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WandaVision: Was hat es mit Chaos-Magie auf sich?

Von Sven Raabe - News vom 28.02.2021 14:30 Uhr
© Marvel Studios

Vor wenigen Tagen startete die vorletzte Episode von Marvel’s WandaVision bei Disney+. Darin erfuhren wir nicht nur, wieso Wanda Sitcoms so sehr liebt, sondern erhielten auch neue Anhaltspunkte zu Pietro. Besonders interessant war hingegen ein Begriff, der am Ende der Folge der MCU-Serie fiel: Chaos-Magie.

Was es genau damit auf sich hat und warum sie so wichtig ist, das wollen wir uns nachfolgend gemeinsam mit euch ansehen. Doch Achtung, dabei werden wir nicht um einige massive SPOILER herumkommen!

Spoiler Warnung

WandaVision: Chaos-Magie erklärt – darum ist sie so wichtig

Letzte Woche stellte sich eine beliebte Fantheorie tatsächlich als wahr heraus, denn bei Wandas Nachbarin Agnes handelt es sich in Wirklichkeit um die Hexe Agatha Harkness. Wie wir in der neuen „WandaVision“-Folge erfahren, kam sie zudem nicht zufällig nach Westview, sondern wurde quasi von Wanda angezogen. Genauer von ihren Kräften, bei denen es sich, wie Agatha am Ende der 8. Episode enthüllt, um Chaos-Magie handelt.

Hierbei handelt es sich um eine extrem mächtige Form der Magie, so mächtig, dass ihre Existenz in den Comics lange Zeit als unmöglich galt. Derjenige, der diese Chaos-Magie beherrscht, kann damit die Realität selbst verändern und so das gesamte Universum gänzlich neu formen. Wanda tat dies beispielsweise im „X-Men“-Comic-Hit „House of M“. Die größte Gefahr bei der Umformung der Realität ist jedoch, dass so selbst das gesamte Multiversum ausgelöscht werden könnte.

Wanda veränderte in den Comics mit ihrer Chaos-Magie die Realität (© Marvel Comics)

Ihren Ursprung hat die Chaos-Magie in Chthon, einem uralten Wesen, das über schier gottgleiche Macht verfügte. Mit vereinten Kräften gelang es vor langer Zeit den Magiern der Erde, Chthon wegzusperren. Dies taten sie allerdings genau an dem Ort, an dem später Wanda geboren werden sollte. Der inzwischen entartete Gott berührte das Kind und übertrug diesem so einen Teil seiner Macht, einen Teil seiner Chaos-Magie. Damit veränderte und verstärkte er die ihr angeborenen Kräfte.

In den Comics war es später Agatha Harkness, die Wanda lehrte, diese gewaltigen Kräfte zu kontrollieren, obwohl unsere Heldin damals noch nicht wusste, worum es sich dabei genau handelt. Ob uns eine solche Entwicklung auch in „WandaVision“ erwarten wird, lässt sich noch nicht abschätzen. Agatha half Wanda zwar dabei, ihr Trauma aufzuarbeiten, doch das wahre Ziel der Hexe ist noch immer unklar. Will sie womöglich vielleicht sogar, dass Wanda die MCU-Realität verändert, nur in einem viel größeren Maßstab, das Auswirkungen auf andere Universen haben könnte?

Wanda nutzt ihre Kräfte in „Avengers: Endgame“ (© Marvel Studios)

Die Tatsache, dass Wanda nun auch im Marvel Cinematic Universe offiziell Chaos-Magie nutzen kann, liefert eine plausible Erklärung dafür, wie sie alles innerhalb Westviews nach ihren Vorstellungen umgestalten konnte. Es beschreibt im Grund die Macht, die Realität selbst auf unkontrollierbare und auch instabile Weise zu verändern. Dank Agathas Hilfe, also die Reise durch ihre Erinnerungen, scheint sich etwas in Wanda übrigens auch schon verändert zu haben, denn am Ende der 8. „WandaVision“-Episode sieht ihre Magie anders aus als noch in den vorherigen Folgen der Serie.

Neben der Chaos-Magie gibt es übrigens auch eine ihr entgegengesetzte Kraft, „Order Magic“, also „Ordnungs-Magie“. Einer der mächtigsten Nutzer dieser Form ist Doctor Strange, dessen zweiter Kinofilm bekanntlich mit der MCU-Serie verbunden ist. Ob wir diese Überleitung schon im Serienfinale von „Marvel’s WandaVision“ am 5. März 2021 um 9 Uhr bei Disney+ sehen werden, bleibt allerdings noch abzuwarten.

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Anime-Liebhaber, Dragon Ball-Fan auf Super-Saiyajin Blue-Level, Videospiel-Enthusiast mit einem Hang zu Action-Adventures und abgedrehten Hack'n'Slays. Außerdem Sith-Lord (oder vielleicht doch Jedi?) mit einer Schwäche für DC- und Marvel-Adaptionen.
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