PLAYCENTRAL SPECIALS The Secret World

The Secret World: Der Hölle ein Stück zu nahe gekommen

Von Redaktion PlayCentral - Special vom 30.03.2012 15:29 Uhr

Am 19. Juni 2012 verdunkelt sich die Welt der Online-Rollenspiele gewaltig, denn dann wird Spieleschmiede Funcom das Mystery-MMORPG The Secret World ins Rennen schicken. Grund genug für uns, vorab einmal die düsteren Schauplätze der geheimnisumrankten Welt unter die Lupe zu nehmen. Was erwartet den Abenteurer auf seiner Reise und welche Geschichte steckt jeweils hinter den verwunschenen Orten? In unserer Vorschau erfahrt ihr es.

Unheimliche Vorgänge an der Küste

Eins ist klar, ein Spiel wie The Secret World, wo der Name Programm sein wird, hält einige mysteriöse Orte bereit, die nicht sehr lauschig sind. An jeder Ecke könnte quasi der Tod lauern. Und wo könnte das besser der Fall sein als auf einem unheimlichen Schiffswrack? Sehen wir uns den verunglückten Kahn doch mal etwas näher an: Die Polaris war einst ein Frachtschiff und ist in einem Sturm auf einem Felsvorsprung an der Küste von Solomon Island aufgelaufen. Und obwohl das Wrack gebrochen scheint und ruhig an der Küste liegt, beherbergt das Innere der Polaris Kreaturen, die keinen Seelenfrieden finden können. Unheilvolle Nebelbänke ziehen an der Küste entlang und fordern unschuldige Opfer. Sie werden zu den Draug, geisterhaften Wesen, über die der Ur-Draug wacht. Und bislang hat sich noch niemand gefunden, der es mit den Kreaturen und ihrem Schöpfer aufnehmen könnte.

Wo Schiffe und Küsten sind, da sind auch Leuchttürme nicht weit. Kingsmouth hat so einen Vertreter vorzuweisen, doch natürlich ist auch hier etwas seltsam. Der Leuchtturm wurde im auslaufenden 18. Jahrhundert von den Illuminaten errichtet und diente seitdem auch als Wahrzeichen der Geheimgesellschaft, als Auge, das alles sieht. Im Innern des nunmehr verlassenen Gebäudes warten zahlreiche Geheimnisse darauf entdeckt zu werden, auch ein vermisster Schriftsteller, der den Turm mietete, treibt geisterhaft sein Unwesen und was hat es mit dem unheimlichen Nebel auf sich?

Etwas weiter entlang der Küste von Maine liegt eine kleine Insel. Dort steht die Innsmouth Academy, ein privates Internat für Kinder reicher Eltern. So weit, so gut. Doch was verbirgt sich tatsächlich hinter der steinernen Fassade des Anwesens? In der Akademie werden die Schüler auf die Machenschaften der Illuminati vorbereitet und können zu einem großen Okkultist oder Magier heranreifen. Aber die Schule, die bereits seit 1798 existiert, hat noch mehr Geheimnisse zu verbergen. Warum zum Beispiel türmen sich im Keller des alten Hauses die Leichen und welchen Einfluss haben die vielen Verträge, die mit Dämonen geschlossen wurden? Das kann nicht lange gut gehen…

 

Solomon Island – Ein schöner Ort zum Sterben?

Etwas vergnüglicher ging es irgendwann einmal im Atlantic Island Park zu. Doch wer bei diesem Namen an eine lauschige Grünanlage denkt, irrt sich. Es handelt sich vielmehr um einen düsteren, unheilvollen Vergnügungspark auf Solomon Island in der Nähe von Kingsmouth. Von Lebensfreude und Unterhaltungskultur keine Spur. Denn Atlantic Island Park blickt auf eine Reihe merkwürdiger Ereignisse zurück: Mitarbeiter, die sich das Leben genommen haben, andere wiederum, die durch mysteriöse Unfälle ihr Leben geben mussten, grausame Morde an Besuchern und ein verschwundener Bauherr. Atlantic Island Park mag stillgelegt sein, doch über den rostigen Gerüsten des einstigen Vergnügungsparks schwebt noch immer Unheil..

Ebenfalls zum Vergnügen und zur Erholung gedacht war einst das Overlook-Motel auf Solomon Island. Seit den 1980er Jahren steht es allerdings leer und niemand hat sich seitdem noch um das Gebäude gekümmert. Der Ort, an dem das Motel erbaut wurde, hat eine lebhafte Vergangenheit hinter sich und obwohl die Türen und Fenster nun alle verschlossen sind, zieht das Motel mehr interessierte Gäste an denn je. Mit dem Nebel, der sich auf Solomon Island ausbreitete, passieren jedoch seltsame Dinge in dem Motel und unheilvolle Wesen kommen aus dem verfallenden Gebäude. Einen Ausflug dorthin zu riskieren könnte also gefährlich werden.

Und wenn wir schon mal auf Solomon Island sind, geht es auch gleich unheilvoll weiter, denn auch die Wälder der Insel sind verflucht. Dichtes Blattwerk lässt kein Licht in die Waldpfade dringen, die Bäume sind knorrig, verwachsen und riesengroß. Im Unterholz lauert so manche Gefahr und in den Höhlen tief in den Wäldern hausen die schlimmsten Kreaturen, die man sich vorstellen kann. Auch die Bäume sind von dem Bösen besessen und etwas davon droht den Wald zu verlassen und nach außen zu dringen.

Doch dem Bösen kann keiner entkommen in The Secret World. Wenn man sich nicht in dem verfluchten Wald verirrt, wird man sich vielleicht jäh in der Kapelle des Prinzen wiederfinden. Diese steht ebenfalls in einem finsteren und uralten Wald und dient seit Jahrhunderten als Gedenkstätte für einen Prinzen aus dem 14. Jahrhundert. Der umgebende Friedhof ist schon lange verfallen und entweiht. Etwas Unheilvolles hat die Ruhestätte des Prinzen gestört und es riecht nach Verderbnis und Tod. Von irgendwoher scheinen Wassertropfen auf die Steine zu fallen, doch diese sind trocken und wenn man an ihnen lauscht, herrscht unheimliche Stille…

Geheimnisse und teuflische Kreaturen – Ein Fazit

Zugegeben, die Horrorschauplätze von The Secret World lassen einem vor Vorfreude das Blut in den  Adern gefrieren, alles klingt so herrlich anders, als man es aus zahlreichen Fantasy-MMORPGs gewohnt ist. Hier lauern nicht nur zahlreiche böse Kreaturen und Gefahren, sondern es gibt auch bei jedem der Schauplätze kleinere und größere Geheimnisse zu entdecken, die verknüpft mit der Geschichte sind. Funcom hat sich hier mal richtig was einfallen lassen. Wir sind gespannt, wie sich letztlich der Content spielen wird und vergeben trotzdem schon jetzt hoffnungsvoll ein: Daumen hoch!

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