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Inmates: Albtraum, Psychose oder grausame Realität?

Von Julia Rother - Special vom 30.08.2017 10:41 Uhr

Auf der gamescom 2017 konnten wir uns das kommende Horror-Adventure Inmates etwas genauer ansehen. In unserem Artikel stellen wir euch das Projekt von Entwickler Davit Andreasyan und Publisher Iceberg Interactive genauer vor und sagen euch, was euch erwartet.

Auf der diesjährigen gamescom hatten wir die Möglichkeit, uns etwas näher mit einem weiteren interessanten Titel namens Inmates zu beschäftigen: Das psychologische Horror-Adventure ist das Herzensprojekt von Entwickler Davit Andreasyan und kann sich nun über die Unterstützung von Publisher Iceberg Interactive freuen.

Nach einer langen Arbeitsphase war das Ein-Mann-Projekt in der vergangenen Woche endlich so weit und konnte offiziell enthüllt werden. Wir hatten das Glück, dass wir uns dabei nicht auf eine Pressemitteilung verlassen mussten, sondern uns den Titel selbst anschauen und im persönlichen Gespräch mit dem Entwickler noch offengebliebene Fragen klären konnten.

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Was das psychologische Horror-Adventure verspricht

Wie bereits erwähnt handelt es sich bei Inmates um ein psychologisches Horror-Adventure. Im Spiel schlüpfen wir in die Haut von Jonathan, der in einem heruntergekommenen Gefängnis aufwacht. Egal ob es sich nun um einen Albtraum, eine Psychose oder die grausame Realität handelt, wir sind an diesem unheimlichen Ort gefangen und müssen nun alles tun, um seinen düsteren Geheimnissen auf die Spur zu kommen und den Grund unserer Gefangenschaft aufzudecken. Je weiter wir dabei vorankommen, desto prominenter wird das Gefühl der Vertrautheit. Irgendetwas Merkwürdiges geht hier vor sich und die Dinge sind definitiv nicht so einfach wie es zunächst schien – so viel ist klar.

Auf der Suche nach der Wahrheit müssen wir mit Objekten interagieren, Hinweise finden und Puzzles lösen. Für das Grusel-Ambiente soll vor allem das erdrückende Setting sorgen, denn der armenische Entwickler hat viel Zeit investiert, um eine atmosphärische Umgebung zu kreieren. Auf Jumpscares oder Splattereffekte setzt das Spiel nicht, sondern versucht euch stattdessen mit psychologischen Horrorelementen in einen Zustand der ständigen inneren Unruhe zu versetzen.

Inmates soll in den nächsten Monaten, also irgendwann im vierten Quartal 2017, für PC erscheinen, ein genauer Releasetermin ist allerdings noch nicht bekannt. Preislich sind dabei 9,99 Dollar angedacht. Sollte das Horror-Adventure Erfolg haben, sind weiterhin Versionen für PlayStation 4 und Xbox One geplant. Auch bei der PC-Version ist voller Controller-Support gegeben.

Eine Mischung aus Horror und visueller Novelle

Inmates erscheint allein in englischer Vertonung, allerdings gibt es die Möglichkeit, Untertitel in Deutsch, Englisch, Russisch, Französisch, Italienisch, Spanisch oder Chinesisch hinzuzuschalten. Dies kann durchaus sinnvoll sein, denn der psychologische Horrortitel verfügt über viele Einflüsse einer visuellen Novelle. Dementsprechend kommt auch die Story nicht zu kurz, die natürlich verstanden werden will.

Etwa drei bis vier Stunden lang werdet ihr die von der Unreal Engine 4 zum Leben erweckte Welt erkunden und euch der schwierigen Aufgabe stellen, nicht den Verstand zu verlieren. Hilfreich sind dabei die überall herumliegenden Streichholzschachteln, die euch im Spiel als alleinige Lichtquelle dienen.

Dabei gibt es allerlei zu erkunden und zu entdecken, wie wir während unserer eigenen Spielsession erfahren. So stoßen wir auf das Tagebuch eines Kindes, eine mysteriöse Stimme aus dem Radio, Gegenstände aus der Vergangenheit und haben mit Visionen und Flashbacks und dem Gefühl verfolgt zu werden zu kämpfen.

Gruselhorror der alten Schule

Im Gespräch betont Davit Andreasyan noch einmal, dass es sich bei Inmates um keinen klassischen Horrortitel handelt, sondern dass wir viel Zeit mit dem Erkunden der Umgebung und dem Lösen von Rätseln verbringen werden. Letztere machen etwa 30 Prozent des Spiels aus und wurden vom Entwickler sehr abwechslungsreich gestaltet. Jedes für sich sei einzigartig und durchaus kompliziert, so Andreasyan. Der Spieler könne sich dabei an Silent Hill 1 und 2 erinnert fühlen, denn das Game sei eher von der alten Schule.

Ein wenig müssen wir uns noch gedulden, bis Inmates auf den Markt kommt. Wir sind auf jeden Fall gespannt, denn der Titel schaffte es schon während der kurzen Spielzeit, uns zu packen und uns zu allerlei Spekulationen anzuleiten. Ob wir damit richtig liegen, erfahren wir wohl erst in einigen Monaten, wenn es heißt: Egal ob Albtraum, Realität oder Psychose: Stelle dich deinen persönlichen Herausforderungen oder bleibe für immer ein Gefangener.

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