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Fazit und Wertung von Ben Brüninghaus
Wir durchlaufen in „Final Fantasy VII Rebirth“ eine unvergessliche Reise, die es in der Gamingwelt schon lange nicht mehr gegeben hat.
Wir tauchen ein in ein magische Abenteuer unter Freunden, die versuchen den Planeten vor dem sicheren Untergang zu bewahren. Eine Geschichte, die rund 25 Jahre später nach dem Erscheinen des Originals mehr Relevanz denn je besitzt.
Das unterhaltsame Spielerlebnis liegt in der unfassbar großen Liebe zum Original begründet, die in der Neuinterpretation deutlich spürbar ist. Square Enix hat keine Kosten und Mühen gescheut, uns das beste „Final Fantasy“-Erlebnis aller Zeiten zu servieren.
„Final Fantasy VII Rebirth“ ist die Blaupause für das perfekte Rollenspiel der postmodernen Gaminglandschaft der 2020er-Jahre, das für mich sogar „The Witcher 3: Wild Hunt“ vom RPG-Thron stößt.
Es ist dem Entwicklerstudio gelungen, das klassische Spielgefühl aus „Final Fantasy VII“ einzufangen und bestmöglich neu zu verpacken.
Das Spiel schickt uns auf eine überwältigende Reise in der unfassbar großen Welt von Gaia, die nur so voller Leben und sehenswerten Details strotzt. Und gleichzeitig fühlt sich kein einziger Teil dieser Welt in irgendeiner Weise belanglos an.
„Final Fantasy VII Rebirth“ ist ein echter Game-of-the-Year-Contender. Für die Fans der „Final Fantasy“-Reihe ist es schon jetzt das Spiel des Jahres.
Pro
+ | Dynamische Charakterkonstellation mit großem Tiefgang |
+ | Nahezu perfektes Worldbuilding für die heutige Zeit |
+ | Wunderschöne Spezialeffekte und Cutscenes |
+ | Sinnvolle, neue Features erweitern den ersten Remake-Part |
+ | Abwechslung im Gameplay durch wechselnde Charaktere |
+ | Halboffene Welten und lineare Level greifen gut ineinander! |
+ | Sehr guter Cast bei den Synchronsprecher*innen |
+ | Viel Liebe zum Detail: ein spürbares Herzensprojekt |
+ | Cloud ist immer noch der coolste Gamingcharakter aller Zeiten |
+ | Sehr nahe am Original |
Contra
- | Viele Gameplay-Parallelen zu „Final Fantasy VII Remake“ |
- | Einige Nebenmissionen nicht so spannend wie andere |
- | Wenige Entscheidungen mit Tragweite (z.B. Yuffie ablehnen in Kapitel 6 nicht möglich) |