Die düstere Welt von HBOs The Last of Us ist bekannt dafür, dass sie kaum Raum für Freude lässt. Die Serie, die auf dem gleichnamigen Videospiel basiert, zeigt eine post-apokalyptische Gesellschaft, die durch eine Pilzinfektion in Chaos gestürzt wurde. In der zweiten Staffel sehen wir, wie Joel und Ellie, die Protagonisten, mit den Herausforderungen dieser Welt kämpfen. Während Joel in der ersten Staffel als Beschützer auftritt, entwickelt er sich bis zur zweiten Staffel zu einer Art Vaterfigur für Ellie. Doch die heiteren Momente sind kurzlebig, denn Joel stirbt durch die Hände einer Gruppe ehemaliger Fireflies, was die ohnehin schon düstere Stimmung weiter verstärkt.
In der letzten Episode von Staffel 2 wird jedoch ein unerwartetes, komisches Easter Egg versteckt, das eine interessante Verbindung zum Spiel und einem bekannten Buch herstellt. Dieses Easter Egg hebt sich von der sonst so ernsten und tragischen Handlung ab und bietet einen Moment des Schmunzelns für aufmerksame Zuschauer.
Ein verstecktes Buch als Easter Egg
Was steckt hinter dem Buch, das Abby in der letzten Episode liest? In der finalen Episode der zweiten Staffel sieht man Abby, wie sie ein Buch mit dem Titel „Thieves of the City“ von Ben Davidoff liest. Dieses Buch existiert allerdings nicht wirklich. Stattdessen erinnert es stark an City of Thieves, ein Buch von David Benioff, das zwei junge Menschen im belagerten Leningrad während des Zweiten Weltkriegs begleitet.
Warum ist dieses Buch so wichtig für die Serie? City of Thieves diente als Inspiration für Neil Druckmann, den Schöpfer des Spiels. Die Handlung des Buches, in der zwei gegensätzliche Charaktere durch traumatische Erlebnisse zueinander finden, spiegelt die Beziehung zwischen Joel und Ellie wider. Die Entscheidung, ein fiktives Buch in der Serie zu verwenden, könnte darauf zurückzuführen sein, dass HBO nicht die Rechte an Benioffs Werk sichern konnte, obwohl Benioff selbst für die Serie Game of Thrones bekannt ist, die ebenfalls von HBO produziert wurde.
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Ein Moment der Komik inmitten von Tragik
Wie wirkt sich das Easter Egg auf die Handlung aus? Das Easter Egg ist mehr als nur ein komischer Moment. Es zeigt die Verbindung zwischen der Spielewelt und der Serie und hebt die Wertschätzung der Macher für die Werke, die sie inspiriert haben, hervor. Abby, die als Teil der Washington Liberation Front agiert, wird in einer Alltagsszene gezeigt, die die Intensität der vorherigen Ereignisse kurzzeitig unterbricht.
Warum ist dieser komische Moment wichtig? In einer Serie, die von Verlust und Schmerz geprägt ist, bietet dieser Moment eine kurze Atempause und zeigt, dass die Macher trotz der ernsten Themen auch eine humorvolle Seite haben. Es ist ein subtiler Hinweis darauf, dass selbst in den dunkelsten Zeiten ein wenig Humor und Menschlichkeit Platz finden können.
Die Zukunft von The Last of Us
Was können wir von der kommenden Staffel erwarten? Staffel drei von The Last of Us ist bereits in Entwicklung und wird vermutlich weitere Geschichten aus der komplexen Welt der Serie beleuchten. Die Serie hat sich als eine der besten Videospieladaptionen erwiesen und wird die Zuschauer auch weiterhin mit ihren tiefgründigen Geschichten und Charakterentwicklungen fesseln.
Hast du das Buch bemerkt, das Abby in der letzten Episode liest? Warum glaubst du, dass City of Thieves nicht in der Show vorkommt? Lass es uns in den Kommentaren wissen!




