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Marvel: Die Serien der Phase 4: Unsere Erwartungen und alle Inhalte in der Zusammenfassung

Von Lucas Grunwitz - Special vom 04.08.2019 10:44 Uhr
© Marvel

Der große Knall endet mit einem legendären Schnipsen: „Endgame“ beendet die Infinity-Saga und führt uns offiziell in neue Gefilde. Im Rahmen der San Diego Comic Con 2019 stellte uns Kevin Feige alle Projekte der Phase 4 vor. Wir analysieren den weichen Neustart und verraten euch in unserer Kurzanalyse, was wir von den Serien der Phase 4 erwarten können.

Die Helden halten Einzug in der Streaming-Welt

Das Marvel Cinematic Universe (MCU) breitet sich immer weiter aus: In Zukunft werden die Helden ihre Schlachten nicht nur auf der Leinwand austragen, sondern ebenso auf dem heimischen Bildschirm per Streaming Dienst Disney+ die Welt retten. Das Ganze geschieht selbstverständlich nicht parallel. Kevin Feige verspricht ein Konstrukt, bei dem sowohl Serien als auch kommende Kinofilme Bezug aufeinander nehmen und so ein einheitliches Erlebnis für den Zuschauer schaffen. 

Dieser Versuch existiert bereits mit der seit September 2013 laufenden Serie „Agents of S.H.I.E.L.D.“ Diese waren bisher zwar eher ein Tie-In zu den Filmen, zeigten aber, dass es prinzipiell funktionieren kann, Filme mit Serien zu verbinden. Nun fährt Marvel die TV-Maschinerie aber richtig auf: Stolze fünf Serien sollen erscheinen, die noch stärker in den Filmen verwurzelt sein werden. Wer also über das ganze MCU hinweg auf dem aktuellen Stand bleiben will, wird in Zukunft noch mehr Produktionen aus dem Hause Marvel konsumieren müssen.

Loki (Frühling 2021)

Loki begleitet das MCU seit Anbeginn der Zeit. Seinen Erstauftritt als Loki feierte er in „Thor“ aus dem Jahre 2011, bereits ein Jahr später wurde er im Rahmen von „The Avengers“ (2012) zum Hauptantagonisten der beliebten Superheldentruppe. Dieses frühe Aufeinandertreffen ist kein Zufall, war die Comicfigur Loki in den Comics ebenfalls der erste Widersacher, dem sich die Avengers stellen mussten. Klar ist also, dass Loki sowohl in den Comics als auch auf der großen Leinwand eine verhältnismäßig wichtige Rolle innehat. Darüber hinaus lässt sich kaum abstreiten, dass sich Darsteller Tom Hiddleston großer Beliebtheit bei den Fans erfreut.

Lokis Herkunft könnte ihm im Rahmen der Serie verschiedene Möglichkeiten bieten, den Inhalt klar von den anderen Formaten abzugrenzen. Zwar hat Asgard im Rahmen von „Thor 3: Ragnarok“ das Zeitliche gesegnet, da sich diese Version von Loki jedoch in der alternativen Zeitlinie aus „Avengers: Endgame“ bewegt, könnte er seinen Infinitystein dennoch dazu nutzen, zwischen der Erde und der mythischen Welt rund um Asgard herumzuspringen.

Anstatt den Konflikt also einzig und allein auf die Erde zu beschränken, könnte sich die Serie „Loki“ eher im Fiction-Genre bewegen. Trolle, Dunkelelfen, Titanen – Marvel kann uns in viele unterschiedliche Welten entführen, die wir in den Filmen so nicht zu Gesicht bekommen würden. Das könnte insbesondere anfangs für echte Spannung sorgen aber auch zukünftig die notwendige Abwechslung sicherstellen – daher gehört die Serie rund um Loki schon jetzt zu den eher vielversprechenderen Titeln.

The Falcon and the Winter Soldier (Herbst 2020)

Was haben „Captain America 2: The Winter Soldier“ und „Captain America 3: Civil War“ gemeinsam? Richtig, beide Filme gehören zu den beeindruckendsten Filmen hinsichtlich ihrer actionreichen Inszenierung und sie beinhalten beide die Figuren Falcon und Bucky Barnes. Das kann kein Zufall sein und es ist davon auszugehen, dass uns mit „The Falcon and the Winter Soldier“ ein Actionfest wie aus dem Bilderbuch erwartet. Böse Schurken werden vermöbelt, Amerika muss gerettet werden – und all das während einer Phase der Selbstfindung, bei der wohl insbesondere Falcon in die Rolle des Captain America wird hineinwachsen müssen.

Zugegeben: Falcon dabei zuzuschauen, wie er mit der Rolle des Captain America klarkommt, klingt prinzipiell nicht schlecht – dennoch wirkt es zum aktuellen Stand nicht so, als würde die Serien über das klassische Haudrauf hinausgehen. Womöglich dürfte das Genre mit der Netflix-Serie „Daredevil“ zu vergleichen sein – ob die Zuschauer ein vergleichbares Serienspektakel brauchen, bleibt allerdings abzuwarten. Das ist im Endeffekt also der Anspruch, den wir an die Serie stellen. Die Serie muss versuchen sich vom Image des oberflächlichen Rambo-Prüglers abzuwenden, denn seien wir ehrlich: Das dynamische Duo rund um Sam und Bucky bietet ehrlicherweise mehr als das …

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