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Fazit
„The Sinking City“ nutzt keine Jump-Scares und verzichtet, zumindest während unsere Probezeit in Oakmont, auf plakative Schockmomente. Der Horror kommt schleichend und eher subtil, wenn ihr es auf den nebeligen und teilüberfluteten Strassen mit seltsamen Kreaturen und mysteriösen Geschehnissen zu tun bekommt, die euch langsam aber sicher in den Wahnsinn treiben. Gefallen hat uns ebenfalls der ungewohnte Freiraum, den die Entwickler von Frogwares beim Erkunden der üppigen Spielwelt einräumen.
Keine mit Markern und Symbolen zugekleisterte Karte, sondern ein umfangreicher Stadtplan, bei dem jede Straße einen Namen hat, wird euch angezeigt. Den nächsten Ort für die aktive Mission und den Weg sollt ihr selber herausfinden. Immerhin gehört das ja zu der Arbeit eines Detektivs dazu. Einzige Bequemlichkeit: Wenn ihr Telefonzellen findet, „The Sinking City“ spielt in den 1920er-Jahren, schaltet ihr einen Schnellreisepunkt frei. Das ist dann mit der Zeit enorm zeitsparend, wenn ihr nicht immer lange Fußmärsche oder eine Bootstour auf euch nehmen müsst.
Die Mischung aus gruseligem Action-Adventure mit Rollenspieleinschlag, erhaltene Erfahrungspunkte lassen sich in drei Bereichen zur Vergrößerung des Gesundheitsbalken und der Anzeige für die geistige Gesundheit sowie eure Kampfkräfte investieren, macht einen fantastischen Ersteindruck. Fans von H. P. Lovecraft und den Sherlock Holmes-Werken von Arthur Conan Doyle werden wohl definitiv auf ihre Kosten kommen.