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Starfield-Lehren: Wie Elder Scrolls 6 zum Spielerhit werden kann

Die Veröffentlichung von Starfield war von großer Erwartung begleitet, doch nicht alle Hoffnungen der Spieler wurden erfüllt. Mit der Ankündigung von The Elder Scrolls 6, dem nächsten großen Projekt von Bethesda, sind die Fans in Aufregung, aber auch in Sorge. Die Fehler, die bei Starfield gemacht wurden, sollten als wichtige Lektionen für die Entwicklung von The Elder Scrolls 6 dienen.

Weniger Ladebildschirme für mehr Immersion

Warum sind zu viele Ladebildschirme problematisch? Starfield war berüchtigt für seine vielen Ladebildschirme, die das Spielerlebnis häufig unterbrachen. Obwohl Bethesda argumentiert, dass diese notwendig sind, um die Spielwelt konsistent zu halten, ist die Immersion für viele Spieler dadurch stark beeinträchtigt. Im Jahr 2025 erwarten Spieler nahtlose Übergänge und keine ständigen Unterbrechungen. The Elder Scrolls 6 sollte diese Kritik ernst nehmen und die Anzahl der Ladebildschirme auf ein Minimum reduzieren.

Verzicht auf prozedurale Generierung

Was spricht gegen prozedurale Generierung? Die prozedurale Generierung in Starfield führte zu einer Vielzahl von öden und wiederholenden Umgebungen, die den Entdeckergeist der Spieler eher dämpften als förderten. The Elder Scrolls 6 sollte sich auf handgefertigte Welten konzentrieren, die mit Liebe zum Detail und reich an Geschichten und Geheimnissen sind. Eine kleinere, aber dafür intensivere Welt könnte den Spielern ein viel befriedigenderes Erlebnis bieten.

Vollständige Systeme statt halbfertiger Spielmechaniken

Warum sind ausgearbeitete Systeme wichtig? Eine der Enttäuschungen bei Starfield war das unvollständig wirkende Raumschiffsystem, das mehr als eine Illusion statt als echtes Feature erschien. Für The Elder Scrolls 6, das möglicherweise Seefahrt beinhalten wird, ist es entscheidend, dass solche Systeme nahtlos und immersiv integriert werden. Die Spieler sollten die Freiheit haben, ohne Unterbrechungen oder erzwungene Schnellreisen von Insel zu Insel zu segeln.

Qualitätsmerkmale von Anfang an

Welche Vorteile bieten umfassende Qualitätsmerkmale? Der Mangel an grundlegenden Qualitätsmerkmalen bei der Markteinführung von Starfield sorgte für großen Unmut. Funktionen, die das Spielerlebnis erleichtern, wie Stadtpläne oder ein FOV-Schieberegler, sollten in The Elder Scrolls 6 von Anfang an vorhanden sein. Bethesda muss sicherstellen, dass alle wesentlichen Funktionen, die das Spielerlebnis verbessern, bei Veröffentlichung vorhanden sind, um negative Reaktionen zu vermeiden.

Vielfältige Fortbewegungsmöglichkeiten

Warum sind verschiedene Fortbewegungsoptionen wichtig? Die schiere Größe von Starfield wurde durch das Fehlen von effektiven Fortbewegungsmöglichkeiten zu einer Herausforderung. The Elder Scrolls 6 sollte aus dieser Lektion lernen und den Spielern eine Vielzahl von Fortbewegungsmöglichkeiten bieten, sei es zu Land, zu Wasser oder in der Luft. Dies würde nicht nur die Erkundung erleichtern, sondern auch das gesamte Spielerlebnis dynamischer und unterhaltsamer gestalten.

Nun liegt es an Bethesda, diese Lektionen in die Entwicklung von The Elder Scrolls 6 einfließen zu lassen. Was denkst du? Welche weiteren Verbesserungen sollte Bethesda für The Elder Scrolls 6 vornehmen? Teile deine Gedanken in den Kommentaren!

Nora M.

Nora zockt schon länger als sie laufen kann – zumindest behauptet sie das gerne. Ob mitten in einer Zombie-Apokalypse oder beim Looten in verlassenen Hochhäusern: Wenn es knallt, kracht oder Gänsehaut macht, ist sie dabei. Ihr Markenzeichen? Eine große Klappe, ein noch größeres Herz für Indie-Games – und eine ungesunde Obsession mit roten Lederjacken und Desert Eagles. Wenn sie nicht gerade dem Endboss eins überbrät, schreibt sie charmant-chaotische Reviews, in denen mehr Persönlichkeit steckt als in manchem NPC.
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