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Final Fantasy VII Remake: Kein Remake: Spiel wird eine ganz neue Interpretation

Von Ben Brüninghaus - News vom 13.06.2019 13:11 Uhr
© Square Enix

Die Entwickler sprechen über „Final Fantasy VII Remake“ und geben ein umfangreiches Update. Doch wie es scheint, ist es im Grunde gar kein Remake von „Final Fantasy VII“. Es ist sehr viel mehr als das. 

Yoshinori Kitase ist mit einem Update zu Final Fantasy 7 Remake zurück und spricht zu den Fans. Der Produzent hat einige Infos direkt von der E3 2019 parat, die er nun mit der ganzen Welt teilen möchte.

FF7R ist kein Remake

Allem voran erlangen wir eine wichtige Erkenntnis. Wer geglaubt hat, dass „Final Fantasy 7 Remake“ ein schlichtes Remake des Klassikers wird, das mit grafischen Neuerungen auftrumpft und die Geschichte nacherzählt, der hat sich scheinbar geirrt. Das Spiel soll kein Remake im eigentlichen Sinne werden. Also erwartet kein Remake wie zum Beispiel Resident Evil 2. Viel mehr bekommen wir es hier mit einer ganzen Neuinterpretation zu tun, die die Spieler so tief in die Welt eintauchen lässt wie nie zuvor. Gleiches gilt für die Charaktere, die sehr viel ausführlicher behandelt werden sollen, während cineastische Einlagen und neueste technische Stilmittel des Mediums Videospiel Verwendung finden. 

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Die Entwickler erklären, worauf es ihnen derzeit ankommt, sie bestätigen nun noch einmal:

„Es sind ein großes Volumen an Arbeit und viele Daten, diese Welt neu ins Leben zu rufen. Jedes dieser Projekte wird den inhaltlichen Umfang haben, den ein „Final Fantasy“-Standalone-Spiel aufweist. […] Wenn die Entwicklung am ersten Spiel abgeschlossen ist, fahren wir fort und planen das gesamte inhaltliche Volumen für das zweite Spiel.“

Doch die Arbeit am zweiten Spiel könnte insgesamt schneller vonstattengehen als beim ersten Teil:

„Aufgrund der bereits geleisteten Arbeit am ersten Teil gehen wir davon aus, dass die Entwicklung am zweiten Spiel effizienter abläuft. Wir haben unseren eigenen, internen Zeitplan. Aber jetzt möchten wir den Fokus unserer Informationen erst einmal auf das erste Spiel im Projekt legen.“

Der Thread wird damit abgeschlossen, dass sie noch einmal ausführen, warum das Spiel die Hauptstadt Midgar behandelt. So haben sie sich auf Midgar konzentriert, da diese Stadt die Welt von „VII“ bestmöglich repräsentiere, besser als andere Städte. 

„Midgar ist voll von Vorstellungen mit unterschiedlichen Einflüssen und Überraschungen hinter jeder Ecke.“

Wir dürfen also Midgar in seiner vollen Pracht erleben, während wir tiefer in die Hintergründe einzelner Charaktere gezogen werden. Doch hier heißt es ebenfalls, dass wir ein Midgar zu Gesicht bekommen werden, das es so noch nie zuvor gegeben hat – nicht in „Final Fantasy VII“ und nicht in „Crisis Core: Final Fantasy VII“. Zudem wird der erste Teil so umfangreich daherkommen, dass sogar 2 Blu-ray-Disks ausgeliefert werden. Da könnten wir mit geschätzten 20 bis 30 Spielstunden womöglich doch gar nicht so falsch liegen?

Wenn die Entwickler die ganze Welt von „Final Fantasy VII“ zum Leben erwecken möchten, dann haben sie auf jeden Fall noch viel Arbeit vor sich. Das FF7-Projekt dürfte demnach noch lange Zeit nicht final abgeschlossen sein.

Wichtig erscheint die Aussage mit der Effizienz. Denn wenn sich die Entwickler nun in das Projekt eingearbeitet haben und mit den Rahmenbedingungen vertraut sind, könnte es sein, dass die zukünftigen Teile des Projekts in nicht allzu langen Abständen voneinander erscheinen. So könnte sich der Gedanke von vier oder fünf Jahren in Luft auflösen, der momentein in der Fangemeinde kursiert. Aber wie lang wir nach dem Release auf den nächsten Part, auf das nächste Spiel mit einer vollständigen „Final Fantasy“-Länge, warten müssen, steht noch in den Sternen.

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Hauptberuflicher Jedi-Meister, nebenbeschäftigt bei PlayCentral.de. Popkultur-Fetischist: Star Trek, Star Wars, alles mit „Star“, verspeist Spiele-OSTs zum Frühstück, Großmeister der Bärenschule. Inquisitor. Mag das Ende von Mass Effect.
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