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Pokemon Legends: Z-A kämpft mit Review Bombing – was steckt dahinter?

Pokemon Legends: Z-A hat kürzlich für Aufsehen gesorgt, und das nicht unbedingt im positiven Sinne. Obwohl das Spiel von Kritikern überwiegend gelobt wurde, sieht es die Community etwas anders. Die Nutzerbewertungen sind drastisch gesunken, was auf eine sogenannte „Review Bombing“ zurückzuführen ist. Doch woran liegt es, dass die Spieler so unzufrieden sind?

Die Kritikpunkte der Community

Warum sind die Nutzerbewertungen so niedrig? Die Kritikpunkte der Community richten sich nicht nur gegen Pokemon Legends: Z-A selbst, sondern scheinen auch eine generelle Unzufriedenheit mit der Entwicklung der Pokemon-Reihe in den letzten Jahren widerzuspiegeln. Kommentare über die „Gier“ der Pokemon Company und „Faulheit“ bei der Entwicklung sind häufig zu lesen. Einige der negativen Rezensionen beziehen sich auch auf den umstrittenen Palworld-Rechtsstreit von Nintendo.

Interessanterweise wurde das Gameplay von Pokemon Legends: Z-A von vielen Kritikern gelobt. Die Rückkehr der Mega-Entwicklungen und das Echtzeit-Kampfsystem werden positiv hervorgehoben. Der Hauptkritikpunkt liegt jedoch bei der visuellen Präsentation. Die flachen Texturen und das Fehlen von Sprachausgabe lassen das Spiel im Vergleich zu anderen Triple-A-Titeln billig erscheinen.

Die Auswirkungen von Review Bombing

Wie beeinflusst Review Bombing die Wahrnehmung des Spiels? Review Bombing ist ein Phänomen, bei dem Nutzer in großer Zahl negative Bewertungen abgeben, oft aus Gründen, die über das eigentliche Spiel hinausgehen. Dies hat bei Pokemon Legends: Z-A zu einer drastischen Absenkung der Nutzerwertung auf Plattformen wie Metacritic geführt. Die Gesamtbewertung fiel von ursprünglich 83 auf 79 basierend auf 57 Kritiken, während die Nutzerbewertung bei gerade einmal 4,1 Punkten liegt.

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Kritiker vermuten, dass viele dieser Bewertungen von Personen stammen, die das Spiel nicht vollständig durchgespielt haben. Dennoch bleibt die Frage, ob sich die Bewertungen im Laufe der Zeit ändern werden, wenn mehr Spieler die Kampagne beendet haben und die anfängliche Aufregung sich legt.

Pokemon Legends: Z-A im Vergleich zu anderen Titeln

Wie schneidet Z-A im Vergleich zu früheren Spielen ab? Verglichen mit seinen Vorgängern erhielt Pokemon Legends: Z-A grundsätzlich positivere Bewertungen als die Spiele Pokemon Karmesin und Purpur, die als die bisher am schlechtesten bewerteten Titel der Serie gelten. Dennoch kann es nicht ganz mit dem Erfolg von Pokemon-Legenden: Arceus mithalten. Die Entscheidung, das Spiel in der Kalos-Region, speziell in der Stadt Illumina City, spielen zu lassen, wurde von einigen als visuell einschränkend kritisiert.

Die Einführung von Mega-Entwicklungen und ein Echtzeit-Kampfsystem stellen dabei interessante Neuerungen dar, die von den Kritikern gelobt wurden. Aber das Potenzial dieser Features wird durch die genannten Mängel in der grafischen Darstellung und Präsentation beeinträchtigt.

Zukunftsaussichten und Community-Erwartungen

Welche Erwartungen hat die Community an zukünftige Pokemon-Titel? Die jüngsten Leaks zu den kommenden Generation-10-Spielen und dem massiven 4-Regionen-Remake-Projekt haben die Erwartungen an neue Pokemon-Titel weiter angeheizt. Viele hoffen, dass diese zukünftigen Spiele die Schwächen von Pokemon Legends: Z-A ausgleichen werden und die Serie in eine neue, aufregendere Richtung führen.

Obwohl Pokemon Legends: Z-A erst kürzlich am 16. Oktober 2025 erschienen ist, bleibt abzuwarten, wie sich die Nutzerbewertungen entwickeln und ob die Entwickler auf die Kritikpunkte eingehen werden. Die Community hofft auf zukünftige Updates oder DLCs, die die Mängel des Spiels beheben könnten.

Was denkst du über die aktuelle Situation rund um Pokemon Legends: Z-A? Teile deine Meinung in den Kommentaren!

Nora M.

Nora zockt schon länger als sie laufen kann – zumindest behauptet sie das gerne. Ob mitten in einer Zombie-Apokalypse oder beim Looten in verlassenen Hochhäusern: Wenn es knallt, kracht oder Gänsehaut macht, ist sie dabei. Ihr Markenzeichen? Eine große Klappe, ein noch größeres Herz für Indie-Games – und eine ungesunde Obsession mit roten Lederjacken und Desert Eagles. Wenn sie nicht gerade dem Endboss eins überbrät, schreibt sie charmant-chaotische Reviews, in denen mehr Persönlichkeit steckt als in manchem NPC.
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