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Dota 2: Wegen „Hooligans“ aus philippinischen Internet-Cafés verbannt

In einem Bezirk der philippinischen Stadt Dasmariñas wurde Dota 2 aus der Öffentlichkeit verbannt. Die Gründe dafür liegen im gewalttätigen Verhalten der Fans, die immer wieder für Unruhen sorgten.

Unter einem „Hooligan“ versteht man einen gewaltbereiten Fan, der seine Gefühle vor allem durch aggressives Verhalten ausdrückt. Eigentlich kennt man so etwas eher aus dem Fußball, doch auch im eSport scheinen sich einige Tendenzen in diese Richtung zu entwickeln. Wie dailydot.com und wheninmanila.com berichtet, musste die Justiz der philippinischen Stadt Dasmariñas (ca. 550.000 Einwohner) durchgreifen und Valves kostenlose MOBA Dota 2 aus der Öffentlichkeit des Bezirks Salawag verbannen.

Der Grund liegt eben darin, dass die dortigen Fans und lokalen Clans wohl in letzter Zeit für einige Unruhen gesorgt haben. Im offiziellen Statement wird vor allem unterstrichen, dass man hier zum Wohle der Kinder handeln will, die ihre Schule vernachlässigen, ihr Geld verzocken und immer wieder in Ärgernisse geraten.

In einem älteren Video, das dailydot.com verlinkt, ist zu sehen, wie in einem Internet-Café das Chaos ausbricht, einige Spieler durchdrehen und die Einrichtung verwüsten.

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