

Ni No Kuni 2: Schicksal eines Königreichs: Ein Märchen zum ewigen Glück

Von Wladislav Sidorov - Test vom 21.03.2018 12:11 Uhr

Sind wir mal ehrlich, das Kampfsystem des Vorgängers war in vielerlei Hinsicht eine ziemliche Enttäuschung und häufiger frustrierend als befriedigend. Glücklicherweise wurde das gesamte ehemalige Konzept über Bord geworfen und ist jetzt endlich das, was das Spiel verdient hätte: Wirklich gut! Wie in vielen anderen Action-Adventures greift ihr nun endlich selbst zu den Waffen und könnt den Gegnern einige kräftige Schläge verpassen. Dabei habt ihr nicht nur Zugriff auf ein umfangreiches Nahkampfarsenal, sondern könnt gerne auch eine Fernkampfwaffe nutzen, um durch die Distanz ein wenig Sicherheit zu gewinnen…die trifft nämlich per Auto-Aim und nahezu immer.

Im Nahkampf habt ihr die Wahl zwischen leichten und schweren Attacken, könnt aber gerne auch eure Sonder-Fähigkeiten nutzen, bei denen ihr (nach zuvor erfolgtem Aufladen) einige magische Effekte einsetzt. Zusätzliche Unterstützung bekommt ihr durch die niedlichen „Gnuffi“-Behilfsmännchen, die euch hin und wieder einige Powerups zuschmeißen oder sogar selbst Fähigkeiten einsetzen. Die „Gnuffis“ bilden regelmäßig ein Areal, das ihr schnell betreten und aktivieren müsst, um eine nützliche Hilfestellung freizuschalten: Ein Heilkreis, logisch, heilt euch und eure Mitstreiter, ein anderer schaltet eine eigenständig ballernde Kanone frei.

Ein Blick in die Gnuffi-Küche, zusammen mit einigen Exemplaren

Viel Hilfe

Nutzt ihr alle eure Möglichkeiten geschickt aus, erwartet euch so durchaus eine Menge taktischer Spieltiefe, auch wenn sich das alles ziemlich simpel anfühlt. Gekämpft wird grundsätzlich immer in einem kreisförmigen Areal und gerne auch gegen bis zu zehn Gegner gleichzeitig, die sich regelrecht auf euch stürzen. Dabei sind drei eurer Charaktere, deren Gruppierung ihr frei zusammenstellen könnt, gleichzeitig im Kampf und während ihr die Kontrolle über den einen übernehmt, kämpfen die beiden anderen selbstständig weiter. Mit einem kurzen Tastendruck könnt ihr obendrein jederzeit zwischen allen wechseln und so für ein wenig Abwechslung sorgen.

Ni No Kuni 2: Schicksal eines KönigreichsNi No Kuni 2: Schicksal eines Königreichs: Releasedatum für den zweiten Teil enthüllt

In besonders brenzligen Situationen könnt ihr natürlich auch auf eurer Itemarsenal zugreifen, um mit Kräutern, Tränken und anderen Gegenständen behilflich zu werden. Befindet sich einer eurer Begleiter kurz vor dem K.O., schmeißt ihr ihm einfach ein Heilkraut hinüber und schon regeneriert sich seine Lebensanzeige. Auch die Sonder-Fähigkeiten können mit speziellen Items fix aufgeladen werden, um gut und gerne auch mehrere hintereinander ununterbrochen auf eure Gegner zu schmettern. Ihr merkt schon, Hilfestellungen bekommt ihr fast immer, doch Spaß macht das Kämpfen trotzdem – obwohl Ni No Kuni 2 zugegebenermaßen wirklich sehr einfach ist und nur selten eine echte Herausforderung bietet, nicht einmal bei den (tollen!) Bosskämpfen.

Das Kampfsystem in Aktion

Hin und wieder müsst ihr jedoch nicht selbst in den Kampf schreiten, sondern kontrolliert ganze Horden an Armeen in speziellen Militäreinsätzen, die auf der Oberwelt mit leuchtenden Flaggen markiert sind: Hier steuert ihr ganze Gruppen an Einheiten, die ihr gemäß des „Schere-Stein-Papier“-Prinzips auf eure Gegner loslassen und mit den Schultertasten um euch herum rotieren müsst. Es gilt so, möglichst viele Gegner zu eliminieren, aber gleichzeitig die eigenen Verluste so minimal wie möglich zu halten. Ein „Einsatzmittel“-Wert dient als Währung und kann als solcher ausgegeben werden, um besiegte Einheiten zurückzuholen oder Spezialmanöver einzusetzen. Dazu gehören beispielsweise Raketenangriffe aus der Luft oder ein ordentlicher Elektroschock.

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