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Fazit und Wertung von Patrik Hasberg
Transference ist sicherlich kein Spiel für jedermann. Euch muss im Vorfeld klar sein, dass der VR-Titel kein Horrorspiel ist, sondern nur ab und an einige Jumpscares verbaut hat, die eigentlich keinen wirklichen Mehrwert bieten. Vordergründig handelt es sich um ein Familiendrama, das mit einigen Science-Fiction-Elementen daherkommt und eine Menge Raum für eigene Interpretationen und Theorien hergibt. Sonderlich gut verdaulich ist diese Kost nicht, vor allem dann nicht, wenn ihr auch noch mit einem VR-Headset durch die Räume irrt und versucht willkürliche Rätsel zu lösen. Solltet ihr gerne Adventures wie beispielsweise Gone Home spielen, bei denen der Schwerpunkt auf der Erkundung der Umgebung liegt, dann könnte Transference vielleicht genau das Richtige für euch sein. Allen anderen raten wir aber klar von einem Kauf ab. Insgesamt bieten die Entwickler zu wenig Fundament an, lassen uns zu sehr im Dunklen tappen und hoffen dafür auf eine Menge Eigenleistung des Spielers.
Sonderlich günstig fällt Transference übrigens nicht aus. Für maximal vier Spielstunden schlägt die digitale Standard Edition des Titels im Uplay-Store, PlayStation Store sowie bei Xbox Live mit ordentlichen 24,99 Euro zu Buche. Die herunterladbare Demo “The Walter Test Case“ dient als Vorstufe zum vollständigen Spiel und kann auf den verschiedenen Plattformen kostenlos heruntergeladen werden.
Pro
+ | reale Videos fügen sich sehr gut in das Spiel und das Szenario ein |
+ | gute schauspielerische Leistung |
+ | stimmige Grafik und Atmosphäre |
+ | eigentlich spannende Geschichte... |
Contra
- | ...bei der zu viel offen gelassen wird |
- | deutsche Synchronisation ist stark ausbaufähig |
- | teils willkürliche Rätsel |
- | kurze Spielzeit für einen recht hohen Preis |