Twitch-Superstar Pokimane wurde zum ersten Mal von Twitch verbannt. Allerdings bleibt die Sperre nur temporär und schon am 10. Januar 2022 kehrte die Streamerin auf die Plattform zurück. Der Bann war lediglich 48 Stunden lang und wir wissen auch, warum Pokimane gesperrt wurde.
Pokimane streamt Avatar: The Last Airbender und wird dafür gesperrt
Darum geht’s: Während manche Streamer immer wieder auf Twitch gesperrt werden, weil sie es geradezu darauf anlegen und regelmäßig gegen die Regeln verstoßen, sieht das bei der extrem erfolgreichen Streamerin Pokimane eigentlich ganz anders aus. Sie wurde noch nie gesperrt, aber irgendwann ist wohl immer das erste Mal und am Samstag war es dann soweit.
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Bann nur temporär: Pokimanes Sperre kam plötzlich und für die meisten ihrer Fans wohl einigermaßen überraschend. Mitten im Stream brach die Übertragung plötzlich ab und Pokimanes Kanal auf Twitch war nicht mehr anzuschauen. Kurz darauf meldete der Twitter-Bot für diese Angelegenheiten, Pokimanes Twitch-Konto sei gesperrt worden.
Pokimane selbst bestätigte den temporären Bann, der eher einem Warnschuss gleichen dürfte: Sie wurde für 48 Stunden gesperrt. Das heißt, dass sie bereits heute mit einem „12 Stunden-Comeback-Stream“ wieder an den Start gehen will. Aber wahrscheinlich mit einer anderen Programmgestaltung.
Warum wurde Pokimane gesperrt? Der Grund dürfte im neuesten Twitch-Hype liegen, dem sogenannten TV-Meta oder React-Meta. Pokimane schaute nämlich in dem Moment, in dem sie gesperrt wurde, eine Folge der Zeichentrickserie „Avatar: The Last Airbender“. Dabei hat sie sowohl die Serie selbst als auch ihre Reaktionen darauf gestreamt – eine momentan sehr beliebte Form der Twitch-Unterhaltung, die aber gegen Urheberrecht verstößt.
Nur eine Frage der Zeit? In einem weiteren Folgetweet erklärt Pokimane, sie wolle einige Dinge klarstellen. Sie sei nicht sonderlich überrascht von ihrem Bann und halte ihn auch nicht für unfair. Es sei stattdessen vielmehr unvermeidbar gewesen, dass Publisher irgendwann etwas gegen diese neue Twitch-Mode unternehmen würden.
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