PLAYCENTRAL TESTS Monster Hunter

Monster Hunter Rise im TEST: Packende Bestienjagd für daheim und unterwegs

Von Benjamin Braun - Test vom 23.03.2021 16:00 Uhr
Monster Hunter Rise
© Capcom

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Monster Hunter im Test

Fazit und Wertung von Benjamin Braun

Die PlayCentral-Redaktion spricht eine Kaufempfehlung aus und meint: „Great“!

Nach dem herausragend guten „Monster Hunter World“ hätte man auch einen simplen Abklatsch für die Nintendo Switch befürchten können. „Monster Hunter Rise“ ist jedoch alles andere als das! Die neuen Palamute-Begleiter machen die Monsterjagden schneller und komfortabler. Die wie gewohnt brachialen Kämpfe werden durch den Seilkäfer gleichsam dynamischer und vielfältiger. Und spätestens beim Wyvern-Reiten legt sich nicht nur bei Serienfans ein so breites Grinsen über das Gesicht, dass die Mundbreite locker für eine quergelegte Banane mit EU-Mindestlänge reichen würde.

Noch dazu zeigt Capcom, was ihre RE Engine auf dem Kasten hat. Ein wenig tricksen mussten die Japaner hier und dort zwar schon, und nicht jede Textur mag so scharf sein, wie es auf den anderen, aktuellen Konsolen möglich wäre. Aber was Capcom aus der Switch herausholt, ist ziemlich beeindruckend und beweist, dass auch aufwändige und gut aussehende 3D-Actionspielen auf der Nintendo-Konsole möglich sind.

Die packenden Jagden, egal, ob auf die tollen neuen oder die wie gehabt starken Monstervarianten aus früheren Teilen der „Monster Hunter“-Reihe, haben jedoch eine Schwäche, die den Switch-Ableger zwar für Serieneinsteiger besonders attraktiv macht, Veteranen aber einen Teil des Reizes entzieht. Denn „Monster Hunter Rise“ ist, insbesondere aufgrund des etwas zu effektiven Doppel-Buddy-System mit Palamutes und Palicos, gerade für serienerprobte Spieler insgesamt mehr als nur einen Hauch zu leicht. Das ändert nichts am Pflichtkauf-Status von „Rise“. Als Gesamtpaket aber kommt die Switch-Action besonders deshalb nicht ganz an seinen Vorgänger heran.

Pro

+Riesiges Angebot an toll designten Monstern
+Motivierendes, realistisches Fortschrittssystem
+Fühlt sich deutlich weniger grindig an als die Vorgänger
+Palamute-Begleiter erhöhen Spielkomfort und -tempo deutlich
+Kämpfe fühlen sich dank Seilkäfer-Aktionen noch dynamischer und vielfältiger an
+Starke, detaillierte Grafik
+Koop-Modus für bis zu vier Spieler
+Cooles Wyvern-Reiten-Feature

Contra

-Für Serienkenner insgesamt zu leicht
-Buddys ziehen zu viel Aufmerksamkeit auf sich
-Menüstrukturen zu stark verschachtelt/ unübersichtlich
Wortkarger Lange-Texte-Schreiber. FC-Fan und Piranha-Bytes-Vergötterer. Heizt mit Spielekonsolen statt mit Gas. Könnte täglich Pizza futtern, hat aber nie mehr als fünf Tage am Stück geschafft.
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