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Finn Wolfhard über Kinderstar-Herausforderungen: Die Bedeutung psychischer Gesundheit

Finn Wolfhard, bekannt durch seine Rolle als Mike Wheeler in der Erfolgsserie Stranger Things, hat kürzlich über seine Erfahrungen als Kinderstar gesprochen. In einem Interview mit PEOPLE offenbarte er, dass er zwar keine wirklichen, starken Reuegefühle hegt, jedoch rückblickend der Meinung ist, dass es klug gewesen wäre, von Beginn an auf seine psychische Gesundheit zu achten. Wolfhard war 13 Jahre alt, als Stranger Things im Jahr 2016 debütierte und seine Karriere in die Höhe schnellte.

Der Schauspieler gesteht ein, dass die plötzliche Berühmtheit über Nacht kam und kaum Zeit ließ, sich mit der Situation auseinanderzusetzen. „Ich glaube nicht, dass ich jemals etwas rückgängig machen würde, aber vielleicht wäre es klug gewesen, als die Serie herauskam, direkt eine Therapie zu beginnen“, sagte Wolfhard. Die Herausforderung, sich in so kurzer Zeit an den Ruhm zu gewöhnen, war für ihn eine große Belastung.

Die Herausforderungen der Kinderstars

Warum ist die plötzliche Berühmtheit für junge Schauspieler so herausfordernd? Wolfhard, der vor Stranger Things kleinere Rollen in Serien wie The 100 und Supernatural hatte, betont, dass Fehler ein natürlicher Teil des Erwachsenwerdens sind. Er nimmt sich seine eigenen Fehltritte nicht übel. „Ich würde wahrscheinlich auf andere Weise Fehler machen“, fügte er hinzu. „Kindheit und das Leben im Allgemeinen sind ein Prozess von Versuch und Irrtum.“

Die Belastungen des Ruhms führten bei Wolfhard zu Angstzuständen und Panikattacken. Er äußerte sich schon zuvor darüber, wie er unbewusst seine Schwierigkeiten vor anderen verborgen hielt, um in der Öffentlichkeit ein bestimmtes Bild zu wahren. Diese emotionale Manipulation holte ihn schließlich ein, woraufhin er sich intensiver mit seiner mentalen Gesundheit auseinandersetzte.

Erfahrungen der Co-Stars

Wie gehen die anderen Stranger Things-Stars mit dem Ruhm um? Auch andere Schauspielkollegen von Wolfhard haben offen über ihre Erfahrungen mit dem plötzlichen Ruhm gesprochen. Millie Bobby Brown berichtete beispielsweise im letzten Monat in einem Interview mit der Vanity Fair darüber, dass sie aufgrund ihres Berühmtheitsgrades nur wenige Freunde hat. „Ich habe nicht die besten sozialen Fähigkeiten, wenn es um Menschen in meinem Alter und Freundschaften geht. Ich habe einiges verpasst, aber ich arbeite daran“, sagte Brown.

Die jungen Schauspieler von Stranger Things haben bald die Möglichkeit, dieses Kapitel hinter sich zu lassen, denn die fünfte und letzte Staffel der Serie soll noch in diesem Jahr auf Netflix erscheinen. Die bisherigen Staffeln sind weiterhin auf der Plattform verfügbar und bieten Fans die Möglichkeit, die Entwicklung der Charaktere und der Schauspieler von Anfang an zu verfolgen.

Abschließende Gedanken zu den Erfahrungen der Kinderschauspieler

Wie können junge Schauspieler besser unterstützt werden? Die Offenheit der Stranger Things-Stars über ihre persönlichen Herausforderungen und die Bedeutung der mentalen Gesundheit wirft ein Licht auf die Notwendigkeit einer besseren Unterstützung für junge Schauspieler. Die Branche könnte von einem verstärkten Bewusstsein für die psychischen Belastungen profitieren, die mit dem Ruhm einhergehen, und gezielte Maßnahmen zur Unterstützung junger Talente entwickeln.

Was denkst du über die Erfahrungen der Stranger Things-Stars? Hinterlasse deine Meinung in den Kommentaren!

Prinz Vegeta

Zwischen den Kämpfen sorge ich dafür, dass mein Super-Saiyajin-Haar perfekt sitzt und versuche meiner Tochter Bra beizubringen, dass ich der coolste Saiyajin-Papa bin. Es ist nicht immer einfach, aber ich gebe mir Mühe. Nebenher schreibe ich für PlayCentral.de.
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