PLAYCENTRAL TESTS World of Warcraft: Cataclysm

World of Warcraft: Cataclysm: Die Mega-Expansion im umfassenden Test!

Von Redaktion PlayCentral - Test vom 31.12.2010 11:56 Uhr

Am 07. Dezember 2010 erschien mit viel Trara die dritte Erweiterung für den MMO-Primus World of Warcraft. Mit über 3,3 Millionen verkauften Exemplaren in den ersten 24 Stunden zählt Cataclysm schon jetzt zu den erfolgreichsten Veröffentlichungen dieses Jahres. Obwohl Blizzards Goldesel selbst sowohl positive als auch negative Meinungen bei Spielern einfährt, wurde Cataclysm bereits während der Testphase in den höchsten Tönen gelobt. Grund genug für unseren Redakteur Christian "Hijuga" Liebert, dieses Wunderkind genauer unter die Lupe zu nehmen und zu ermitteln, wie gut Cataclysm wirklich ist.

Eine Welt am Abgrund

Todesschwinge ist zurückgekehrt! Nachdem er mehr als zehntausend Jahre in der Elementarebene Tiefenheim verbracht hat, will er nun die Welt seinen Zorn spüren lassen. Sein Erscheinen ruft mächtige Naturkatastrophen hervor, die Azeroth für immer verändern werden. Der von ihm erzeugte Riss in der Elementarebene droht die Kontinente in Stücke zu reißen. Obwohl die Völker Azeroths noch immer an den Nachfolgen des Nordend-Schlachtzuges leiden, müssen sich Horde und Allianz erneut aufmachen und den neuen alten Feind bekämpfen. Aber Todesschwinge ist nicht allein. Seite an Seite mit dem Schattenhammer-Klan verfolgt er nur ein Ziel: die Unterwerfung der Welt!

Wie für Blizzards Titel üblich, bietet Cataclysm eine sehr umfassende und tiefgründige Geschichte. Auch im Spiel selbst wird die Handlung spannend erzählt und dehnt sich dabei zudem weit aus. Schon hier kann die Erweiterung voll punkten und lässt keine Wünsche offen.

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Todesschwinge und seine Schergen heizen dem Spieler mächtig ein!

Wer sich intensiv mit den Hintergründen zur Story beschäftigen will, kann sich auf der offiziellen Homepage einlesen oder sich den Bestseller-Roman „Weltenbeben" zu Gemüt führen.

Jede Menge Veränderungen

Schon im Vorfeld war klar, dass Blizzard dem Spieler viel Neues bieten muss, damit der Spielspaß nicht schon nach ein paar Wochen verfliegt. Der US-amerikanische Publisher hat sich hier auch voll ins Zeug gelegt und sein Spiel grundlegend umgekrempelt.

Vor allem Gilden profitieren von den Veränderungen. Mit den neuen Gilden-Erfolgen steigt eure Gilde im Level und bekommt tolle Boni wie beispielsweise mehr Erfahrungspunkte, Gold, Ruf oder nützliche Zauber. Unter anderem steht so die Möglichkeit zur Massenwiederbelebung zur Verfügung. Das Maximallevel für Gilden beträgt derzeit 25. Der Spieler selbst erarbeitet sich durch das Abschließen von Quests seinen Gildenruf, um auf spezielle Items und Zauber zugreifen zu können.

Dieses Mal wurde die Maximalstufe nur um fünf Level, also auf Stufe 85, und nicht wie in den anderen beiden Erweiterungen um 10 angehoben. Grund hierfür ist, so Blizzard, die angestrebte Verbesserung des Gesamterlebnisses. Viele Möglichkeiten der Expansion eröffnen sich erst nach Erreichen der neuen Levelgrenze. Daher wollte man den Weg dahin nicht zwangsläufig in die Länge ziehen. Allerdings haben es die fünf Level kräftig in sich. Alleine für den Aufstieg von Stufe 84 auf 85 benötigt man ca. 9 Millionen Erfahrungspunkte, wobei man für eine Quest zwischen 40.000 und 60.000 Punkte erhält. Das Spiel hält dabei weiter an seinem Bestreben fest, auch für Gelegenheitsspieler interessant zu bleiben.

Sehr nützlich ist auch die neue Funktion „Umschmieden". Diese macht es möglich, jeweils einen Wert eines Gegenstandes auszutauschen. Ein NPC-Charakter in der Hauptstadt bietet das Ganze sogar völlig gratis an. Sehr praktisch, wenn zum Beispiel jemand sein Hitcap noch nicht erreicht hat und sich nerviges Umsockeln ersparen möchte.

Während man noch in der Eiskronenzitadelle jeden Boss mehrmals pro Woche töten konnte um dadurch schneller an die begehrten Frostmarken zu kommen, wurde das Dungeon-System mit Cataclysm sehr hart verschärft. Alle Instanzmodi teilen sich nun einen gemeinsamen Timer. Ihr müsst euch daher am Anfang einer Woche auf eine Spieleranzahl einigen, da nach der Zuordnung kein Wechsel mehr möglich ist. Dafür könnt ihr aber während der Instanz auf den Modus „Heroisch" umschalten und so bessere Beute ergattern.

Gerade für den Langzeitspielspaß ist dies überaus vorteilhaft. Fortan bedarf es mehr Zeit um an hochrangige Rüstungen zu kommen. Blizzard hat an dieser Stelle viel aus seinen vergangenen Fehlern gelernt. Am Ende der letzten Erweiterung war es so, dass viele Spieler zu schnell an die begehrten Gegenstände heran kamen und der Content damit einfach langweilig wurde.

Aus Alt mach Neu

Der wohl größte Aufmacher der neuen Erweiterung sind die überarbeiteten Gebiete. Während man sich in den letzten beiden Expansionen vor allem auf die neu hinzugefügten Regionen konzentrierte, hat man diesmal den Bereich bis Stufe 60 komplett neu  gestaltet. Nicht nur die neue Optik, sondern auch das verbesserte Questen überzeugen vollkommen. Fast jedes Gebiet ist in mehrere Phasen unterteilt und bietet anspruchsvolle sowie abwechslungsreiche Eventquests. Vorbei ist die Zeit, in der man „jedermanns Depp" gespielt hat. Als Spieler ist man nun Teil des Geschehens und erlebt von Anfang an eine heldenhafte Geschichte.

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Überarbeite Gebiete und Quests: Azeroth wird effektvoller!

Selbst für alteingesessene Abonnenten ist die veränderte Welt ein Muss. Bereits in einer Pressemitteilung gab Blizzard bekannt, dass man dieses Mal das Hauptaugenmerk nicht ausschließlich auf die neuen Gebiete richten wolle, sondern vor allem Kalimdor und die östlichen Königreiche erhalten will. Als neuen Sammelpunkt gibt es mit Cataclysm keine neue Hauptstadt. Stattdessen tummelt man sich in Orgrimmar oder Sturmwind. Obwohl beide Städte im Zuge der Neugestaltung eigentlich nur ordentlich aufpoliert wurden, geben sie dem Spieler das Gefühl, um vier Jahre zurückversetzt zu sein. Sogar eingespielte Veteranen werden ihr Wunder erleben. Ein Großteil der alten Questreihen wurden komplett überarbeitet und durch neue Aufgaben ersetzt. Trotz bekanntem Gebiet erwartet einen an jeder Ecke etwas Neues. Genial!

In die Tiefe

Anders als bei den beiden Vorgängern, gibt es keinen neuen Kontinent. Die bestehende Spielwelt wurde jedoch durch acht neue Gebiete ergänzt. Dazu gehören auch die lang erwarteten Länder Hyjal, Gilneas, Uldum, das Schattenhochland und Tiefenheim, welche Spieler bisher nur von außen erahnen konnten. Völlig neu sind die verlorenen Inseln, Vashj’ir und Tol’Barad.

Erreicht man Stufe 80, so bekommt man die Zugangsquest für Hyjal und Vashj’ir. Sie bilden die ersten beiden neuen Highlevel-Gebiete. Leider merkt man schnell, dass Blizzard wirklich mehr Arbeit in die vorhandenen Inhalte gesteckt hat. Während überarbeitete Gebiete voller Events und Innovation protzen, findet man in den späteren Bereichen plötzlich wieder viele der urtypischen Grindquests. Bei weitem nicht so schlimm wie  damals in The Burning Crusade, aber schon etwas ernüchternd.

Das Phasing-System ist hierbei Segen und Ärgernis zugleich. Man hat zwar das Gefühl, dass sich die ganze Umgebung um einen herum verändert. Leider verliert man auf diesem Wege auch schnell den Anschluss an seine Kollegen, da man sich dann gegenseitig nicht mehr sehen kann. Das kann vor allem dann problematisch werden, wenn man selbst das Gebiet schon abgeschlossen hat und einem Freund beim Questen helfen will.

Die Quests reichen aber locker aus und man kommt, mit ca. 30 Quests pro Gebiet, gut bis hin zu Level 85 durch. Da man dann jeweils immer noch um die 90 Aufgaben offen hat, um einen Erfolg zu bekommen, kann man die verbleibenden zum Goldfarming und für die Steigerung des Rufs erledigen.

Wie im Kino

Cataclysm ist voller Zwischensequenzen, was bisher, abgesehen von einigen Titeln, eigentlich untypisch für ein Onlinespiel ist. Während sich dieses Feature in Wrath of the Lich King noch auf einige kleine Videos beschränkt, bekommt man nun die volle Dröhnung. Mit dieser Neuerung kann der MMO-Opa nochmal richtig aufwarten und zeigen, dass World of Warcraft, welches oft wegen seiner angestaubten Grafik belächelt wird, nicht stehen geblieben ist.

Neue Gefährten

Nachdem die letzte Erweiterung die neue Klasse Todesritter in die virtuelle Welt gebracht hat, sorgt Cataclysm wieder für zwei neue spielbare Rassen. Die Allianz schlüpft in die Rolle der blutrünstigen Worgen, die schon ein heißer Kandidat für The Bruning Crusade waren, es damals aber leider nicht ins Spiel geschafft haben. Die Horde vergnügt sich unterdessen mit den Goblins von Kezan, welche schon zu Beginn von vielen Spielern gewünscht  wurden.

Die Startgebiete beider Rassen überzeugen mit Blizzards Detailverliebtheit und einer wirklich coolen Story. Besonders Gruselfans sollten sich das Anfangsgebiet der Worgen vornehmen. Gänsehautfeeling pur!

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Neben solchen Worgen sorgen auch Goblins für spielbare Abwechslung!

Nichts für Anfänger

Eines der größten Mankos von Wrath of the Lich King waren die teilweise sehr leichten Instanzen. Viele Spieler kritisierten den zu laschen Anspruch und das mühelose Erhalten epischer Rüstungsteile. Daher wurde der Schwierigkeitsgrad in Cataclysm ordentlich angezogen.

Während normale Instanzen für geübte Spieler weiterhin kein sonderliches Problem darstellen, wird einem im heroischen Modus alles abverlangt, was die eigene Klasse bietet. Hier ist man gut beraten, sich vorher intensiv mit seinem Alter Ego zu befassen. Nicht nur Bosse, sondern auch die Trash-Gruppen, sind nun viel kniffliger als zuvor. Ein kleiner Fehler kann hier schon reichen um die ganze Gruppe in eine missliche Lage zu bringen.

Natürlich relativiert sich der Anspruch mit dem Tragen verbesserter Ausrüstung. Diese ist allerdings nicht mehr ganz so leicht zu bekommen wie noch zu Level 80 Zeiten. Die Auswahl an Gegenständen für Gerechtigkeitspunkte ist sehr dürftig und Ruf-Farmen sehr zeitaufwendig. Ergo heißt dies: Zunächst normale Instanzen abklappern und Berufe steigern, damit man auf das nötige Itemlevel aufsteigt.

Leider ist Blizzards Idee, ein Mindestitemlevel für heroische Instanzen einzuführen, etwas schlecht durchdacht. Anstatt die Ausrüstung, welche man gerade trägt, zu werten, wird jeweils das höchste Item für den Slot gerechnet, welches man im Inventar oder auf der Bank hat. Somit mogeln sich immer wieder schlecht ausgerüstete Spieler in die höheren Dungeons und lassen einem somit die Lust auf den Random-Dungeon-Finder etwas vergehen.

Spätestens wenn einen der Weg in die Schlachtzugsinstanzen führt, sollte man seine Caps erreichen und schon eine vollständig blaue Ausrüstung tragen. Hier kommt aber schon der nächste Clou. Blizzard war beim Verteilen des unter anderem für Magier sehr wichtigen Werts „Trefferwertung" sehr sparsam. So muss man ganz schön mit seinen Werten jonglieren um auf die nötigen 17% zu kommen. Erreicht man diesen Wert nicht, trifft man nicht in allen Fällen und hat es ziemlich schwer, eine Raidgruppe zu finden.

Dies widerspricht ziemlich der geplanten Wertevereinfachung, die das Spiel etwas erleichtern sollte.

Ab 12?

Fragwürdig bei World of Warcraft ist mittlerweile die Altersfreigabe von ab 12 Jahren. Schon seit dem letzten Addon hat die Gewalt im Spiel drastisch zugenommen und man wird in bester Ego-Shooter-Manier mit herumspritzendem Blut, Gebeinen und exzentrischen Gräueltaten bedient. Nicht nur dass der Spieler Grausames zu sehen bekommt, er muss auch teilweise grausame und ethisch unkorrekte Taten vollbringen.

Wie Indiana Jones

In Uldum werden vor allem Fans der Indiana Jones Reihe ihre Freude haben. Dort trifft man nämlich auf Harrison Jones, welcher gerade eine unglaubliche Entdeckung gemacht hat. Mit ihm zusammen muss man nun mehrere Aufgaben erfüllen, die allesamt an den ersten Film „Jäger des verlorenen Schatzes" erinnern. Da werden Jugenderinnerungen wach!

Als neuen Beruf wurde Archäologie eingeführt. Dieser zählt als sekundärer Beruf. Daher müsst ihr keinen bestehenden verlernen. Sinn und Zweck der Archäologie ist es, überall auf der Welt Ausgrabungen durchzuführen und alte Fragmente zu finden. Dafür bekommt ihr dann unter anderem Pets oder Ausrüstungsteile. Eigentlich ist dieser Beruf mehr für den Spaßfaktor gedacht und vor allem für Sammel- und Entdeckerfreunde geeignet. Erst im hohen Bereich bekommt ihr auch mal nützliche Gegenstände.

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Zwischen Himmel und Hölle? Auch in Cataclysm kann so manche Idylle trügerisch sein!

Wo bleibt das PvP?

Auch im Spieler-gegen-Spieler Bereich kann der Genre-Primus voll punkten. Neben dem bekannten Arena-System gibt es nun auch ein Wertungssystem für Schlachtfeldliebhaber. Voraussetzung dafür sind 10 Spieler in einem erstellten Team. Das System funktioniert ähnlich wie das der Arenakämpfe. Je nach Anzahl gewonnener oder verlorener Matches bekommt ihr ein Wertung und Eroberungspunkte. Diese könnt ihr dann in spezielle PvP-Rüstungsteile und Waffen umtauschen.

Mit Tol’Barad gibt es auch wieder ein neues PvP-Gebiet, ähnlich Tausendwinter in Nordend. Alle zwei Stunden kämpfen Horde und Allianz hier um die Vorherrschaft. Dem Gewinner winken die begehrten Tol’Barad Abzeichen, zusätzliche Daily-Quests sowie eine kleine Raidinstanz vergleichbar mit Archavons Kammer in Tausendwinter. Jede Seite hat eine Tol’Barad Fraktion, bei der man für die Abzeichen spezielle Gegenstände kaufen kann.

Mit der Schlacht um Gilneas erwartet euch ein neues Ressourcen-Schlachtfeld, ähnlich dem Arathibecken, während ihr euch aber auch in bester Erobert-die-Flagge Manier durch die Zwillingsgipfel prügeln könnt. Beide Schlachtfelder sind für 10-vs-10 Kämpfe ausgelegt. Leider bremst die geringe Spieleranzahl den Spaß im Gilneas-Schlachtfeld etwas aus. Im Endeffekt versucht man schnellstmöglich ein 2:1 Verhältnis zu erreichen und verschanzt sich dann in seiner Basis.

Episch auf die Ohren

Ein weiteres Gänsehauterlebnis bringt einem der neue Soundtrack von Cataclysm. Sehr epische Fantasy-Melodien, die sich nahtlos an jede Situation anpassen. Jedes Gebiet ist damit sehr schön und abwechslungsreich untermalt.

Nicht nur musikalisch, sondern auch effektvoll, kann der Sound in World of Warcraft überzeugen. Nahezu jedes Geräusch ist vertont. Lautsprecher anschalten lohnt sich!

Musste man früher noch mit schnellen Augen die Textchats der Nicht-Spieler-Charaktere verfolgen, gibt es auch hier nun endlich mal eine Neuerung. Wichtigen Dialogen wurde mittlerweile nämlich eine sehr gute Synchronisation verpasst. Sehr stimmig und absolut Top für das Spielerlebnis.

Technik

Wer Cataclysm noch mit seinem „Classic-Rechner" spielen will, wird wohl eine herbe Enttäuschung erleben. Durch die vielen neuen Grafikfeatures sind die Systemanforderungen deutlich gestiegen. Gerade die neue, sehr geniale Wassergrafik ist enorm ressourcenfressend. So sollte der heimische Rechner nun mindestens zwei Gigabyte Arbeitsspeicher, eine 512MB DirectX 10 Grafikkarte und einen 64bit Prozessor mit mindestens 2 Gigahertz Taktfrequenz besitzen.

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World of Warcraft: Cataclysm im Test

Fazit und Wertung von Redaktion PlayCentral

Fazit

Die Erweiterung Cataclysm kann in den meisten Punkten voll überzeugen und stellt das bisher wohl innovativste Addon für World of Warcraft dar. Obwohl World of Warcraft weiterhin ein Online-Rollenspiel für die breite Masse ist, versteht Blizzard es sehr gut, seine Kunden ständig aufs Neue zu überraschen. Viele der alten Systeme wurden komplett überarbeitet und um reichlich neue Funktionen erweitert. Die anspruchsvollen PvE-Inhalte und die guten PvP-Erweiterungen bringen sehr viel Spielspaß und vor allem Langzeitmotivation. Da die Erweiterung noch recht neu ist, findet man hier und da noch ein paar Rechtschreibfehler. Auch einige Bosskämpfe verlaufen nicht immer ganz reibungslos. Im Großen und Ganzen ist Blizzard aber wiedermal ein Geniestreich gelungen, der dem Genre-Opa zu neuem Glanz verhilft.

PvE-Spieler:

Sehr viele abwechslungsreiche Quests und anspruchsvolle Dungeons.

PvP-Spieler:

Gewertete Schlachtfeld- und Arenenkämpfe. Spezielle PvP-Rüstungen und Waffen. PvP-Gebiete und Schlachtfelder.

Gelegenheitsspieler:

Zügiger Levelanstieg. Durch die umfangreichen Möglichkeiten, an Ausrüstung zu kommen, können auch Gelegenheitsspieler hochrangige Gegenstände bekommen.

Solospieler:

Man kann zwar die meisten Quests alleine machen, aber spätestens für Instanzen benötigt man eine Gruppe. Lediglich für Solo-PvP-Spieler ist World of Warcraft: Cataclysm teilweise geeignet.

Technik:

Bombastischer Sound und verbesserte Grafik im Vergleich zum Grundspiel. Das alles bei stabiler Technik und wenigen Bugs.

Pro

+Story lässt keine Wünsche übrig
+Umschmieden erspart lästiges Umsockeln
+überarbeitetes Dungeon-System mit heroischem Modus
+Zahlreiche überarbeitete Gebiete und Quests
+viele epische Zwischensequenzen
+Abwechslung dank zwei neuer Rassen
+Archäologie unterhält Sammler und Entdecker
+Wertungssystem für Schlachtfelder
+neues PvP-Gebiet und Schlachtfeld
+tolle Technik mit krassem Sound

Contra

-noch immer typische Grindquests in späteren Bereichen
-Phasing-System erschwert Spielen mit Freunden
-Mindestitemlevel schlecht durchdacht
-gestiegene Systemanforderungen
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