Entwickler Blizzard äußerte sich im offiziellen Forum von World of Warcraft zum geplanten Item-Shop und gibt Details bekannt. Zu Testzwecken soll der Service erst mal nur in Asien gestartet werden.
Groß war der Trubel, als durchsickerte, dass Blizzard einen Item-Shop in sein populäres Online-Rollenspiel integrieren möchte. Da World of Warcraft für viele Fans immer die Bastion in Sachen „keine versteckten Extrakosten“ war, kam diese Meldung bei einem Großteil der Spielerschaft natürlich nicht so gut an. Im offiziellen Forum meldete sich Community Manager Micah »Bashiok« Whipple zu Wort und klärte die Spielerschaft über die Pläne rund um den Item-Shop auf. So ist es vorerst geplant, diesen Service in Asien zu Testzwecken zu starten. Man möchte hier das bisherige Angebot der Webseite um Boosts wie Erfahrungstränke erweitern. Ziel sei es, den Komfort der Mikrotransaktionen zu verbessern, sodass Spieler ihre Boni nicht mehr über die Battle.net-Homepage kaufen müssen, sondern bequem über den Ingame-Shop. Er weist aber auch darauf hin, dass es noch zu früh wäre, endgültige Details zu enthüllen.
Ob der Service auch nach Europa oder in die USA portiert wird, ist wahrscheinlich, aber bisher nicht direkt bestätigt. Mit der Implementierung eines Item-Shops wäre auch der erste Schritt in Richtung Free-2-Play getan, was für viele Spieler eine albtraumhafte Vorstellung wäre.
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