Nicht ganz so exotisch, aber auch nicht weniger spannend, ist die zweite neue Fruchtsorte: Hafer. Den benötigt ihr vorrangig, um eure Tierzucht voranzutreiben: Neben den bereits bekannten Hühnern, Schweinen, Schafen und Kühen könnt ihr nun auch Pferde aufziehen und die haben wirklich einen enormen Hunger! Eure Pferde wollen natürlich auch fürstlich umsorgt werden und benötigen deshalb einen Ausritt. Hierbei begebt ihr euch selbst in den Sattel und trabt oder galoppiert durch die Welt, um eure neuen Tiere zu trainieren, ‚aufzuleveln‘ und irgendwann mit Gewinn weiterzuverkaufen.
Für einen vollständigen Ausritt werdet ihr jedoch gut und gerne zehn Minuten benötigen, sodass diese Aufgabe besonders bei gleich mehreren Pferden auf dem Hof zu einer echten Geduldspartie verkommen kann. Obendrein scheinen es die Pferde mit den physikalischen Gesetzen alles andere als ernst zu nehmen und laufen gerne auch mal ein kleines Gebäude hoch. Schade: Unterschiedliche Rassen sind nicht vorhanden, stattdessen beschränken sich die Unterschiede größtenteils auf ihre Texturierung.
Möge der Effizientere gewinnen
Apropos Gewinn: Diesen benötigt ihr selbstverständlich, um euren Hof zu erweitern und irgendwann ein echtes Bauernhof-Imperium aufzubauen. Im Landwirtschafts-Simulator 19 kauft ihr jetzt allerdings nicht mehr einzelne Felder, sondern gleich ganze Grundstücke! In dem überarbeiteten Farmbaumodus wechselt ihr also auf die Übersichtskarte und könnt dann frei zwischen einzelnen Gebieten wählen, die sich in Lage, Größe und Wert teils stark voneinander unterscheiden.
Für einige von ihnen wird euch deshalb das nötige Kleingeld fehlen, gerade wenn ihr euch direkt am Strand von Ravenport ansiedeln möchtet. Besitzt ihr ein Gebiet, dürft ihr darauf völlig frei Gebäude, Ställe oder Felder platzieren und diese teilweise sogar überlappen lassen. Das bietet Raum für eine Menge an taktischem Ressourcenmanagement, bei dem ihr um jeden Quadratmeter an Platz kämpft und so eine maximal effiziente Farm errichtet.
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