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Druiden-Build: Pulverisieren bis Level 50 – So müsst ihr skillen!

Von Ben Brüninghaus - Guide vom 20.07.2023 12:11 Uhr
© Blizzard/PlayCentral.de

Die Klassen in Diablo 4 könnten vielfältiger nicht sein. Mit ihren zahlreichen Fähigkeiten werden sogleich die unterschiedlichsten Skill-Methoden angeboten. Wir haben die Qual der Wahl, wie wir auf dem Skill-Baum vorgehen.

Idealerweise bauen wir uns einen mächtigen „Build“, wie es so schön heißt. Und da diese Überlegungen nicht immer so einfach sind, helfen wir euch mit diesen Tipps und Tricks ein wenig auf die Sprünge.

Hier erfahrt ihr, was es mit dem äußerst beliebten Druiden-Build: Pulverisieren auf sich hat. Warum wird er so oft gespielt? Und wie sollte ich bis Level 50 vorgehen, um das Maximum an Schaden aus dem Druiden herauszukitzeln?

Knossis Gaming-PC besteht aus diesen Komponenten:

Was kann der Druiden-Build: Pulverisieren?

Was ist das Besondere am Build: Pulverisieren? Der Druiden-Build: Pulverisieren ist ein echtes Monster. Im wahrsten Sinne des Wortes, denn der Druide verwandelt sich hierbei in einen Werbären und zerschmettert alle Feinde in greifbarer Nähe.

Der Fokus liegt dabei auf der Kernfähigkeit: „Pulverisieren“. Der gesamte Build ist so aufgebaut, dass wir mit dieser einen Fähigkeit ein Höchstmaß an Schaden austeilen. In der Praxis ist das äußerst beeindruckend.

Der Schaden von Überwältigung kann ein Vielfaches betragen. © Blizzard/PlayCentral.de

Wo kommt der Schaden her? Dabei gilt es eine wichtige Sache zu beachten. Der Hauptschaden stammt aus der Schadensquelle: Überwältigungsschaden.

Was das ist, falls ihr diesen Typ noch nicht vollends verstanden habt, könnt ihr hier in unserem Guide zum Überwältigungsschaden nachlesen. Hier erklären wir euch auch punktgenau, wie dieser Schaden überhaupt berechnet wird.

Worauf muss ich beim Skillen achten?

Da wir enormen Überwältigungsschaden austeilen, müssen wir darauf achten, dass wir sowohl unser Leben als auch die Stählung erhöhen. Vor allem die Stählung wird in dem Pulverisieren-Build fokussiert, da es unfassbar viele Möglichkeiten gibt, wie wir uns schnell stählern.

Obendrein dürfen wir natürlich nicht vergessen, unsere Kernfähigkeit: das Pulverisieren zu fokussieren, da sie den meisten Schaden austeilt. Später gibt es aber noch eine weitere Möglichkeit, garantiert zu überwältigen – es wird also spannend!

Und dann kann es auch schon losgehen mit dem Skillen. Wir zeigen euch, wie ihr bis Level 50 skillen müsst, um sehr viel Spaß mit eurem Druiden zu haben.

Druide bis Level 50 skillen: Pulverisieren-Build

Wir erklären euch nun Schritt für Schritt, wie ihr skillen könnt. Bedenkt jedoch noch eine Sache.

Einzelne Upgrades der Fähigkeiten könnt ihr natürlich auch erst dann vornehmen, wenn ihr eure primären Fähigkeiten freigeschaltet habt. Je eher ihr alle Fähigkeiten beisammen habt und mit einem vollen Loadout kämpft, desto mehr Spaß macht der Build am Ende.

Basisfähigkeit: Anfallen

Die ersten Skillpunkte haut ihr in „Anfallen“ mit zwei Modifikationen. Die erste Mod: Verbessertes Anfallen ist dabei recht wichtig, da sie unsere Stählung prozentual erhöht. Bei der zweiten Mod würde ich immer auf niederschlagen gehen.

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Bedenkt, dass ihr diese Basisfähigkeit zum spaßigen Leveln hochskillen könnt, aber das solltet ihr nicht unbedingt, da unser primärer Schaden nicht aus dieser Quelle stammt. Warum ihr diese Skillpunkte lieber woanders investiert, erfahrt ihr gleich.

Kernfähigkeit: Pulverisieren

Der große Star dieses Builds tritt auf die Bühne: Pulverisieren skillen wir vor allem mit Verbessertes Pulverisieren, damit diese Fähigkeit nach 12 Sekunden garantiert überwältigt. Außerdem entscheiden wir uns für die Betäubung bei der Überwältigung.

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Was bedeutet es, gesund zu bleiben? Hier gibt es eine kleine Einschränkung. Und zwar die Klausel: „Solange wir gesund bleiben.“

Das bedeutet, dass diese Modifikation nur hochzählt, wenn ihr über 80% eures Lebens verfügt. Nur dann seid ihr in „Diablo 4“ gesund. Ihr solltet deshalb immer versuchen, diesen Wert beizubehalten – wir müssen stets gesund bleiben!

Die Brücke schließt sich: Da Pulverisieren sowieso schon mehr als genug Schaden aus anderen Quellen bezieht (Leben + Stählung), könnt ihr euch das Hochskillen der Fähigkeit hier auch erst einmal für später aufheben. Investiert lieber ein paar Skillpunkte in eure Defensive, damit ihr über 80% Leben bleibt.

Wenn ihr ständig darunter (unter „gesund“) seid, taugt dieser Build nämlich nicht sehr viel, da alles auf die Garantierte Überwältigung aufbaut.

Skillt zudem diese passiven Fähigkeiten:

  • Herz der Wildnis: Erhöung der Maximalen Geisterkraft (1 Punkt)
  • Wilde Impulse: Eure Kernfähigkeiten kosten mehr Geisteskraft, bringen aber mehr Schaden (mehr Punkte)
  • Raubtierinstinkt: Erhöht kritischen Trefferchance bei Gegnern in der Nähe (1 Punkt)
  • Bärenpelz: Erhöht Schadensreduktion in Werbärgestalt (mehr Punkte)

Defensive Fertigkeit: Schwächendes Gebrüll

Nun gilt es, so gesund wie möglich zu bleiben und wie geht das besser als mit einer Defensiven Fertigkeit?

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Schwächendes Gebrüll verbessern wir sofort, um an die Stählung heranzukommen. Außerdem bringt euch hier die zweite Modifikation eine direkte Heilung, was gut in unseren Build passt.

  • Kraft der Ahnen: Erhöht nichtphysische Widerstände
  • Wachsamkeit: Nach der Verwendung einer defensiven Fähigkeit, gibt es Schadensreduktion

Beim Pulverisieren-Build heißt es, wer austeilen will, muss auch einstecken können. Skillt deshalb die oben aufgeführten passiven Fähigkeiten.

Gefährtenfertigkeit: Raabe

Bei dem Gefährten setzen wir auf den Raaben mit der Mod: Grausame Raaben, da dieser Skill bei Aktivierung Verwundbarkeit auslöst.

Das heißt, dass unser Pulverisieren noch mehr Schaden macht, wenn Feinde vorher verwundbar gemacht wurden. Sie erleiden nämlich 20% mehr Schaden, wenn sie verwundbar sind (und das ist eine Menge).

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Zornfertigkeit: Niedertrampeln

Und dann wäre da noch die Zornfertigkeit. Wir entscheiden uns für Niedertrampeln, da wir auch hier die Bärenform annehmen und ein wenig Schaden austeilen.

Verbessertes Niedertrampeln erhöht den Schaden. Das ist zwar nett, aber wir wollen an die %-Stählung aus der zweiten Mod: Natürliches Niedertrampeln.

Und dann gibt es hier noch ein paar sehr spannende Passivfähigkeiten:

  • Zusammensetzen: Erhöht Heilung aus allen Quellen (variabel)
  • Provokation: Wenn wir lange genug in Werbärgestalt bleiben, überwältigt die nächste Fähigkeit (unbedingt 3 Punkte)
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Bei den Zornfähigkeiten gibt es die Passive Provokation. Wenn wir diesen Skill vollständig ausbauen, benötigen wir 16 Sekunden in Werbärgestalt, um einen garantierten Skill-Hit mit Überwältigungsschaden zu landen.

Das passt wunderbar zu unserem Build und harmoniert obendrein mit unserer Ultimativen Fähigkeit, wo wir ohnehin schon 10 Sekunden in Werbärgestalt kämpfen. Die Provokation solltet ihr deshalb unbedingt skillen, wenn ihr mehr überwältigen wollt!

Ultimative Fähigkeit & zentrale Passive Fähigkeit

Nun kommen wir zu den letzten Fähigkeiten. Die Ultimative Fähigkeit: Grizzlyzorn verwandelt uns in einen Bären, wir halten mehr aus und teilen obendrein mehr Schaden aus. Der Schaden erhöht sich pro Sekunde.

Außerdem verleiht uns die zweite Mod: Überlegener Grizzlyzorn noch die gewünschte Stählung pro Sekunde.

Dazu kommt die Zentrale passive Fertigkeit: Bärenkraft. Sie verleiht uns 20% mehr Leben und bewirkt außerdem, dass wir 30% mehr Schaden austeilen, wenn wir gesund sind.

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Und gesund ist in diesem Build doch unser Ziel? Neben dem Überwältigungsschaden durch das Pulverisieren und anderen Quellen, versteht sich.

Wichtige passive Fähigkeiten

Im Skillzweig der Ulti gehen viele passive Fähigkeiten ab, die wir für unseren Build verwenden können. Verteilt die Punkte so, wie es gerade passt.

  • Schnellwandlung: Erhöhter Schaden bei Formwandlung (3 Punkte)
  • Natürliche Stärke: %-Stählung des Basislebens bei Formwandlung (3 Punkte)
  • Abwehrhaltung: Erhöht Stählung aus allen Quellen (3 Puntke)
  • Entschlossenheit der Natur: %-Stählung bei eingesteckten Treffern (3 Punkte)
  • Dickes Fell: Stählung bei Betäubung, Niederschlagung oder Bewegungsunfähigkeit (variabel)

Ein paar abschließende Worte

Im Großen und Ganzen könnt ihr mit diesem Build wirklich sehr viel Spaß bis Level 50 und darüber hinaus haben. Entscheidet frei, ob ihr gerade zu wenig Leben habt und erstmal die Defensive skillt, oder ob ihr ständig gesund seid und noch zusätzliche Punkte in die aktiven Fertigkeiten investiert.

Dadurch, dass ihr die ganze Zeit in Bärenform kämpft und garantiert überwältigt, ist ein sehr hoher Schadensoutput gesichert. Vergesst nur nicht, dass der Schaden primär aus Leben + Stählung generiert wird. Deshalb ist es eher zweitranging, die aktiven Fähigkeiten zu skillen.

Verbringt möglichst viel Zeit in Bärenform und gesund – nur so könnt ihr schließlich an die garantierte Überwältigung kommen.

Welche Items sollte ich verwenden? Es gibt viele Items, die diesen Build unterstützten. Aber kurz gesagt: Sammelt im Laufe des Spiels eher Ausrüstung, die euren Überwältigungsschaden anhebt.

Und geht mit den Edelsteinen auf ein Plus an Leben, setzt also Rubine in Rüstungen ein und so weiter. Lifereg auf der Rüstung kann auch nicht schaden.

Falls ihr an anderer Stelle nicht weiterwisst, könnte euch unsere Komplettlösung zu Diablo 4 behilflich sein. Hier haben wir viele Tipps und Tricks vorbereitet, die euch auf eurer Reise durch Sanktuario weiterhelfen dürften.

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Hauptberuflicher Jedi-Meister, nebenbeschäftigt bei PlayCentral.de. Popkultur-Fetischist: Star Trek, Star Wars, alles mit „Star“, verspeist Spiele-OSTs zum Frühstück, Großmeister der Bärenschule. Inquisitor. Mag das Ende von Mass Effect.
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