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Fazit und Wertung von Sven Raabe
Kaum ein Horrorspiel hat sich mir bisher so eingebrannt, wie mein erster Besuch auf der Ishimura im ersten „Dead Space“. Entsprechend hoch waren meine Erwartungen an das Original sowie meine Befürchtungen, ob Motive dem Vorbild wirklich gerecht werden könnte. Diese Zweifel sind jedoch sehr schnell verflogen, denn bereits nach wenigen Minuten wusste ich: „Das hier fühlt sich richtig an.“ Auf den ersten Blick fallen dabei die Änderungen und Neuerungen, die EA vorgenommen hat, kaum ins Auge.
Erst allmählich wurden diese ersichtlich, die Nebenmissionen, die Sicherheitsschlösser, die etwas geschmeidigeren Bewegungen und weitere kleine Anpassungen. Sie sind zunächst fast nicht spürbar und haben doch einen merklichen Einfluss auf das Spielgefühl. Sie fügen sich überaus sinnvoll ins bekannte große Ganze ein und sind Verbesserungen, die ich nicht missen möchte. Zudem sind die enorm packende Atmosphäre und das erstklassige Sounddesigns dieses Sci-Fi-Horrortrips noch immer so eindrucksvoll wie damals. Ein Fest für Horrorfans.
Grafisch ist das Remake zwar nicht unbedingt auf Current-Gen-Niveau und auch technisch läuft das Spiel noch nicht ganz rund, doch aufgrund der Sogwirkung des Games lassen sich diese Schwächen verschmerzen. Diese Version von „Dead Space“ ist kurzum definitiv die bisher beste und sollte der Titel bislang an euch vorbeigegangen sein, solltet ihr dieses Versäumnis unbedingt nachholen.
Pro
+ | Exzellente Horroratmosphäre |
+ | Nebenmissionen und neue Areale sind sinnvolle Erweiterungen |
+ | Die U.S.G. Ishimura fühlt sich endlich wie ein echtes, zusammenhängendes Raumschiff an |
+ | Schreckmomente bleiben dank neuer KI auch für Kenner des Originals frisch |
+ | Hervorragendes Sounddesign und detailreiche Grafik... |
Contra
- | ... die nicht wirklich auf Current-Gen-Niveau ist |
- | Technisch Performance nicht einwandfrei |
- | DualSense-Unterstützung auf PS5 eher mäßig |