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Hearthstone: Deck der Woche #3 – Das GvG-Murloc-Deck

Wer ein kostengünstiges Deck für das Onlinegame Hearthstone sucht und darauf steht seinen Gegner mit einer Flut an kleinen Dienern zu überfallen, sollte sich den dritten Teil unserer Reihe "Deck der Woche" reinziehen, in welchem wir euch die aktualisierte Version unseres Murloc-Decks präsentieren.

Das GvG-Murloc-Deck (Hexenmeister)

Aufbau:

1x Seelenfeuer
2x Leerwandler
2x Überwältigende Macht
2x Murlocgezeitenrufer
2x Murlocräuber
2x Grimmschuppenorakel
1x Junge Priesterin
1x Ingenieurslehrling
2x Murlocgezeitenjäger
2x Blaukiemenkrieger
2x Messerjongleur
2x Pfützenstampfer
2x Tiefenlichtorakel
2x Tiefenlichtseher
2x Murlocanführer
2x Aufwert-o-Bot
1x Trübauge der Alte

Typische Strategien

Was wir hier haben, ist die aktualisierte Version des Murloc-Decks, welches wir euch bereits letztes Jahr, also vor Veröffentlichung des ersten Abenteuers und Goblins gegen Gnome, präsentiert haben (hier nochmals zum Reinschauen). Das Prinzip bleibt in seinem Kern erhalten: Ziel ist es mithilfe der Hexenmeister-Fähigkeit in enormer Geschwindigkeit viele Diener auf das Spielfeld zu zaubern, die sich alle gegenseitig unterstützen und verstärken. Neben all den Murloc-Karten zeichnet sich das Deck durch einige Schlüsselkarten aus. Den Anfang macht der Messerjongleur, der bereits im Early Game als Angriffs- und Verteidigungsmedium fungiert. Spielt man schnellstmöglich den Messerjongleur aus und wirft den Murlocgezeitenjäger hinterher, wird die Fähigkeit des Jongleurs zweifach ausgelöst und kann im Optimalfall erste feindliche Diener aus dem Weg räumen. Noch effizienter ist das Ganze, wenn man es parallel schafft einen zweiten Messerjongleur auf dem Feld zu halten. 

Als Neuling schafft es der Aufwert-o-Bot ins Deck, welcher sich als wahre Überraschung herausstellen kann. Wer es im frühen Spiel schafft mehrere Diener gleichzeitig auf dem Feld zu halten, sollte nicht zögern den kleinen Bot auszulegen und in das staunende Gesicht des Gegners zu schauen. Liegt zeitgleich noch der Murlocanführer mit einigen weiteren Murlocs auf dem Feld, kann ein glücklich gesetzter Windzorn verheerend sein – noch krasser wird es, wenn man Überwältigende Macht auf einen Windzorn-Diener anwendet und somit acht weitere Schadenspunkte erzeugt.

Alternativen

Manche Spieler schwören bei einem Murloc-Deck auf die Wirkung des Hobgoblins. Durch das frühe Ausspielen des Hobgoblins kann man bereits in der frühen Phase des Games vermeintlich schwache Murlocs stärken und den Gegner durch die hohe Anzahl solcher Diener vermehrt unter Druck setzen. Voraussetzung dafür wäre aber, dass man den Hobgoblin früh sowie effizient ins Spiel bringen kann, ohne ihn gleich in der nächsten Runde zu verlieren – bestenfalls mit dem Leerwandler als Verteidigung. Wer Leeroy Jenkins hat, kann auch hier darüber nachdenken diesen ins Deck zu implementieren.

Abschluss

Viel hat sich am zursprünglichen Murloc-Deck also nicht geändert: Wer in der frühen Phase seines Hearthstone-Daseins die Ranking-Leiter etwas aufsteigen möchte, ohne massenweise Arkanstaub zu verbrauchen, ist mit dem Murloc-Deck relativ gut bedient, denn die Zahl kostspieliger Diener hält sich stark in Grenzen. Nach unserer persönlichen Erfahrungen kann man es mit diesem Deck auch problemlos auf Rang 12 schaffen – wenn es gut läuft sogar bis Rang 10.

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