PLAYCENTRAL PREVIEWS Borderlands: The Pre-Sequel

Borderlands: The Pre-Sequel: Am Anfang war der Nachfolger

Von Redaktion PlayCentral - Preview vom 14.08.2014 08:02 Uhr

Auf der diesjährigen gamescom konnten wir für euch Borderlands: The Pre-Sequel anspielen und werden euch in diesem kleinen aber feinen Preview unsere ersten Eindrücke vermitteln. Neben vier neuen Charakteren wartet das Spiel mit zahlreichen neuen Waffen auf, einer neuen Gameplay-Mechanik und völliger Schwerelosigkeit. Denn diesmal befinden wir uns auf dem Mond.

Nicht. Sterben.

Borderlands: The Pre-Sequel ist das dritte Game der Reihe und arbeitet mit ähnlichen Features wie seine Vorgänger. Wieder kann man zwischen vier Charakteren wählen und verfügt, wie gewohnt, über Rollenspiel-Elemente. So zum Beispiel, dass man die Fähigkeiten upgraden kann. Doch was direkt zu Beginn auffällt, ist, dass es neue Figuren sind, zwischen denen gewählt werden kann. Allerdings sind dies keine Unbekannten, denn sie kamen bereits als NPCs in den vorigen Borderlands-Teilen vor. Zum einen begegnen wir dort Athena, "The Gladiator", Nisha, "The Lawbringer", Wilhelm, "The Enforcer" und Claptrap, der auf der gamescom erstmals vorgestellt wurde. All diese Charaktere haben natürlich einzigartige Fähigkeiten und Stärken.

Ebenfalls besticht die Gameplay-Mechanik dadurch, dass sie neue Wege einschlägt. So können wir zwar nach wie vor über den Boden laufen und rennen, doch dadurch, dass wir uns auf dem Mond befinden, können wir auch durch die Luft schweben und währenddessen sogar schießen und hartnäckigen Gegner entfliehen. Ein bisschen Übung braucht es allerdings schon. Als ungeübter Borderlands-Spieler müssen zu Anfang doch einige Tode in Kauf genommen werden, denn die Steuerung ist durchaus gewöhnungsbedürftig. Interessant war allerdings zu sehen, dass man sich an einigen Gegnern förmlich die Zähne ausbeißt, während der erste Bosskampf vorbeizog wie ein Schwall heißer Luft.

Sehr schön wiederum ist die Grafik, die im gewohnten Comic-Stil gehalten wurde. Wir konnten uns in dem angespielten Level sowohl im Freien als auch in Gebäuden bewegen. Die Umgebung war durchweg detailreich gestaltet. Auch die Waffen machten einiges her: So können sich Borderlands-Fans unter anderem auf eine Knarre freuen, die Gegner einfriert und auf Waffen, die mit Laser arbeiten. Zu der Story können wir bisher noch nicht besonders viel sagen, doch wir wissen bereits, dass es um Handsome Jack und seinen Versuch gehen wird, der Hyperion Mondbasis zu entfliehen. Borderlands: The Pre-Sequel erscheint hierzulande am 17. Oktober 2014 für die Xbox 360, PlayStation 3 und den PC.

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Fazit

Während ich einige Anlaufzeit brauchte, um mit den zahlreichen Mechaniken des Games vertraut zu werden, stellt der dritte Teil der Borderlands-Reihe trotz alldem eine solide Fortsetzung dar. Alte Freunde des Ego-Shooters werden sicherlich auf ihre Kosten kommen, da die Hauptmechanik des Spiels nach wie vor beibehalten wurde und mit Neuerungen glänzt. Dennoch könnten auch Neulinge Spaß an dem Game haben, da Vorkenntnisse der Geschichte nicht vonnöten sind. Allerdings darf nicht außer Acht gelassen werden, dass man sich sehr schnell in das Spiel einfinden muss, um zu Anfang nicht permanent zu sterben. Der Bosskampf hingegen erschien mir zu einfach. Innerhalb weniger Sekunden war dieser bereits vorbei und wirkte im Gesamtvergleich unausgeglichen. Alles in allem machte die Spiel-Session aber mächtig viel Spaß und man kann gespannt sein, wie der Rest des Games wird.

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