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gamescom 2012: UBItastisch: Top-Line-Up angespielt

Von Redaktion PlayCentral - News vom 18.08.2010 23:46 Uhr
Gamescom 2019
© PlayCentral/Dustin Hasberg

Die gamescom 2010 findet derzeit in Köln statt. Zahlreiche Publisher- und Entwickler laden Journalisten zu Anspielsessions und Präsentationen. Dazu zählt auch der französische Publisher Ubisoft, welche das neuste Line-Up präsentierten. Wir haben für euch einen Blick auf Ezios-Abenteuer, Tanners Jagd nach Jerico und den Einsatz der Ghost Recon geworfen.

Assassin’s Creed: Brotherhood

Dieses Jahr geht das Abenteuer rund um den Auftragskiller Ezio weiter. Ubisoft setzt die Geschichte des Meuchelmörders, welche direkt nach dem zweiten Ableger endete, fort. Der Haupt-Protagonist ist älter geworden und hat dazu gelernt. Dies wirkt sich beispielsweise auf das Kampfsystem aus. Mit einem aggressiveren Style werden die Gegner auf den Boden gestampft. Neben dem spielerischen Vorteil, sorgt auch der optische Aspekt für ordentliche Hingucker. Die Animationen von Ezio und seinen Gegnern wirkten authentischer, alles wirkt flüssig. Neben dieser Erneuerung, lassen die Entwickler von Ubisoft Montreal erstmals die Pferde auf die Städte los. Mit den Vierbeinern können die Metropolen durchstreift werden. 

Apropros Metropolen: In der uns gezeigten Fassung, wurde die Stadt-Mauer von Ezio’s Feinden zerschossen. Diese wollen den Anführer der Assassine um die Ecke bringen und setzten dabei auf alle Waffen. So fliegen nicht nur Fäuste, sondern auch schweres Blei. Dies wirkt sich auf die Umgebung des Spiels aus. Gebäude stürzen ein, Mauern werden durchbrochen und Holz in zwei Hälften geteilt. Damit Ezios Gegner ebenso eins auf den Deckel kriegen, stürmt der Meuchelmörder zur Kanone, die auf den Mauern der Stadt steht. Nun wird ordentlich auf das Nachbargebäude geballert, welches nach mehreren Schüssen zerbricht.

Ein weiteres interessantes Feature in „Assassin’s Creed: Brotherhood“ ist das neue System, mit denen Kämpfe absolviert werden können. Werdet ihr beispielsweise von mehreren Gegnern angegriffen, so können Brüder des Ordens gerufen werden, welche euch beim Kämpfen unterstützen. Das Team-Play funktioniert fabelhaft und bringt neues Feeling in den Action-Titel.

Prognose: „Assassin’s Creed: Brotherhood“ hat auf der gamescom 2010 überzeugt. Der grafische Aspekt kann sich sehen lassen. Auch spielerisch gab es nette Szenen, mit denen der Spieler beglückt wird. Den Multiplayer-Modus konnten wir leider nicht anspielen.

Driver: San Francisco

Tanner ist zurück! Endlich darf der Cop seinen Erzfeind jagen und zur Strecke bringen. Driver: San Francisco bringt euch, wie der Name schon sagt, in die amerikanische Stadt mit den vielen Hügeln und Sehenswürdigkeiten. Die Stadt wirkt schön detalliert und die Ladezeiten hielten sich in Grenzen. Allerdings schwächtelt der Titel von Reflection Studios im grafischen Aspekt. Teilweise wirkte die Optik veraltet und die Kantenglättung schien sich auch verabschiedet so haben. Dies könnte jedoch an der gezeigten Presse-Fassung liegen, die wir anspielen durften und uns Ubisoft präsentierte. 

Ein schickes Feature ist dafür Shift, welches in Tanners Koma spielt. Der Spieler hat die völlige Freiheit, denn über hunderte von lizenzierten Fahrzeugen stehen zur Verfügung. Dies gab es in der Geschichte des Grand Theft Auto-Konkurrenten bisher nicht. Doch zurück zum Modi, denn dieser erlaubt es euch, in jedes der erwähnten Fahrzeuge zu schlüpfen. Interessant wird es vor allem, wenn ihr ein Taxi stehlt. Dort kann das Gespräch des Fahrers und dessen Passagier gelauscht werden. Nett, dient aber nicht als wichtiges Feature. Shift ermöglicht zudem eine schnelle Fortbewegung in der Stadt. Ihr könnt in drei verschiedenen Perspektiven über die Metropole schweifen. So wäre es in der Nahaufnahme, Vogelperspektive oder doch als gesamt Karte. Letzteres kann sich besonders sehen lassen, da ihr einen wunderschönen Blick über die Stadt erhaltet.

Prognose: Reflection Studios ist auf einen guten Weg. Doch die etwas veraltete Grafik und einige technischen Mängel lassen den Ersteindruck etwas abdämpfen. 

Ghost Recon: Future Soldier

„Aufgepasst Soldaten, jetzt unsichtbar machen!“ – in etwa solch einem Motto präsentierte uns Ubisoft seinen neusten Ableger zur „Ghost Recon-Serie“. Damit der Titel seinen Erwartungen gerecht wird, arbeitet Ubisoft mit zahlreichen Organisationen zusammen, welche die Spieleschmiede mit zukunftechnischen Auskünften unterstützen. Wie könnte ein Soldat in mehreren Jahren ausgestattet werden? Die Antwort liegt auf der Hand: Mit einem CrossCom. Das bereits bekannte System aus den Vorgängern, wurde komplett überarbeitet. Auf dem HUD erscheint eine gelbe Schrift, welche euch über den Stand der Mission in Kentniss setzt. Zudem wird euch angezeigt, auf welchen Positionen sich eure Mitstreiter befinden.

In der gezeigten Demo-Fassung sah man die Ghost Recons an einem Strand entlang schlendern. Alle Soldaten waren mit einem besonderen Tarn-Anzug ausgestattet. In voller Unkenntnis, durchstreifen die gegnerischen Söldner das Areal. Wenige Augenblicke später schnappen die Ghosts zu und bringen ihre Feinde um die Ecke. Der besondere Tarn-Anzug sorgt für einen spielerischen Vorteil, besonders wenn die Gegner aus dem Hinterhalt angegriffen werden sollen. Damit dies allerdings ohne Probleme bei mehreren Gegnern absolviert werden kann, können die Team-Kollegen eingreifen. Dank eines ausgereiften Systems, dürfen die Mitstreiter rumkommandiert werden. Wird ein gegnerischer Soldat von eurer Einheit anvisiert, erscheint ein blauer Strahl auf dem Bildschirm. Somit weiß der Spieler, dass der Angriff vonstatten gehen kann.

Von der technischen Seite kann der Shooter in jeder Hinsicht überzeugen. Grafisch auf einem hohen Level und Sound-technisch beeindruckend. Die Klänge wirken authentisch und sorgen für die passende Stimmung. Auch die englischen Synchronisationen überzeugten. Die entsprechenden Szenarios, auf denen sich die Einheit bewegt, ist zerstörbar. Mauern zerfallen, wenn sich der Soldat hinter Dieser versteckt.

Prognose: Was wir gesehen haben, hat gefallen. „Ghost Recon: Future Soldier“ kann ein wahrer Top-Shooter werden. Allerdings sahen wir bisher zwei Level, welche mit ordentlicher Action bepackt waren. Den Multiplayer-Part konnten wir leider nicht anspielen.    

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