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Disney kauft Mars und bittet Elon Musk um Hilfe: Erste Konzeptbilder der Marsgantos-Raumstation

Von Ben Brüninghaus - News vom 01.04.2021 13:46 Uhr
Elon Musk Disney
© PlayCentral-Bildmontage

Wie Disney über den transatlantischen Speedway-Boten exklusiv gegenüber PlayCentral bestätigt, konnte der Konzern das jüngst ins Auge gefasste Objekt erstehen. Die Vorbereitungen für den Aufkauf des roten, öden Planeten Mars sind damit nach einer langen Phase der Vorbereitung endgültig geglückt und final abgeschlossen. Damit ist es offiziell: dank der stolzen Summe von drei Billionen US-Dollar zählt die Walt Disney Company nun zum Mehrheitseigner des kleinen, roten Punktes am terranischen Nachthimmel.

Lange Zeit wurde spekuliert, welche Pläne das Unternehmen mit ihren Anteilen am Mars eigentlich hat. Disney sprach lediglich von einer „roten Zukunft“ für das Maushaus. Nun ist klar, dass es sich hierbei nicht um rote Zahlen in den Geschäftsbüchern handelt, sondern viel mehr um einen Geniestreich der Entscheidungsträger.

Mickin D. Haus, Disney-CEO und Gesicht des Konzerns, zeigt sich in Anbetracht der gigantischen Akquise zuversichtlich und meint:

„Der Mars bietet für uns als Unternehmen einzigartige Möglichkeiten. Unsere Expansionspläne laufen bereits auf Hochtouren. Das Ziel ist es, die strategisch wichtigsten Punkte des Planeten zu einem unverkennbaren Filmstudio zu transformieren. Diesbezüglich erfordert es allem voran Raumstationen, die ihresgleichen suchen und sogar vom Weltraum sichtbar sein werden!“

Die Giga-Raumstationen werden die ersten ihrer Art sein und laut CEO ein Meilenstein der bisher möglichen Baukunst darstellen, die ähnlich wie die Pyramiden von Gizeh „Jahrtausende überdauern“ sollen. Aufgrund der Höhe der Konstrukte, die bis zur Exosphäre des Mars angrenzen, sollen die aufgenommenen Rohdaten binnen Sekunden zur Erde geschickt werden können.

Die Postproduktion der Filme und Serien soll nach dem erfolgreichen Aufbau weiterhin auf der Erde stattfinden. Die Raumstationen machen lediglich vom „bezaubernden Ambiente und der einzigartigen Lichtstimmung Gebrauch“, wie D. Haus meint. Bei kommenden Großprojekten mit Star Wars und Marvel sei die „Sci-Fi-Atmo essenziell für die Glaubhaftigkeit der Film- und Serienkunst“.

Disney-Raumstation auf dem Mars
So soll die Giga-Raumstation namens Marsgantos einmal aussehen. © SIE/PlayCentral-Bildmontage

Mars-Mitarbeiter*innen erhalten eigenen Freizeitpark

Für das leibliche Wohl aller Mitarbeiter*innen, die für zukünftige Serien- und Filmprodukionen zum Mars geschickt werden, wird in jedem Fall gesorgt. Disney baut parallel zu den Filmsets einen neuen Freizeitpark auf dem Mars: das Walt Disney Mars Resort.

Nach Drehschluss in den „Marsgantos“-Filmstudios können alle marsansässigen Mitarbeiter*innen ihren wohlverdienten Feierabend genießen und die hart erarbeiteten Mars-Dollar für günstige Tickets verschleudern“, so der Chairman von Walt Disney Parks and Resort, Bob Chappelle.

Das Megacity-Resort wird über „stimmungsgeladene Themenparks für klein und groß“ verfügen, die „jeden Erdling den großen Marstraum noch schöner gestalten“ sollen, erklärt D. Haus voller Vorfreude. Zu einem späteren Zeitpunkt sollen die Tore des Themenparks zudem allen Erdlingen geöffnet werden, „um Wochenendurlaubern ein wahrhaft galaktisches Erlebnis zu bieten“.

Die Preise für den Flug, das Resort und die Übernachtung sollen von der Regierung subventioniert werden, damit sich den Kurztrip auch wirklich jeder leisten kann.

„Dank einer neuartigen Technologie in doppelter Lichtgeschwindigkeit reisen zu können, wird der Flug nicht länger als eine Busfahrt in die Stadt dauern. Dadurch können vor allem Pendler bequem ihren Arbeitsort erreichen, ohne wertvolle Zeit zu verlieren. Staus wird es auf dem Weg zum Mars ebenfalls nicht geben,“ so der CEO.

Marsfahrzeug
Dank speziellen Mars-Fahrzeugen können Mitarbeiter bequem die verschiedenen Raumstationen erreichen. © SIE/PlayCentral-Bildmontage

Disney bittet Elon Musk um Hilfe

Für die zeitnahe Umsetzung des billionenschweren Projektes bittet Disney SpaceX-Gründer Elon Musk um Hilfe. Der Twist: Die Raumstationen soll auf der Erde vorgebaut werden, sodass sie auf dem Mars nur noch Layer für Layer wie ein Fertighaus zusammengesteckt werden müssen. Das Konzept ergibt durchaus Sinn.

Die Einzelteile werden mit eigens von SpaceX entwickelten Raketen zum Mars geschossen. Die Einweihung der neuen „Harrier-Moos“-Raketen, die ganze Fußballfelder transportieren könnten, findet am 1. April 2021 statt – also heute. Musk meint zuversichtlich:

„Selbst wenn geschätzt rund 20 Prozent der Raketen auf halbem Wege verloren gehen, können wir die simplen Einmal-Raketen schnellstmöglich nachproduzieren. Die Harrier müssen die großen Layer lediglich zum Mars transportieren. Beim Wiedereintritt in die Atmosphäre würden sie dann sowieso verglühen, um den Weltraumschrott im Marsorbit so gering wie möglich zu halten. Davon hat die Erde bekanntlich bereits genug. Die Layer sind mit neuartigem Superglas geschützt. Die halten das aus.“

Die sogenannten „Lost-Layer“, wie sie von Musk bezeichnet werden, sind im Disney-Budget bereits einkalkuliert. Die Materialien für die Einmal-Raketen bezieht SpaceX übrigens größtenteils von Sony-Zulieferern. Laut Musks eigener Aussage überzeugte ein Geschenkpaket mit 400 brandneuen Tesla die ausgelasteten Chip-Produzenten mehr als die versprochenen Exklusivtitel des PS5-Herstellers.

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Hauptberuflicher Jedi-Meister, nebenbeschäftigt bei PlayCentral.de. Popkultur-Fetischist: Star Trek, Star Wars, alles mit „Star“, verspeist Spiele-OSTs zum Frühstück, Großmeister der Bärenschule. Inquisitor. Mag das Ende von Mass Effect.
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