Scarlet Nexus im Test: Abgefahrene Anime-Action mit kleinen Mängeln

PlayCentral.de spricht eine klare Kaufempfehlung aus und meint: „Solid!“

„Scarlet Nexus“ bedient sich zwar einiger Klischees und bringt keine bahnbrechenden Innovationen mit sich, sorgt aber trotzdem für viel Spielspaß. Die Story überrascht und bleibt trotz kleiner Mängel interessant, an den Dialogsequenzen hätte allerdings noch gearbeitet werden müssen. Der große Pluspunkt des Spiels ist das schnelle und stimmige Kampfsystem, das für temporeiche Kämpfe sorgt, die durch die verschiedenen Fähigkeiten und Psychokinese-Kombos stets fix und unterhaltsam sind.

Optisch begeistert das Spiel mit einer sehr gut gelungenen Anime-Optik und futuristischen Elementen in der Spielwelt. Das Gegnerdesign ist nicht nur vielfältig, sondern vor allem abgefahren – selbst für JRPGs, bei denen das ohnehin gerne mal der Fall ist. Das Gameplay ist, zumindest für Fans von dieser Art von Spielen, auch ansprechend gestaltet.

Wer also nichts dagegen hat, dass ihn ein paar klischeehafte Situationen und zeitweise dynamikbrechende Dialogszenen erwarten, sollte sich „Scarlet Nexus“ auf jeden Fall einmal anschauen. Uns hat das Spiel nämlich trotz seiner Schwächen zugesagt und für einige abgedrehte Spielstunden gesorgt.