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Guild Wars 2: Fünf Völker im Kampf gegen die Drachen

Von Redaktion PlayCentral - Special vom 22.02.2012 18:50 Uhr

Dieses Jahr steht bekanntlich nicht nur bei den Chinesen im Zeichen des Drachen. ArenaNet lässt ebenfalls die Riesenechsen von der Leine und will noch dieses Jahr das Fantasy-MMORPG Guild Wars 2 unters Volk bringen, bei dem die virtuelle Welt von Drachen heimgesucht wird. Wir haben uns in vorerst aber mal die spielbaren Völker von Guild Wars 2 näher angesehen und präsentieren euch diese in einer kleinen Vorschau.

Innovative Ideen im Kampf gegen den Einheitsbrei

Die spielbaren Völker oder Rassen eines Spiels sind eigentlich eine der wichtigsten Grundlagen, um  einem Spiel mehr als nur Leben einzuhauchen. Trotzdem verpassen es immer wieder einige Entwickler, dank innovativen Ideen den Beitrag zu noch mehr Spieltiefe und Atmosphäre zu leisten. ArenaNet hingegen hat hierbei aufgepasst und nicht gerade den gängigen Einheitsbrei à la Elfen, Zwerge, Menschen und Orks zu bieten.
Insgesamt stehen euch fünf spielbare Völker zur Auswahl bereit. Und bis auf die Menschen wartet das Repertoire mit außergewöhnlichen Völkern wie den pflanzenartigen Sylvari oder den katzenähnlichen Charr auf.

Technik vs. Kampfgeist

Den Anfang unserer Vorschau machen die Menschen. Diese stammen ursprünglich aus dem Süden und haben sich nach und nach in Orr, Kryta und Ascalon ausgebreitet, was natürlich nicht lange gut ging. Die Menschen mussten sich immer wieder gegen Feinde wie die Charr, die ihr einstiges Reich Ascalon zurück erobern wollten, verteidigen. Ascalon fiel und Orr wurde das Königreich der Untoten. Doch die Menschen ließen sich nicht unterkriegen. Sie bauten auf alten krytischen Gräbern die Stadt Götterfels, die wie ein Zeichen ihres ungebrochenen Lebenswillens an einer Klippe hervorragt. Um Götterfels herum erstrecken sich zahlreiche Gehöfte, die immer wieder von Zentauren angegriffen werden und die Menschen in Kryta stehen einem mächtigen Feind gegenüber. Aber nicht nur Zentauren machen den Menschen das Leben schwer, sondern auch Banditen, die in Gruppen über wehrlose Bürger herfallen und Gehöfte plündern. Außerdem hat sich die Kammer der Minister gegen Königin Jennah verschworen und trachtet ihr nach dem Leben. Kurz: Den Menschen könnte es besser gehen, aber die Mentalität, die bereits viele Helden in Tyria hervorgebracht hat, wird nur schwer zu brechen sein und mit Stolz und Kampfesmut zeigen sich die Menschen so stark wie nie zuvor.

Die Asura sind kleine Wesen, die immer im Untergrund Tyrias hausten. Doch durch die zerstörerische Macht des Herolds des Alt-Drachen Primordus wurden sie an die Oberfläche getrieben. Einst wurden die Asura von intellektuellen Riesen erschaffen und sind durch ihre Weisheit und ihre magischen handwerklichen Fähigkeiten dazu in der Lage, auch in schwierigen Situationen zu überleben. Sie gelten als das intelligenteste Volk Tyrias und das wissen sie auch nur allzu genau. Ihre Technologie, für die sie berühmt sind, findet sich mittlerweile im ganzen Land. Die Asura sind in zahlreiche Forschungsorganisationen, die sogenannten Krus, aufgeteilt. Und hierin liegt auch die Gefahr für die Asura: Durch den stetigen Konkurrenzkampf untereinander herrscht allgemein Habgier und Dünkel gegenüber anderen. Dennoch bringen sie immer wieder unglaubliche Dinge hervor, wie die Stadt Rata Sum, die als riesiger Würfel über der Erde schwebt und Zentrum der asurischen Macht ist. Dort befinden sich auch die Kollegien, die Schulen der Forschengseinrichtungen.

Die Charr sind ein katzenhaftes Volk, das auf zahlreiche Siege zurückblicken kann. Bevor die Menschen ihnen Ascalon streitig machten, lebten sie dort viele Jahrhunderte. Sie besitzen mit der Schwarzen Zitadelle eine überaus mächtige Festung, die Sinnbild für ihr unverwüstliches Wesen ist, denn die Charr blicken auf eine düstere Geschichte aus Krieg und Tod zurück. Die alten Hochlegionen wurden von der Flammen-Legion unterjocht, die weiblichen Charr wehrten sich dagegen und zettelten eine Rebellion an, der sich die drei anderen Hochlegionen Blut, Eisen und Asche anschlossen. Bei einem alles entscheidenden Kampf konnte Ascalon von der Eisernen Legion zurück erobert werden, doch die Unoten wollen ebenfalls Ascalon in ihren Besitz bringen, und da ist auch noch der Drachenälteste, der die Charr unterdrückt – die ewigen Kämpfe haben die Charr letztlich zu einem militärisch und technologisch hochentwickelten Volk gemacht und darauf sind die Charr stolz.

 

Norn und Sylvari – Verbunden mit der Natur

Die Norn sind Barbaren, die ihre Gestalt wandeln können. Sie stammen aus den eisigen Bergen der Fernen Zittergipfel nördlich der Königreiche der Menschen und glauben an die Macht der unsterblichen Helden. Als der Alt-Drache Jormag über die Norn herfiel, verteidigten sie sich mit der Kraft der Geister der Wildnis und wurden schließlich von ihnen in die Sicherheit geführt, der einstigen Heimat der Zwerge. Obwohl die Norn das einfache Leben lieben und verstreut in den Zittergipfeln hausen, um dort zu jagen, ist die Stadt Hoelbrak das Zentrum für Handel und soziales Leben. Frieden kennen auch die Norn nicht, ihre Feinde sind zahlreich: Die Jotun-Riesen greifen auf den Berggipfeln an, die Zwerge beanspruchen ihr altes Land zurück und die Diener Jormags haben es auch auf die Norn abgesehen. Aber die kämpferischen Barbaren geben nie auf. Sie leben jeden Tag so als wäre es der letzte und auf den Beistand ihrer Geister können sich die Norn immer verlassen.

Zu guter Letzt sind da noch die Sylvari, deren Äußeres eine Mischung aus Mensch und Pflanze ist. Sie sind die Kinder, die aus den Früchten des Blassen Baumes hervorgingen, und haben eine tiefe Verbindung zur Natur, aus der sie kommen. Was die Sylvari in Tyria suchen, wissen sie selbst nicht, deshalb befinden sie sich auf einer spirituellen Suche nach sich selbst. Der riesige Blasse Baum, der die Befleckte Küste dominiert, bietet mit seinen Wurzeln und den darauf lebenden Pflanzen, die zu Gebäuden verflochten sind, Unterschlupf für die Sylvari, deren Gesellschaft auf sogenannten Zyklen aufgebaut ist, in die ein jeder Sylvari hineingeboren wird. Die Sylvari werden von anderen Völkern misstrauisch betrachtet. Feinde aus den eigenen Reihen sind jedoch am stärksten, da es Sylvari gibt, die sich von den eigenen Leuten abgrenzen, sich der düsteren Seite verschrieben haben und erbarmungslos sind. Sie wollen Andersdenkende vernichten. Damit schwächen sie sich selbst im Kampf gegen die Drachen.

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