Treyarch Studios hat kürzlich auf Berichte reagiert, die behaupten, dass das neueste Spiel der Reihe, Call of Duty: Black Ops 7, weiterhin ein matchmaking System verwendet, das die Fähigkeiten der Spieler stärker gewichtet als die Verbindung. Diese Berichte sorgten für Aufsehen in der Gaming-Community, nachdem das Studio während der Beta-Tests zu einem offenen Matchmaking-Modell gewechselt war.
Für viele Call of Duty-Fans ist das Thema „Skill-Based Matchmaking“ (SBMM) keine Neuigkeit. Der Begriff beschreibt ein System, das nicht exklusiv für Call of Duty entwickelt wurde, aber oft ein heiß diskutiertes Thema innerhalb der Community darstellt. In früheren Titeln wie Call of Duty 4: Modern Warfare oder World at War wurde die Verbindung bei der Spielersuche priorisiert. Doch seit 2019 setzte Activision vermehrt auf SBMM, um die Spielererfahrung und -bindung zu verbessern.
Die Kontroverse um SBMM
Warum ist das Thema SBMM so umstritten? Viele Spieler sind der Meinung, dass das Skill-Based Matchmaking in der Call of Duty-Serie seit 2019 schlecht implementiert wurde. Die Verbindung sei schlechter geworden und das Spiel weniger entspannend. Spieler berichten oft von einem „Achterbahn“-Erlebnis, bei dem sie nach guten Partien in schwerere Lobbys geworfen werden und nach mehreren schlechten Partien wieder in leichtere.
Obwohl Treyarch für Black Ops 7 ein offenes Matchmaking-System angekündigt hatte, das den Einfluss der Fähigkeiten minimiert, sind viele Fans skeptisch. YouTuber wie Xclusive Ace führten Tests durch, um die tatsächlichen Unterschiede zwischen SBMM und dem offenen Modell zu untersuchen. Die Ergebnisse zeigten Unterschiede in der Ping-Zeit, was darauf hindeutet, dass die Fähigkeiten doch eine größere Rolle spielen könnten als behauptet.
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Treyarchs Stellungnahme
Wie reagiert Treyarch auf die Vorwürfe? In einer Stellungnahme erklärte Treyarch, dass sich seit der Beta-Phase am Matchmaking nichts geändert habe. Sie wiesen jedoch darauf hin, dass sich die Spieler-Demografie und die Playlist-Auswahl zwischen der Beta und der Vollversion erheblich unterscheiden, was das unterschiedliche Spielerlebnis erklären könnte.
Trotz dieser Erklärungen bleiben viele Fans skeptisch. Der YouTuber PrimitiveAK forderte mehr Transparenz von Treyarch und Activision, um das Vertrauen der Community zurückzugewinnen. Laut ihm und anderen Mitgliedern der Community wurde lange Zeit ein manipulativer Matchmaking-Ansatz verfolgt, der das Vertrauen der Spieler untergraben hat.
Die größere Perspektive
Welche Auswirkungen hat diese Diskussion auf die Call of Duty-Community? Die Kontroverse um SBMM zeigt, wie wichtig Transparenz und Kommunikation zwischen Entwicklern und der Community sind. Viele Spieler wünschen sich ein entspannteres Spiel ohne das Gefühl, ständig auf dem Prüfstand zu stehen. Die Diskussion um das Matchmaking-System ist ein Zeichen dafür, dass die Community mehr Einfluss und Einblick in die Entwicklung dieser Systeme fordert.
Call of Duty: Black Ops 7, das am 14. November 2025 veröffentlicht wurde, bietet neben dem Mehrspielermodus auch eine Kampagne und den kooperativen Zombies-Modus. Trotz gemischter Kritiken zur Kampagne wird der Mehrspielermodus von vielen Spielern gelobt. Die Diskussion um SBMM könnte jedoch einen erheblichen Einfluss auf die langfristige Spielerbindung haben.
Was denkst du über das Matchmaking-System in Call of Duty: Black Ops 7? Teile deine Erfahrungen und Meinungen in den Kommentaren unten!




